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Nina &
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 365
zuletzt 13. Jan.

Wie trainiert ihr den Rückruf?

Hallo zusammen, mich würde interessieren, wie ihr den Rückruf eurer Hunde trainiert habt. Und zwar meine ich nicht die Anfänge mit im Garten und an der Schleppleine, sondern wenn das hinter euch liegt und ihr die ersten Versuche wirklich "draußen" macht. Bei Bokar funktioniert der Rückruf soweit gut, zumindest in Garten kann ich ihn abrufen, selbst wenn er eine Katze sieht oder ein potentieller Feind am Zaun vorbei läuft. Er kommt trotzdem angesaust wie ein Blitz. Mir fehlt aber ehrlich gesagt das Vertrauen, es draußen ohne Schleppleine zu versuchen. Einfach, weil ich nicht sicher bin, ob es auch klappt, wenn z.B. ein Dackel um die Ecke käme. Würde er dann trotz meines Rückrufes hinlaufen, würde er dem zwar nichts tun, aber das wissen die Halter nicht und das Geschrei wäre, berechtigterweise, sicher groß. Dazu kommt, dass er eben mitten in der Pubertät ist und durchaus auch mal meine Kommandos "nicht hören" kann. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, deswegen würden mich eure Erfahrungen interessieren.
 
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Kassandra
24. Okt. 05:19
Eine Frage in die Runde: Wie gestaltet ihr den Freilauf eurer Jungspunde? Mein Wunsch wäre tatsächlich, dass die Kleine im Freilauf echte Freizeit hat, IHR Tempo, IHRE Interessen. Aber das ginge bei uns vollkommen in die Hose. Also ist die Leine zwar ab, aber ich muss ganz eng an ihr dran sein, alles im Blick haben, jeden Anflug von Unsinn sofort abbrechen. Damit wäre ich dann ständig mit „Nein!“ „Hier!“ „zu mir !“ zugange. In einer Tour negativ, verbietend, Spaßbremse. Das will ich nicht, das wollen die Hunde nicht, das stresst uns alle. Ich muss erreichen, dass ich Dinge vorschlage, die super sind und sie so bei der Stange halten kann. Auf diese Art ist es dann eigentlich ganz leicht, den Freilauf sicher zu haben. Unsere beiden sind sowas von Arbeitslinie, bekommen sie eine Aufgabe, dann nehmen die die richtig ernst, sind begeistert und wollen unglaublich gefallen. Mein Problem ist nun, was kann man alles auf so einem Spaziergang tun? Für uns scheiden Leckerlie-suchen als erstes schon mal aus. Genauso echte Wildspuren. Beides pusht ins Unermessliche und dem Arbeitswillen entsprechend arbeitet die Kleine auch absolut ernsthaft an der gestellten Aufgabe, wenn ich ihr eine Wildspur zeigen würde. Der geht sie dann nach, in einem Tempo, da staunt man. Also schlicht und ergreifend keine gute Idee. Uns bleiben also Dinge wie Baumstämme entlang balancieren, da kann ich dann auch mal Leckerlie in die Rinde rein klemmen. Die Hunde um Gegenstände herum schicken. Sie warten lassen, mich verstecken und dann rufen. Dummy. Was macht ihr? Macht ihr überhaupt etwas? Mir gehen manchmal die Ideen aus, ich darf unter gar keinen Umständen langweilig werden, meine Vorschläge dürfen nicht langweilig werden. Grad hab ich diesen Punkt erreicht, dass beide Hunde genau das tun, was man sich wünscht: schauen, zu mir, immer wieder. Das ist fraglos ein erwartungsvolles Schauen, dass es nicht zu enttäuschen gilt. Gelingt es mir, die Kleine im Freilauf bei Laune zu halten, dann ist da tatsächlich dieses „unsichtbare Band“, das ich zu gerne behalten möchte. Unaufgeregt und ehrlich. Da ist dann der Rückruf auch gar kein Thema, weil er gar nicht nötig ist, weil die Aufmerksamkeit eh bei mir ist, da genügt dann ein Winken. Also im Grunde ist mein Problem oder meine Frage, wie ich diesen von den Hunden angebotenen Idealzustand ausbauen, festigen kann, ihn zu einer Selbstverständlichkeit werden lassen kann?
Wenn wir ins Feld fahren, und Carl mit Hedi da frei laufen kann, dann lass ich die da tatsächlich auch mal Unfug treiben (aufs Feld laufen - ist für die Bauern richtig doof). Da achte ich nur darauf das die Furchen im Acker nicht zu tief werden. Im Wald wenn er die schlepp ziehen darf brauche ich nichts machen außer darauf zu achten daß er in 20m Nähe bleibt. Da ballert er in der Regel aber auch nicht so wie auf dem feld. Da ist er mit schnüffeln zufrieden.
Wenn er an wiesen mal Freilaufen darf im Park bei uns dann seh ich zu das ich den Dummy im Unterholz verstecke, in eine astgabel klemme, und schicke ihn dann das zu suchen. Das Habe ich am übersichtlichen ausgewählten stellen im Wald auch schon gemacht, dann hab ich ihn den Dummy Recht weit abseits von weg suchen lassen. Da war der mit Feuereifer dabei.
Ansonsten bespaße ich Carl Recht wenig auf unseren Spaziergängen.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 05:38
Wenn wir ins Feld fahren, und Carl mit Hedi da frei laufen kann, dann lass ich die da tatsächlich auch mal Unfug treiben (aufs Feld laufen - ist für die Bauern richtig doof). Da achte ich nur darauf das die Furchen im Acker nicht zu tief werden. Im Wald wenn er die schlepp ziehen darf brauche ich nichts machen außer darauf zu achten daß er in 20m Nähe bleibt. Da ballert er in der Regel aber auch nicht so wie auf dem feld. Da ist er mit schnüffeln zufrieden. Wenn er an wiesen mal Freilaufen darf im Park bei uns dann seh ich zu das ich den Dummy im Unterholz verstecke, in eine astgabel klemme, und schicke ihn dann das zu suchen. Das Habe ich am übersichtlichen ausgewählten stellen im Wald auch schon gemacht, dann hab ich ihn den Dummy Recht weit abseits von weg suchen lassen. Da war der mit Feuereifer dabei. Ansonsten bespaße ich Carl Recht wenig auf unseren Spaziergängen.
Da muss ich dann neidlos anerkennen, dass du in meiner Idealvorstellung von Freilauf bereits angekommen bist 😉.
Wir brauchen da wohl noch etwas, sind ja aber auf einem guten Weg.
 
