Wieviel Training ist okay

Ganz unterschiedlich, je nach Alter, Gesundheit und Tagesform. Wir haben pro Woche zwei Ruhetage damit der Körper aber auch der Kopf entspannen und verarbeiten können. Ansonsten gibt es täglich Kopf und Nasenarbeit und ausreichende und gezielte Bewegungseinheiten damit der Hund körperlich fit bleibt.

Wie Katrin schon schreibt, kommt es auf verschiedene Dinge an. Da wir das Training gezielt in den Gassigängen einbauen, kann ich das für uns gar nicht so sagen, wieviel es ist.
Ich glaube, man sollte gar nicht so auf die Zeit schauen, sondern ob der Hund danach gut entspannen und schlafen kann.
Ich entscheide das wirklich auch danach, was die Tage vorher schon los war, wie Yuna so drauf ist etc . Heute war mein Plan für die Mittagsrunde eine Dummyeinheit zu machen so für 15 bis 20 Minuten. Hat nicht geklappt. Ich nehme mal an, das für Yuna die frühe Runde mit Kumpel Emil und Trainingseinheiten ausreichend war. Also haben wir nur eine kurze Einheit vom Stopp geübt so wie das " Ran". Jetzt liegt sie hier und schnarcht...

So machen wir das auch. Immer wieder mal spielerisch Trainieren beim Gassi gehen. Meine dreht dann aber immer gleich voll auf. Ich glaube sie würde bis zum umfallen alles machen wollen. Deswegen muss ich sehr aufpassen, sie nicht zu überfordern aber auch nicht zu unterfordern.

Die Frage ist ja auch was trainiert werden soll? Wenn der Hund schnell aufdreht muss das Training so angepasst werden das der Hund erstmal lernt nicht aufzudrehen. Also den Fokus auf langsames legen das Konzentration benötigt. Das körperliche darf dann aber nicht vergessen werden. Es braucht Übung da die Balance zu finden.

Das ist wirklich schwierig zu sagen, es fängt hier mit der Frage an: Was ist Training?
Wenn ich im Alltag an der Leinenführigkeit arbeite, den Rückruf bestärke oder über Holz balancieren, ist das Training? Wenn man das bejaht, trainieren wir jeden Tag und meistens so ne Stunde oder zwei, wenn’s nur um Tricks und Ähnliches geht oder Sachen, die man neu beibringt, dann sehr viel seltener.

Für mich wär so ne Faustformel 10-15 Minuten intensive Beschäftigung mit dem Hund am Tag, wenn er älter wird, kann es auch etwas weniger werden, beziehungsweise statt Tricks lernen, dann eher Quality Time schaffen und gemeinsam kuscheln oder Ähnliches.

Ich wüsste jetzt nicht, wo die Obergrenze ist, weil das so individuell ist. Der eine Hund ist nach 5 Minuten schon, so dass er keinen Bock mehr hat, der andere würde 5 Stunden mitarbeiten, ist danach aber komplett drüber. Das muss man wohl für sich selbst rausfinden.

Wir trainieren so gut wie garnicht.
Aber wir sind jeden Tag mehrere Stunden in der Natur unterwegs.
Einmal in der Woche Stadttraining mit der Hundeschule.

Mit erwachsenen Hunden trainiere ich eigentlich gar nicht (zumindest seit ich keinen Hundesport mehr mache).

Bewegung A und O Wenn ich Daddys Geschwister sehe die noch leben und seh Daddy das sind Welten obwohl er ja Arthrose hat ,er ist halt immer viel draussen das hilft

Nasenarbeit vermehrt bei schlechtem Wetter ,sonst kriegste Hope nicht klein

Bei uns kommt ja immer auch neues dazu. Suki ist jetzt 6½. Wir nähern uns dem Senioralter (bei Labbis). Damit die auch im Alter fit ist trainieren wir jetzt schon Dinge zB aus dem Bereich Seniorensport/ Seniorenfitness. Denn Reizangel und Co wird wohl im Alter kaum noch machbar sein.