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Lisa
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Anzahl der Antworten 29
zuletzt 2. Juni

Wie würdet ihr Handeln

Vorhin habe ich eine Situation erlebt die mir persönlich sehr unangenehm war und ich wusste ehrlich nicht wie ich handeln sollte. Wir waren spazieren ein Mann mit seinem Hund kam mir entgegen ich hab mich mit meiner Amy an die Seite gestellt und gewartet, bis er vorbei ist. Er hält an und erzählt mir was von wegen sein Hund bellt und er muss es ihr abgewöhnen, dann fing sein Hund auch schon anzubellen, er ist weiter gegangen... sind weiter gelaufen und haben noch ein bisschen Training gemacht. Aufeinmal sehe ich den Hund wieder vor uns stehen, hört nicht auf den Rückruf vom Besitzer der 1km entfernt war. Sie stand wieder da bellte und bellte meine Amy war schon verunsichert was sie machen soll und ich war es auch da bin ich ehrlich.. Ich habe gewartet bis er endlich da ist weil dieser Hund uns nicht vorbei gelassen hätte.. Was hätte ich in der Situation tuen sollen um meine Amy zu beruhigen? Sie sitzt dann da zieht den Schwanz ein, möchte mich in der Situation aber auch schützen und setzt sich neben mich.. Wäre euch echt über eure tollen Tipps dankbar 🙏
 
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Dogorama-Mitglied
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1. Juni 20:22
Lass Deinen Hund hinter Dir. Da ist sie geschützt und Du signalisiert dass Du die Situation regelst.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juni 20:22
Lass Deinen Hund hinter Dir. Da ist sie geschützt und Du signalisiert dass Du die Situation regelst.
 
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Frauke
1. Juni 20:28
Hättest du in den viertel Stunde wo du auf den Besitzer gewartet hast, nicht einfach an dem Hund vorbei gehen können, damit du deinem Hund den Stress nicht so lange antun musst? 🤔🙈 Vielleicht hat der Hund seinen Besitzer auch aus der Entfernung einfach nicht gehört 🙈
 
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jacqueline
1. Juni 20:36
Hättest du in den viertel Stunde wo du auf den Besitzer gewartet hast, nicht einfach an dem Hund vorbei gehen können, damit du deinem Hund den Stress nicht so lange antun musst? 🤔🙈 Vielleicht hat der Hund seinen Besitzer auch aus der Entfernung einfach nicht gehört 🙈
Ich würde noch hinzufügen, dass man niemals mit seinem Hund am Rand stehen bleiben soll bis ein andere vorbei ist. Das ist nicht schön für deine Amy, ein ankommender Hund ist eine Bedrohung und sie kann im ersten Moment nichts tun. Und für den Hund der entgegenkommt, ist deine Amy unterwürfig weil sie sitzen bleibt... ich würde mit ihr trainieren, dass ihr an anderen Hunden einfach vorbeigeht. Wärt ihr einfach weitergegangen, wäre es Evtl gar nicht zu der späteren Situation gekommen und der Hund hätte euch einfach durchgelassen. Aber du hast deine Amy für ihn interessant gemacht....
 
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Lisa
1. Juni 21:00
Lass Deinen Hund hinter Dir. Da ist sie geschützt und Du signalisiert dass Du die Situation regelst.
Daran habe ich in der Situation gar nicht gedacht merke ich mir für's nächste mal vielen dank!
 
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Daniela
1. Juni 21:02
Du musst dich gross machen und dich zwischen Amy und dem Hund stellen,manche Hunde sind Kommandos nicht gewohnt und erschrecken sich wenn ein Mensch dazwischen geht,hab ich schon erlebt bei nem Retriever der keine Erziehung genossen hat und alles außerhalb des Gartens stellte auch über die Strasse
 
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Lisa
1. Juni 21:03
Hättest du in den viertel Stunde wo du auf den Besitzer gewartet hast, nicht einfach an dem Hund vorbei gehen können, damit du deinem Hund den Stress nicht so lange antun musst? 🤔🙈 Vielleicht hat der Hund seinen Besitzer auch aus der Entfernung einfach nicht gehört 🙈
Ich möchte als Besitzer ungerne an einem Hund vorbei gehen der bellt und mir deutlich zeigt "hier geht es nicht durch" ungerne vorbei gehen, für mich sah es so aus als wenn der Hund mir damit zeigt das es sein Revier war und ich nicht wollte das Amy oder ich gebissen werden... du hast schon recht ich hatte vorbei gehen können, aber bei einem ein weg hätte sich der andere Hund sich auch durchaus bedrängt fühlen können.. verstehst du?..
 
