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Verfasser
Karin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 62
zuletzt 10. Aug.

Zaunaggression

Ich bräuchte Mal ein paar Tipps. Und zwar stoßen wir auf einer unserer Gassirunden auf ein Problem. Folgendes: unser Weg führt uns an einem Garten mit einem sehr territorial Veranlagten Jackrussel Terrier auf der einen, und auf der anderen Seite, wird der ca. 50 cm schmale Weg von einer gut befahrenen Straße begrenzt, vorbei 😅 schwer zu erklären..... Wie soll ich nun mit meinem 🐕dran vorbei gehen??? Wuff an den Zaun zum kläffenden, beissenden Artgenossen, oder Wuff an die Straßenseite neben Autos und LKW s??? Freue mich über sinnvolle Kommentare.
 
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Jörg
9. Aug. 20:18
Das ist das Grundstück. Links geht nur hin und zurück. Bei der Runde mit Wald-Wiese-Wald und Wasser komme ich von geradehin vorbei. Und wie wohl in der Eingangsfrage keine Möglichkeit,die Straßenseite zu wechseln. Es gibt aber nichts Besseres,als Standartsituationen, an denen man üben kann. Wenn uns die Lieblingsnachbarin mit den Leckerlies begegnet, habe ich auch einen kapitalen,um sein Leben kämpfenden Hecht am Haken. 😆💪 Das ist die aktuelle Baustelle.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 20:44
Siehste, so machen die das bei uns auch 🤣 Ärgern sich über unsere Randaletruppe und pinkeln😅
Rocky macht es jetzt auch 🙄🙈
 
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Andreas
9. Aug. 20:47
Ich will hier auch nicht alle denkbaren weltweiten Situationen abgedeckt haben, sondern der Fragestellerin antworten. Mit Kalle würde ich ziemlich sicher die Situation meistern, ohne in tragen zu müssen. Aber da hat sie nichts von. Ihren Hund halte ich für „tragfähig“ und das halte ich nach wie vor in der geschilderten Situation für einen möglichen Weg, da Stress rauszunehmen. Gerne verbunden mit dem Hinweis auf Training solcher oder ähnlicher Situationen.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 20:48
Ok, du lässt deinen unsicheren Hund also lieber in der Situation alleine und lässt ihn zwischen aggressivem Kläffer und vorbeifahrendem LKW alleine klarkommen? Glückwunsch 🥴 Einen verunsicherten Hund auf dem Arm zu nehmen und ihm Sicherheit zu vermitteln und dass du der Kümmerer bist, kann situativ durchaus angemessen sein. Der soll ja nicht durchs Leben getragen werden und vom Arm aus rumpöbeln
Na allein nicht. Wie ich geschrieben habe " die komplette Aufmerksamkeit auf sich lenken und dann zügig vorbei " dann loben und Party machen wie beim ersten pipi draußen Ich halte von dem tragen nicht viel 🤷‍♀️ den die Mutter trägt auch nicht jedes Welpe an einer Situation vorbei 🙄
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 20:49
😂😂😂😂👍
Deswegen sind 3 Hunde echt nicht gut auf ihn zu sprechen 🤣🤣
 
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Andreas
9. Aug. 20:52
Na allein nicht. Wie ich geschrieben habe " die komplette Aufmerksamkeit auf sich lenken und dann zügig vorbei " dann loben und Party machen wie beim ersten pipi draußen Ich halte von dem tragen nicht viel 🤷‍♀️ den die Mutter trägt auch nicht jedes Welpe an einer Situation vorbei 🙄
Die Mutter würde sich aber den Kläffer vornehmen, jedenfalls mit allem was sie hat ihren Welpen schützen. Tragen ist ihr physiologisch leider nicht so ohne weiteres gegeben. Jetzt kann ja schlecht die Fragestellerin den Kläffer angreifen, daher den Hund aus der Situation rausnehmen. Wenn was anderes funktioniert, gerne auch das.
 
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Michelle
9. Aug. 21:00
Deswegen sind 3 Hunde echt nicht gut auf ihn zu sprechen 🤣🤣
Ja ich mags jetzt auch nicht wenn man mir vor die Nase pinkelt :D
 
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Andreas
9. Aug. 21:03
Einen unsicheren Hund an kurzer Leine, also seiner Bewegungsfreiheit und Reaktionsmöglichkeiten beraubt an einen aggressiven Hund vorbeiführen, und das auf dem Gassiweg täglich oder gar mehrmals täglich wiederholen? Glückwunsch zum nächsten Leinenterroristen. Nicht dein Ernst, hoffentlich… Eine Zeitlang vermeiden ist eine gute Idee, wenn umsetzbar.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 21:03
Ok, du lässt deinen unsicheren Hund also lieber in der Situation alleine und lässt ihn zwischen aggressivem Kläffer und vorbeifahrendem LKW alleine klarkommen? Glückwunsch 🥴 Einen verunsicherten Hund auf dem Arm zu nehmen und ihm Sicherheit zu vermitteln und dass du der Kümmerer bist, kann situativ durchaus angemessen sein. Der soll ja nicht durchs Leben getragen werden und vom Arm aus rumpöbeln
Und ja ich habe seit fast 2 Wochen einen unsicheren Hund der aus Angst nach vorne ging zur Pflege und wir kommen an allem vorbei durch konsequent und Vorallem souverän. Da sichert man die erste Zeit doppelt und dann klappt das auch. Man muss selbst nur deutlich in der Körpersprache zeigen " ey alles gut komm ich habe es im Griff " denn anders macht es eine Hündin auch nicht 😉
 
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Andrea
9. Aug. 21:04
Das sieht super aus Jörg….aber: hier deine Aufnahme zeigt auch, dass eine breite Straße plus Gehweg zwischen euch und dem Hund auf der anderen Seite liegt. Also eine größere Entfernung zum bellenden Hund besteht. Wenn ich Karin aber richtig verstanden habe, ist diese Distanz überhaupt in ihrer Situation gar nicht gegeben. Daher würde auch ich entweder die Strecke meiden oder den Junghund auf dem Arm vorbeitragen und ihm dabei großzügig Leckereien reichen… so verknüpft er diese Situation eher positiv! Seit ihr in euren Training weiter fortgeschritten dann könnt ihr euch ans Vorbeilaufen rantasten. Dann klappt es mit der Impulskontrolle sicher auch besser.