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Sabine
24. Okt. 05:49
Eine Frage in die Runde: Wie gestaltet ihr den Freilauf eurer Jungspunde? Mein Wunsch wäre tatsächlich, dass die Kleine im Freilauf echte Freizeit hat, IHR Tempo, IHRE Interessen. Aber das ginge bei uns vollkommen in die Hose. Also ist die Leine zwar ab, aber ich muss ganz eng an ihr dran sein, alles im Blick haben, jeden Anflug von Unsinn sofort abbrechen. Damit wäre ich dann ständig mit „Nein!“ „Hier!“ „zu mir !“ zugange. In einer Tour negativ, verbietend, Spaßbremse. Das will ich nicht, das wollen die Hunde nicht, das stresst uns alle. Ich muss erreichen, dass ich Dinge vorschlage, die super sind und sie so bei der Stange halten kann. Auf diese Art ist es dann eigentlich ganz leicht, den Freilauf sicher zu haben. Unsere beiden sind sowas von Arbeitslinie, bekommen sie eine Aufgabe, dann nehmen die die richtig ernst, sind begeistert und wollen unglaublich gefallen. Mein Problem ist nun, was kann man alles auf so einem Spaziergang tun? Für uns scheiden Leckerlie-suchen als erstes schon mal aus. Genauso echte Wildspuren. Beides pusht ins Unermessliche und dem Arbeitswillen entsprechend arbeitet die Kleine auch absolut ernsthaft an der gestellten Aufgabe, wenn ich ihr eine Wildspur zeigen würde. Der geht sie dann nach, in einem Tempo, da staunt man. Also schlicht und ergreifend keine gute Idee. Uns bleiben also Dinge wie Baumstämme entlang balancieren, da kann ich dann auch mal Leckerlie in die Rinde rein klemmen. Die Hunde um Gegenstände herum schicken. Sie warten lassen, mich verstecken und dann rufen. Dummy. Was macht ihr? Macht ihr überhaupt etwas? Mir gehen manchmal die Ideen aus, ich darf unter gar keinen Umständen langweilig werden, meine Vorschläge dürfen nicht langweilig werden. Grad hab ich diesen Punkt erreicht, dass beide Hunde genau das tun, was man sich wünscht: schauen, zu mir, immer wieder. Das ist fraglos ein erwartungsvolles Schauen, dass es nicht zu enttäuschen gilt. Gelingt es mir, die Kleine im Freilauf bei Laune zu halten, dann ist da tatsächlich dieses „unsichtbare Band“, das ich zu gerne behalten möchte. Unaufgeregt und ehrlich. Da ist dann der Rückruf auch gar kein Thema, weil er gar nicht nötig ist, weil die Aufmerksamkeit eh bei mir ist, da genügt dann ein Winken. Also im Grunde ist mein Problem oder meine Frage, wie ich diesen von den Hunden angebotenen Idealzustand ausbauen, festigen kann, ihn zu einer Selbstverständlichkeit werden lassen kann?
Im Grunde machst du es genau wie wir. Immer mal wieder etwas Arbeit einstreuen. Wichtig ist es bei Obi, dies nicht immer dort zu tun, wo er es erwartet. Dann bleibt es auch spannend.
Ausser Baumstämmen, Bänken, Steinen nutzen wir eigentlich alles was wir draußen finden können. Wenn es mal nichts zu finden gibt, dann fliegt eher selten auch 2-3 x unser Ball. Ansonsten üben wir ein Stückchen mal ein paar Tricks oder er muss für Fotos posieren. Dazwischen ist immer wieder Pause und Schnüffelzeit.
Derzeit üben wir Tricks gerne, wenn Leute vorbei gehen. Schöne Ablenkung, die es gilt zu ignorieren.
 