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Lisa
1. Juni 21:05
Ich würde noch hinzufügen, dass man niemals mit seinem Hund am Rand stehen bleiben soll bis ein andere vorbei ist. Das ist nicht schön für deine Amy, ein ankommender Hund ist eine Bedrohung und sie kann im ersten Moment nichts tun. Und für den Hund der entgegenkommt, ist deine Amy unterwürfig weil sie sitzen bleibt... ich würde mit ihr trainieren, dass ihr an anderen Hunden einfach vorbeigeht. Wärt ihr einfach weitergegangen, wäre es Evtl gar nicht zu der späteren Situation gekommen und der Hund hätte euch einfach durchgelassen. Aber du hast deine Amy für ihn interessant gemacht....
Danke für deinen Hinweis.. Ich bin mit Amy in der Situation nur stehen geblieben da der weg vielleicht ein Meter breit war und ich dem Mann signalisieren wollte das ich kein Hundekontakt möchte.. Amy hatte den Hund gar nicht auf dem Schirm, weil sie durch das Gras nicht mal was gesehen hat. Sie hat den Hund erst richtig mitbekommen als der Mann uns zugelabert hat..
 
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jacqueline
1. Juni 21:09
Danke für deinen Hinweis.. Ich bin mit Amy in der Situation nur stehen geblieben da der weg vielleicht ein Meter breit war und ich dem Mann signalisieren wollte das ich kein Hundekontakt möchte.. Amy hatte den Hund gar nicht auf dem Schirm, weil sie durch das Gras nicht mal was gesehen hat. Sie hat den Hund erst richtig mitbekommen als der Mann uns zugelabert hat..
Nächstes mal sagst du einfach das dein Hund Giardien oder Flöhe hat ;) du wirst sehen wie schnell die meisten dann weitergehen 😂 Aber im Ernst, wenn du unsicher bist, ist dein Hund auch unsicher. Einfach selbstsicher dran vorbei gehen. Auch wenn er bellt. Das ist meistens Unsicherheit des Hundes gegenüber. Sobald man geht, sind sie still. Bleibst du aber stehen und signalisierst „Angst“ oder „Unwohlsein“, merkt das der andere Hund und fühlt sich in seinem Verhalten bestätigt und ist somit der dominantere Part. Deshalb kam es zu dieser Situation.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juni 21:15
Also hundebegegnungen sind normal im euren Alltag. Das habe ich mit Nello auch. Wenn wir mal auf den Gehweg unterwegs sind und uns kommen Radfahrer, Jogger, Familien mit Kinderwagen und Besitzer mit Hunden vorbei dann halte ich Nello kurz. Oder ich beschäftige ihn indem ich einfach ein paar leckerli ins Gras werfe wo er dann beschäftigt ist. Denn er ist ja abgelenkt und hat ne Aufgabe. Hundebegegnungen komplett vermieden wäre unsinnig fürn Hund wegen dem Sozialkontakt🙂 Das deine Amy schlechte Erfahrungen in dem Moment gemacht hat tut mir leid. 😪 das Verhalten des Hundes zeigt aber auch wiederum wie ehrlich die Erziehung bei dem Mann und seinem Hund ist. Der Rückruf ist das a und o beim Spaziergang. Man kann alles lernen, wenn man es will und für den Hund die richtige Motivation hat. 🙂 du kannst Amy das nächste mal mehr Selbstvertrauen geben einfach durch Körpersprache. Den Hund sitzen zu lassen und Bedrohung zuzulassen war keine gute Idee. Bei Rüden ist das halt ja so ein Problem die prollen“ einfache gern. Bleib beim nächsten Mal cool und ruhig, lass dich nicht auf Gespräche ein tu einfach so als ob du nicht deutsch sprichst und einfach weiterlaufen hoffe konnte dir etw helfen ☺️🤗
 
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Lisa
1. Juni 21:15
Nächstes mal sagst du einfach das dein Hund Giardien oder Flöhe hat ;) du wirst sehen wie schnell die meisten dann weitergehen 😂 Aber im Ernst, wenn du unsicher bist, ist dein Hund auch unsicher. Einfach selbstsicher dran vorbei gehen. Auch wenn er bellt. Das ist meistens Unsicherheit des Hundes gegenüber. Sobald man geht, sind sie still. Bleibst du aber stehen und signalisierst „Angst“ oder „Unwohlsein“, merkt das der andere Hund und fühlt sich in seinem Verhalten bestätigt und ist somit der dominantere Part. Deshalb kam es zu dieser Situation.
Da hast du vollkommen recht 🙏 dann werde ich das beim nächsten mal so machen. Vielen Dank 🙏