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Nina &
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zuletzt 13. Jan.

Wie trainiert ihr den Rückruf?

Hallo zusammen, mich würde interessieren, wie ihr den Rückruf eurer Hunde trainiert habt. Und zwar meine ich nicht die Anfänge mit im Garten und an der Schleppleine, sondern wenn das hinter euch liegt und ihr die ersten Versuche wirklich "draußen" macht. Bei Bokar funktioniert der Rückruf soweit gut, zumindest in Garten kann ich ihn abrufen, selbst wenn er eine Katze sieht oder ein potentieller Feind am Zaun vorbei läuft. Er kommt trotzdem angesaust wie ein Blitz. Mir fehlt aber ehrlich gesagt das Vertrauen, es draußen ohne Schleppleine zu versuchen. Einfach, weil ich nicht sicher bin, ob es auch klappt, wenn z.B. ein Dackel um die Ecke käme. Würde er dann trotz meines Rückrufes hinlaufen, würde er dem zwar nichts tun, aber das wissen die Halter nicht und das Geschrei wäre, berechtigterweise, sicher groß. Dazu kommt, dass er eben mitten in der Pubertät ist und durchaus auch mal meine Kommandos "nicht hören" kann. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, deswegen würden mich eure Erfahrungen interessieren.
 
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Sabine
24. Okt. 07:35
Bei uns genauso. Wobei Sitz draußen nicht so gut klappt, sondern Stopp. Ich schätze der RR ist auch nicht so wild drauf, seinen Hintern auf dem dreckigen und jetzt auch öfter nassen Boden zu parken 🤣 Mit Blick zum Reiz stoppen und weiter beobachten ist deutlich einfacher als ihm den Rücken zuzudrehen. Ist schon eigentlich logisch 😜 Vor allem weil der Mensch ja meistens dann auch Richtung (eigener) Hund läuft und ihn so mit dem eigenen Körper und der Bewegung eher "weg drückt".
Ja, das ist aus Hundesicht wohl logischer als zurück zu kommen.
Ich habe das dann auch weiter ausgebaut, wie du weißt. Halt funktioniert jetzt in jeder Lebenslage und hat uns schon oft den Arsch gerettet.
 
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Nadine
24. Okt. 07:37
Da fällt mir noch was ein - Unser Superrückruf.
Bzw ich hab ja total viele Rückrufe 😅 weil die in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich gut funktionieren, eben weil die teils auch das aktuelle Bedürfnis mit befriedigen.

Der super notrückruf ist wie Ostern und Weihnachten zusammen und den gibt's somit auch nur seeehr selten. Der wird auch nur höchstens 1x im Monat aufgefrischt, mittlerweile deutlich seltener. Da rufe ich (mit richtig richtig freudiger Stimme, bei uns "yiiihaw!", weil ich das einfach nur freudig jauchzend rufen kann und nicht angespannt oder sauer), laufe in die andere Richtung, er darf hinter mir her jagen und bekommt als Belohnung ne Packung Katzen Nassfutter auf den Boden.
Gerade dadurch, dass der so gut wie nie genutzt wird, funktioniert der. Den hab ich bisher 2x in Realität eingesetzt, 1x als er 3m vor nem fixierenden kangal stand (die waren auf ner Wiese, auf die man gar nicht drauf darf, darum hab ich die auch nicht vorher gesehen) und einmal aus dem vollen Jagdgallopp. Setze ich auch wirklich nur in kritischen Situationen ein. Und danach wird er wieder aufgeladen in langweiligen Situationen. (Trotzdem höchstens 1x pro Woche)

Der normale Rückruf gibt ein besonderes leckerli. Bei mir wird der vielleicht 3-4x pro Woche eingesetzt, mein Freund machts öfter weil er mehr üben will. Führt bei uns mittlerweile dazu, dass kein Freund ihn auch mehr braucht, weil wayne drauf spekuliert und bei nem normalen "komm" bei ihm nicht mehr so gut reagiert 😅 Aber hey, solange es klappt, sollen die zwei das unter sich klären 🤭.

"komm" hab ich nie bewusst aufgebaut, aber öfter belohnt, wenn er kam. Funktioniert in reizärmeren Situationen mittlerweile aber recht Zuverlässig. Hier wechselt die Belohnung zwischen rein verbal und leckerli.

