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Karina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 31
zuletzt 9. Feb.

Wo ansetzen beim allein bleiben üben

Hallo. Meine Suki ist jetzt 5 Monate alt und ich weiß nicht so recht, wo ich beim allein bleiben ansetzen soll. Ich habe heute mal eine Aufnahme gemacht. Ich musste nur mal eben in die Stadt. Nicht länger als 30 Minuten. Sie war 10 Minuten mit einem Kauartikel beschäftigt, als ich los bin. Danach fängt sie dann immer so an und hört auch erst wieder auf, wenn ich zurück komme. Für mich sieht es nicht nach Verlustangst aus, sondern eher nach Frust, weil sie nicht mitbekommt, was ich mache. Der Schwanz ist oben, sie wirkt eher aufgeregt als ängstlich. Ist das richtig? Wie übe ich das nun am Besten weiter? Viele Grüße, Karina
 
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Stefanie
9. Feb. 07:52
Ich finde auch dass es eher aussieht wie "ey wo bist du und wieso bin ich nicht da wo du bist"

Unsere hat sofort gelernt alleine zu sein, sie ist jetzt 4Monate und bleibt 2 Stunden ohne Probleme alleine.allerdings läuft sie nicht In der Wohnung rum sonder hat einen abgetrennten Bereich, in dem sie sich sofort zum schlafen hinlegt. Sie merkt im Prinzip nicht wenn wir nicht da sind.

Weißt du ob sie das von Anfang an gemacht hat?

An sich sieht sie ganz friedlich aus, geht ja auch wieder auf ihren Platz und schimpft dann weiter.

Schimpft sie auch noch so wenn du wieder zur Tür rein gehst?

Wie gegrüßt sie dich und wie begrüßt du sie?
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 08:39
Also Stress ist nicht zu sehen 😉da nicht gehächelt wird 😉aber Protest 😉wegen Kontrolle Verlust 😊du hättest erst einmal mit 5 - 10 Minuten anfangen sollen😉immer wieder kurz raus gehen 😉dann wieder rein kommen 😉und dann immer etwas länger werden lassen👋😊🐶🐾🐕
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 08:45
Ein Hund fühlt sich alleine unwohl. Es gibt HundePersönlichkeiten die lernen es schnell und gut und andere haben ewig Probleme damit. Ich habe mit all meinen Hunden die Erfahrung gemacht, auch meine Pflegehunde, dass eine große Box das alleine sein wesentlich erträglicher macht. Die Box geht relativ schnell positiv verknüpft.
Den Hund in eine Box sperren 🤔🤔🤔hm definitiv nein 👎 oder würdest du dein Kind auch in eine Box sperren??? Der Hund wenn er Stress hat 😉muss auf was trinken 😉und er soll sich ja an seine Umgebung gewöhnen 😉den Hund in die Box zu stecken👎was soll er anderes tuen 👎er kann sich ja nicht mehr bewegen😉
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 08:48
Birgit, meine Box war nach kurzer Zeit geschreddert (Stoff mit Netz)... Gigi wollte eher auf die Fensterbank um rauszugucken, ich glaube es gibt sehr viele Ansätze! Bitte nicht persönlich nehmen
Genau 👍bloß keine Box der Hund sucht sich früher oder später einen Platz wo er sich wohl fühlt😊🐶🐾🐕
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 08:50
Hab ich dann auch gelernt...🤪🤪🤪
Für diese art der Gewöhnung ist keine Box geeignet 👎🐶🐾🐕
 
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Tanja
9. Feb. 13:37
Uns hat man gesagt, das man ganz vorsichtig anfangen soll. Erst mir 1 Minute und dann immer weiter steigern. Unsere hat anfangs alles kaputt gemacht, was wir nicht weg geräumt haben. Es gibt bei YouTube tolle Videos. Da habe ich mir auch schon jede Menge Tipps geholt.
 
