Ich finde dass neben dem Aspekt Abrufbarkeit auch sehr von der Umgebung abhängig. Wie weit habe ich freie Sicht und kann auf Begegnungen mit wem und was auch immer reagieren? Grob gesagt, sollte auf Wegen der Hund im unmittelbaren Einflussbereich sein, also eher 5-10 Meter. Individuell sind das bei den Teams halt mal mehr, mal weniger Meter.
Bei 30 Metern ist der Hund eher nicht mehr bei seinem Menschen, macht also sein eigenes Ding. Nicht so optimal, wenn man immer danach gehen möchte, für den Hund das Interessanteste zu sein …
Ich bin allerdings auch eher jemand, der auf Walks (Spaziergänge, Wanderungen) den Hund auch mal Hundedinge machen lässt. Dafür baue ich zwischendurch aber auch ein paar „Abenteuer“ ein (Dummy suchen, „Verloren“-Spiel, …).
Auf freien Flächen oder zB am Strand lasse ich ihn in Sichtweite laufen wie er will. Meine Entfernungstoleranz und Kalles stimmen da so ungefähr überein.
Außerhalb der Sicht (nicht unbedingt ein Entfernungs- , mehr ein Kontroll/Zugriffsthema) bin ich unentspannt.
Hier im Wald gibt es viele kombinierte Rad- und Wanderwege und tlw. rauschen hier die Senioren mit ihren E-Bikes durch den Wald, ohne ihr Gerät richtig zu beherrschen, da möchte ich proaktiv sein können…