"Turn" ist super, wenn er etwas fixiert, das er gerne (ver) jagen würde wie zb ne Katze. Da fällt es ihm schwer, unzudrehen und einfach zu mir zu kommen. Also fliegt ein großes leckerli hinter mich und er kann es statt der Katze jagen. Besonders gut für ihn geeignet, da er Erregung über Bewegung abbaut.

Wir haben auch noch mehr Rückruf Signale und auch verschiedene Aufmerksamkeitssignale, die gut eingesetzt situativ besser als der Rückruf funktionieren. Aber das ist mir jetzt zu viel zu tippen und muss ja auch zum Hund passen.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 07:42
Also ich muss gestehen, dass wir das Thema Rückruf gar nicht mehr angehen aktuell. Ich habe jegliches Vertrauen verloren und die Konsequenzen für Fehltritte wären auch zu groß.
Da ich im Sperrbezirk der Schweinepest wohne ist gerade eh strikte Leinenpflicht, daher habe ich auch kein schlechtes Gewissen gehabt, mich nicht mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Aber der Thread motiviert mich und zeigt mir nochmal auf, wie wichtig das Thema ist!
Wenn das mit der Schweinepest irgendwann mal durch ist, sollte ich wieder mit dem Rückruftraining anfangen.
Danke alle für die tollen Beiträge!
 
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Maria
24. Okt. 07:47
Einen kleinen Tip. Ich würde den Rückruf nicht aus dem stabilen "Stop" heraus machen. Bei mir bleiben beide Hunde stehen, egal was passiert, bis ich bei denen bin. Wenn z.B. der Hund im Feld an einer Kreuzung auf Kommando "Stop" macht, weil ein Fahrradfahrer kommt, und ichcrufe danach ab, habe aber ein Kind mit Fahrrad übersehen, dann kann es zu einem Crash kommen 🙈. Stop ist Stop. Ich lege meine Hunde dann ins Platzkommando und rufe dann daraus ab.
Danke, guter Punkt.
Mache ich oftmals auch, aber nicht immer. Werde ich nochmal überlegen 👍🙃
 
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Maria
24. Okt. 07:54
Da fällt mir noch was ein - Unser Superrückruf. Bzw ich hab ja total viele Rückrufe 😅 weil die in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich gut funktionieren, eben weil die teils auch das aktuelle Bedürfnis mit befriedigen. Der super notrückruf ist wie Ostern und Weihnachten zusammen und den gibt's somit auch nur seeehr selten. Der wird auch nur höchstens 1x im Monat aufgefrischt, mittlerweile deutlich seltener. Da rufe ich (mit richtig richtig freudiger Stimme, bei uns "yiiihaw!", weil ich das einfach nur freudig jauchzend rufen kann und nicht angespannt oder sauer), laufe in die andere Richtung, er darf hinter mir her jagen und bekommt als Belohnung ne Packung Katzen Nassfutter auf den Boden. Gerade dadurch, dass der so gut wie nie genutzt wird, funktioniert der. Den hab ich bisher 2x in Realität eingesetzt, 1x als er 3m vor nem fixierenden kangal stand (die waren auf ner Wiese, auf die man gar nicht drauf darf, darum hab ich die auch nicht vorher gesehen) und einmal aus dem vollen Jagdgallopp. Setze ich auch wirklich nur in kritischen Situationen ein. Und danach wird er wieder aufgeladen in langweiligen Situationen. (Trotzdem höchstens 1x pro Woche) Der normale Rückruf gibt ein besonderes leckerli. Bei mir wird der vielleicht 3-4x pro Woche eingesetzt, mein Freund machts öfter weil er mehr üben will. Führt bei uns mittlerweile dazu, dass kein Freund ihn auch mehr braucht, weil wayne drauf spekuliert und bei nem normalen "komm" bei ihm nicht mehr so gut reagiert 😅 Aber hey, solange es klappt, sollen die zwei das unter sich klären 🤭. "komm" hab ich nie bewusst aufgebaut, aber öfter belohnt, wenn er kam. Funktioniert in reizärmeren Situationen mittlerweile aber recht Zuverlässig. Hier wechselt die Belohnung zwischen rein verbal und leckerli. "Turn" ist super, wenn er etwas fixiert, das er gerne (ver) jagen würde wie zb ne Katze. Da fällt es ihm schwer, unzudrehen und einfach zu mir zu kommen. Also fliegt ein großes leckerli hinter mich und er kann es statt der Katze jagen. Besonders gut für ihn geeignet, da er Erregung über Bewegung abbaut. Wir haben auch noch mehr Rückruf Signale und auch verschiedene Aufmerksamkeitssignale, die gut eingesetzt situativ besser als der Rückruf funktionieren. Aber das ist mir jetzt zu viel zu tippen und muss ja auch zum Hund passen.
Du hast immer so viele coole Sachen im Repertoire 🥰