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Judith
9. Feb. 14:36
Ich finde auch dass es eher aussieht wie "ey wo bist du und wieso bin ich nicht da wo du bist" Unsere hat sofort gelernt alleine zu sein, sie ist jetzt 4Monate und bleibt 2 Stunden ohne Probleme alleine.allerdings läuft sie nicht In der Wohnung rum sonder hat einen abgetrennten Bereich, in dem sie sich sofort zum schlafen hinlegt. Sie merkt im Prinzip nicht wenn wir nicht da sind. Weißt du ob sie das von Anfang an gemacht hat? An sich sieht sie ganz friedlich aus, geht ja auch wieder auf ihren Platz und schimpft dann weiter. Schimpft sie auch noch so wenn du wieder zur Tür rein gehst? Wie gegrüßt sie dich und wie begrüßt du sie?
Schimpfen finde ich einen sehr treffenden Ausdruck. Ich wollt's nur nicht so sagen. 😆
Suki läuft ja nichtmal auf ihren Platz, sie springt ja richtig in den Korb rein. Das würde ein Hund in Panik nicht machen. Ich finde, das hat schon was etwas Stampfendes...
So süß ich das Bild persönlich finde, es ist erzierisch kein Weltuntergang. Man bekommt das oft gut in den Griff, indem der Hund mehr Regeln und Grenzen bekommt und nicht jeder Atemzug belobigt wird. 😉
 
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Christa
9. Feb. 14:42
Für diese art der Gewöhnung ist keine Box geeignet 👎🐶🐾🐕
Gebe dir vollkommen recht, würde es auch nicht mehr probieren!
 
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Stefanie
9. Feb. 14:46
Hab ich das denn falsch verstanden? Für mich klingt das so als wenn Suki vorher schon alleine gewesen ist und nicht jetzt zum ersten Mal 30 Minuten
Karina schreibt doch "Suki fängt dann immer so an und hört erst auf wenn sie wieder da ist"
Sorry wenn ich's falsch verstanden hab 😂
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 16:29
Empört? Das ist Ausdruck von Stress, was bei einer (nicht ausreichend aufgebauten) Trennung nicht ungewöhnlich ist. Angespannte Körperhaltung, Schwanzwedeln, Bellen, hektische Bewegungen... Hunde kennen keine Wut in dem Sinne. Und vor allem haben sie keine komplexen Denkstrukturen, die Begriffe wie Unverschämtheit rechtfertigen. All das ist menschlich. Freiheiten im allgemeinen Umgang und freundliche Gesten, wie etwas zu Essen abgeben haben nichts - wirklich rein gar nichts - mit Trennungsstress zu tun. Auch die Art und Weise von Trainingseinheiten haben damit nichts zu tun. Hier geht es um ein Thema: Trennungsstress beim Hund. Da ist es nützlicher sich zu fragen, warum dieser vorhanden ist, wie man das Alleinebleiben besser aufbauen kann und wie dem Hund im Allgemeinen geholfen werden kann ;-)
Na ja, setze ich dem Hund wenige Grenzen und lasse mich im Gegenzug dafür viel von ihm lenken (gehe oft auf Aufforderungen zum Spiel oder Kuscheln ein; belohne noch, wenn der Hund beim Training verweigert, um einen positiven Abschluss zu erzwingen; lasse mich an der Tür, unterwegs von ihm anmaulen, wenn es ihn nicht schnell genug geht und spring dann auch noch) kriegen manche Hunde das Gefühl: ›Boah, ohne mich kriegt der Mensch echt gar nichts auf die Kette. Alles muss man ihm vortanzen ...‹ und das kann dann dazu führen, dass sie glauben, auf ihren Menschen aufpassen zu müssen. Und wenn dieser Mensch dann ohne sie die Wohnung verlässt, kriegen die Stress und maßregeln dann auch gern mal bei der Rückkehr, statt freudig zu begrüßen (Anspringen statt Klettern, Ausbellen (steif und ohne Spielaufforderung), geht bis Schnappen in die Fußfesseln). Als wär ihnen ein frecher Welpe ausgebüxt.

Das heißt nicht, dass man nicht nett zu seinen Hunden sein soll, sie nie streicheln, mit ihnen spielen oder mal einen Keks zuschieben. Aber bei den Kontrolleuren sollte man darauf achten, dass man selbst öfter mal derjenige ist, der einläd (zum kuscheln, zum spielen, zum Training) und derjenige sein, der die Regeln macht. So wie man bei Jagdspielen auch darauf achtet, dass regelmäßig die Rollen getauscht werden und niemand mobbt. Das gibt manchen Hunden schlichtweg Sicherheit, weil eigentlich ist den meisten die Verantwortung, für ihren Menschen verantwortlich zu sein, viel, viel, viel zu groß ...

Nichtsdestotrotz sollte man auch da die Trennung langsam aufbauen und schauen, wie sich der Hund verhält.