Es gibt auch die psychische Gewalt. Körperlich beginnt bei mir, wenn man den Hund beim Gassi mit der Leine zerrt. Ihn nicht schnüffeln lässt oder pinkeln und ihn wge zieht. Nur weil man keine Geduld hat.
Gewalt in der Erziehung beginnt für mich, wenn man keinerlei Geduld hat und das den Hund körperlich / seelisch spüren lässt. Gewalt beginnt bei mir, sobald man das Tier anschreit.
Gewalt beginnt, ab da wenn der Hund etwas tun soll, worauf er keine Lust hat und ihn drängt.
Gewalt hat viele Gesichter. Nur jeder definiert das anders.
Was jedenfalls NICHT funktioniert, ist den Hund mit Gewalt trainieren. Liebevolle Erziehung und der Hund hat auch Freude daran.
Mein Hund muss leben dürfen. Luft zum atmen. Sie selbst sein.
Wer keine Geduld hat, sollte sich kein Tier holen.
Ich könnte jedesmal ko**** wenn ich sehe, wie Menschen ihren Hund leicht in die Flanke treten, weil er nicht das macht, was er "soll". Wie Hunde auf den Rücken gehauen wird, damit er sitz macht. Ganz ehrlich, welches Lebewesen, lernt da gerne mit?!
Es entsteht lediglich Druck und Angst.
Ich hab letztens folgendes gesehen draußen...
- Hund bellt / knurrt
- Halterin ruckelt an der Leine
- Halterin schreit den Hund an : ICH BIN DER CHEF, NICHT DU!
Auch habe ich bereits mitbekommen, wie Hunden die schnauze zugedrückt wird, bis sie wimmern. Das sind Mittelalterliche Methoden und traurig dass das noch angewendet wird.
Ganz ehrlich... Was nimmt sich der Mensch eigentlich raus? Wieso müssen andere Lebewesen, die sich nicht wehren können, immer unterdrückt werden? Ich persönlich sehe mich nicht als "Chef"meines Hundes an. Ebenso nicht anders herum. Wir sind eine Gemeinschaft. Wir respektieren und lieben uns.
Die Frage ist... Wieso stellst du die Frage? Hast du das Gefühl zu weit gegangen zu sein?