Motiviert mich wieder die pfeife nochmal gut aufzubauen und zu nutzen.
Viel funktioniert wenn ich vorher sehe bzw. Dante stehen bleibt. Aber unsere große Schwäche ist das rückrufen aus der "hatz" bzw dem Rennen. Da ist das durchdringen glaube ich bei den meisten Hunden am schwersten.
Guter Aufbau, regelmäßiges üben und tolle belohnung so wichtig :)
 
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Sabine
24. Okt. 07:54
Da fällt mir noch was ein - Unser Superrückruf. Bzw ich hab ja total viele Rückrufe 😅 weil die in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich gut funktionieren, eben weil die teils auch das aktuelle Bedürfnis mit befriedigen. Der super notrückruf ist wie Ostern und Weihnachten zusammen und den gibt's somit auch nur seeehr selten. Der wird auch nur höchstens 1x im Monat aufgefrischt, mittlerweile deutlich seltener. Da rufe ich (mit richtig richtig freudiger Stimme, bei uns "yiiihaw!", weil ich das einfach nur freudig jauchzend rufen kann und nicht angespannt oder sauer), laufe in die andere Richtung, er darf hinter mir her jagen und bekommt als Belohnung ne Packung Katzen Nassfutter auf den Boden. Gerade dadurch, dass der so gut wie nie genutzt wird, funktioniert der. Den hab ich bisher 2x in Realität eingesetzt, 1x als er 3m vor nem fixierenden kangal stand (die waren auf ner Wiese, auf die man gar nicht drauf darf, darum hab ich die auch nicht vorher gesehen) und einmal aus dem vollen Jagdgallopp. Setze ich auch wirklich nur in kritischen Situationen ein. Und danach wird er wieder aufgeladen in langweiligen Situationen. (Trotzdem höchstens 1x pro Woche) Der normale Rückruf gibt ein besonderes leckerli. Bei mir wird der vielleicht 3-4x pro Woche eingesetzt, mein Freund machts öfter weil er mehr üben will. Führt bei uns mittlerweile dazu, dass kein Freund ihn auch mehr braucht, weil wayne drauf spekuliert und bei nem normalen "komm" bei ihm nicht mehr so gut reagiert 😅 Aber hey, solange es klappt, sollen die zwei das unter sich klären 🤭. "komm" hab ich nie bewusst aufgebaut, aber öfter belohnt, wenn er kam. Funktioniert in reizärmeren Situationen mittlerweile aber recht Zuverlässig. Hier wechselt die Belohnung zwischen rein verbal und leckerli. "Turn" ist super, wenn er etwas fixiert, das er gerne (ver) jagen würde wie zb ne Katze. Da fällt es ihm schwer, unzudrehen und einfach zu mir zu kommen. Also fliegt ein großes leckerli hinter mich und er kann es statt der Katze jagen. Besonders gut für ihn geeignet, da er Erregung über Bewegung abbaut. Wir haben auch noch mehr Rückruf Signale und auch verschiedene Aufmerksamkeitssignale, die gut eingesetzt situativ besser als der Rückruf funktionieren. Aber das ist mir jetzt zu viel zu tippen und muss ja auch zum Hund passen.
Mir ist auch schon aufgefallen, daß einige Leute nur einen Rückruf haben. Für uns sind unsere drei auch sehr wichtig. Mein Mann macht es auch wieder anders, aber wie du schon sagst, die beiden müssen klarkommen 😉

Habe gestern einen Podcast gehört von Dog life Coaching. Da ging es auch um die Wichtigkeit von mehreren Rückrufen.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 08:51
Ich hatte mal ein Webinar zum thema Freilauf . Da hiess es, das manche Hunde mit grossen freien Flächen überfordert sind. Weil sie dann even einen weiten Blick haben. Ich suche mir Flächen, die sicher sind und nur geringe Wildspuren haben. Aber du kannst auch an Wildspuren trainieren. So mache ich das auch. Das eben die Rückrufbarkeit noch besser wird und Yuna nicht mehr in einem Fährtenwahn verfällt. Ansonsten habe ich zur Bespassung einen Futterdummy. Einen Leckball, findet yuna super wenn man Leberwurst reinschmiert und dann erst wirft, einen kleinen Gegenstand zum suchen für die Flächensuche. Und ein paar gefüllte Klopapierrollen, falls wir Wild begegnen. Die sind dann als Belohnung gedacht fürs ruhige schauen.
Ja, große Flächen gehen überhaupt nicht, also Feldweg und rechts und links Felder. Totale Überforderung, Hibbeligkeit und dann werden hoch oben am Himmel fliegende Vögel gejagt- das ist der blanke Horror gewesen. Daher: wir brauchen nach einer Seite eine Begrenzung, dann ist das eine komplett andere Situation.
Und das mit den Wildspuren finde ich selbst spannend, aber auch das geht grad nicht. Das habe ich aber im Kopf für später, wenn wir auf einem etwas höheren Niveau den Freilauf gut und sicher hinbekommen. Sozusagen wenn wir uns vielleicht mal nicht bei „Anfänger im Freilauf“ sondern bei mindestens „Fortgeschrittene Anfänger“ einsortieren dürfen. Dass Wildspuren einfach dazu gehören ist ja vollkommen klar. Bei uns sind wir nunmal sofort in der Natur, die Rehe kommen bis an die Häuser heran, da kann ich nach nirgendwo ausweichen, wo es weniger Reize gäbe.
Vorsichtshalber werde ich das Thema mit dem Wild aber zuvor auch mit unserer Jägerin besprechen, bei der wir das jagdersatztraining machen. Die kann unsere Kleine mittlerweile bestens einschätzen und ich möchte keinesfalls die Büchse der pandorra öffnen und alles kaputt machen, was wir bis jetzt geschafft haben, dafür war der Weg bis hierher echt zu hart 😅
 
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Lena
24. Okt. 09:24
Da fällt mir noch was ein - Unser Superrückruf. Bzw ich hab ja total viele Rückrufe 😅 weil die in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich gut funktionieren, eben weil die teils auch das aktuelle Bedürfnis mit befriedigen. Der super notrückruf ist wie Ostern und Weihnachten zusammen und den gibt's somit auch nur seeehr selten. Der wird auch nur höchstens 1x im Monat aufgefrischt, mittlerweile deutlich seltener. Da rufe ich (mit richtig richtig freudiger Stimme, bei uns "yiiihaw!", weil ich das einfach nur freudig jauchzend rufen kann und nicht angespannt oder sauer), laufe in die andere Richtung, er darf hinter mir her jagen und bekommt als Belohnung ne Packung Katzen Nassfutter auf den Boden. Gerade dadurch, dass der so gut wie nie genutzt wird, funktioniert der. Den hab ich bisher 2x in Realität eingesetzt, 1x als er 3m vor nem fixierenden kangal stand (die waren auf ner Wiese, auf die man gar nicht drauf darf, darum hab ich die auch nicht vorher gesehen) und einmal aus dem vollen Jagdgallopp. Setze ich auch wirklich nur in kritischen Situationen ein. Und danach wird er wieder aufgeladen in langweiligen Situationen. (Trotzdem höchstens 1x pro Woche) Der normale Rückruf gibt ein besonderes leckerli. Bei mir wird der vielleicht 3-4x pro Woche eingesetzt, mein Freund machts öfter weil er mehr üben will. Führt bei uns mittlerweile dazu, dass kein Freund ihn auch mehr braucht, weil wayne drauf spekuliert und bei nem normalen "komm" bei ihm nicht mehr so gut reagiert 😅 Aber hey, solange es klappt, sollen die zwei das unter sich klären 🤭. "komm" hab ich nie bewusst aufgebaut, aber öfter belohnt, wenn er kam. Funktioniert in reizärmeren Situationen mittlerweile aber recht Zuverlässig. Hier wechselt die Belohnung zwischen rein verbal und leckerli. "Turn" ist super, wenn er etwas fixiert, das er gerne (ver) jagen würde wie zb ne Katze. Da fällt es ihm schwer, unzudrehen und einfach zu mir zu kommen. Also fliegt ein großes leckerli hinter mich und er kann es statt der Katze jagen. Besonders gut für ihn geeignet, da er Erregung über Bewegung abbaut. Wir haben auch noch mehr Rückruf Signale und auch verschiedene Aufmerksamkeitssignale, die gut eingesetzt situativ besser als der Rückruf funktionieren. Aber das ist mir jetzt zu viel zu tippen und muss ja auch zum Hund passen.
Hast du dann für den Notfall immer ne Dose Katzenfutter dabei, oder wie kann ich mir das vorstellen? 😅
Man weiß ja vorher nicht ob man in so eine Situation kommt, wo man den Notfall RR braucht.. müsste also immer gewappnet sein theoretisch.. 🤷🏽‍♀️
 
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Ilona
24. Okt. 09:31
Ja, große Flächen gehen überhaupt nicht, also Feldweg und rechts und links Felder. Totale Überforderung, Hibbeligkeit und dann werden hoch oben am Himmel fliegende Vögel gejagt- das ist der blanke Horror gewesen. Daher: wir brauchen nach einer Seite eine Begrenzung, dann ist das eine komplett andere Situation. Und das mit den Wildspuren finde ich selbst spannend, aber auch das geht grad nicht. Das habe ich aber im Kopf für später, wenn wir auf einem etwas höheren Niveau den Freilauf gut und sicher hinbekommen. Sozusagen wenn wir uns vielleicht mal nicht bei „Anfänger im Freilauf“ sondern bei mindestens „Fortgeschrittene Anfänger“ einsortieren dürfen. Dass Wildspuren einfach dazu gehören ist ja vollkommen klar. Bei uns sind wir nunmal sofort in der Natur, die Rehe kommen bis an die Häuser heran, da kann ich nach nirgendwo ausweichen, wo es weniger Reize gäbe. Vorsichtshalber werde ich das Thema mit dem Wild aber zuvor auch mit unserer Jägerin besprechen, bei der wir das jagdersatztraining machen. Die kann unsere Kleine mittlerweile bestens einschätzen und ich möchte keinesfalls die Büchse der pandorra öffnen und alles kaputt machen, was wir bis jetzt geschafft haben, dafür war der Weg bis hierher echt zu hart 😅
Dann hast du doch einen Plan. Ich wohne ja in der Stadt. Wild bedeutet bei uns: fuchs, dachs, igel, vögel....rehe stehen ja da nicht rum🤣 das wäre auch für Yuna schwierig. Mittlerweile zeigt sie schon an, wenn sie was sieht. Das klappt gut. Zum Thema das Öffnen der Büchse der Pandorra: ich mache zb kein Reizangel Training. Weil ich bei Yuna keine Ideen bzgl. Hetzen etc. Setzen möchte. Da muss ich auch schauen, wie wir unser Training aufbauen.. ich finde das toll, das du so strukturiert rangehst...
 
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Nadine
24. Okt. 09:34
Hast du dann für den Notfall immer ne Dose Katzenfutter dabei, oder wie kann ich mir das vorstellen? 😅 Man weiß ja vorher nicht ob man in so eine Situation kommt, wo man den Notfall RR braucht.. müsste also immer gewappnet sein theoretisch.. 🤷🏽‍♀️
Tatsächlich ja 😅 ist in meiner Gassitasche. Ok, jetzt im Urlaub hab ichs nicht dabei, da gibt's aber auch nur deutlich kontrollierter Freilauf und ich spreche ihn viiiel früher an als daheim. Sollte ich eigentlich trotzdem mal in den wanderrucksack packen, den wir dann immer dabei haben. Danke für den Denkanstoß 🙃

Es gibt ja auch katzenfutter in Tüten. Ich meine da hat das Tütchen 40g. Das ist schön flach und passt easy in jede Tasche.

Und im allerschlimmsten Fall rufe ich, ohne was dabei zu haben. Dann zerhagel ich mir halt den Rückruf und darf ihn danach mit nem anderen Wort neu aufbauen. Ärgerlich, aber besser als das was passiert 🤷🏼