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Maria
24. Okt. 05:57
Eine Frage in die Runde: Wie gestaltet ihr den Freilauf eurer Jungspunde? Mein Wunsch wäre tatsächlich, dass die Kleine im Freilauf echte Freizeit hat, IHR Tempo, IHRE Interessen. Aber das ginge bei uns vollkommen in die Hose. Also ist die Leine zwar ab, aber ich muss ganz eng an ihr dran sein, alles im Blick haben, jeden Anflug von Unsinn sofort abbrechen. Damit wäre ich dann ständig mit „Nein!“ „Hier!“ „zu mir !“ zugange. In einer Tour negativ, verbietend, Spaßbremse. Das will ich nicht, das wollen die Hunde nicht, das stresst uns alle. Ich muss erreichen, dass ich Dinge vorschlage, die super sind und sie so bei der Stange halten kann. Auf diese Art ist es dann eigentlich ganz leicht, den Freilauf sicher zu haben. Unsere beiden sind sowas von Arbeitslinie, bekommen sie eine Aufgabe, dann nehmen die die richtig ernst, sind begeistert und wollen unglaublich gefallen. Mein Problem ist nun, was kann man alles auf so einem Spaziergang tun? Für uns scheiden Leckerlie-suchen als erstes schon mal aus. Genauso echte Wildspuren. Beides pusht ins Unermessliche und dem Arbeitswillen entsprechend arbeitet die Kleine auch absolut ernsthaft an der gestellten Aufgabe, wenn ich ihr eine Wildspur zeigen würde. Der geht sie dann nach, in einem Tempo, da staunt man. Also schlicht und ergreifend keine gute Idee. Uns bleiben also Dinge wie Baumstämme entlang balancieren, da kann ich dann auch mal Leckerlie in die Rinde rein klemmen. Die Hunde um Gegenstände herum schicken. Sie warten lassen, mich verstecken und dann rufen. Dummy. Was macht ihr? Macht ihr überhaupt etwas? Mir gehen manchmal die Ideen aus, ich darf unter gar keinen Umständen langweilig werden, meine Vorschläge dürfen nicht langweilig werden. Grad hab ich diesen Punkt erreicht, dass beide Hunde genau das tun, was man sich wünscht: schauen, zu mir, immer wieder. Das ist fraglos ein erwartungsvolles Schauen, dass es nicht zu enttäuschen gilt. Gelingt es mir, die Kleine im Freilauf bei Laune zu halten, dann ist da tatsächlich dieses „unsichtbare Band“, das ich zu gerne behalten möchte. Unaufgeregt und ehrlich. Da ist dann der Rückruf auch gar kein Thema, weil er gar nicht nötig ist, weil die Aufmerksamkeit eh bei mir ist, da genügt dann ein Winken. Also im Grunde ist mein Problem oder meine Frage, wie ich diesen von den Hunden angebotenen Idealzustand ausbauen, festigen kann, ihn zu einer Selbstverständlichkeit werden lassen kann?
Hm, kommt sehr auf die Umstände an.
Im Park oder so tricksen wir meist oder machen bisschen UO.
Wald ist er eh sogut wie nie im freilauf, da dann dummy/ futterbeutel suche.
Bei uns in der Nähe, läuft Dante meist und macht das was er an der leine auch tun würde: schnüffeln und markieren. Da Bau ich je nachdem wie der tag aussieht beschäftigung ein.
Am Strand ist dann eher wenig Beschäftigung, meist treffen wir uns hier eh mit hundefreunden oder wir haben was zum apportieren bei

An sich ist der freilauf auch gut bei ihm, regelmäßig schauen, radius von max 15m, bleibt auf wegen, geht nicht "stöbern". Er rennt nicht wirklich, außer er wird animiert.
Wenn dann das reh um die Ecke springt (ich schwöre die verstecken sich um dann 5m vor uns raus zu hüpfen) ist er halt von 0 auf 100 in unter 1 Sekunde. 🫣
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 05:58
Im Grunde machst du es genau wie wir. Immer mal wieder etwas Arbeit einstreuen. Wichtig ist es bei Obi, dies nicht immer dort zu tun, wo er es erwartet. Dann bleibt es auch spannend. Ausser Baumstämmen, Bänken, Steinen nutzen wir eigentlich alles was wir draußen finden können. Wenn es mal nichts zu finden gibt, dann fliegt eher selten auch 2-3 x unser Ball. Ansonsten üben wir ein Stückchen mal ein paar Tricks oder er muss für Fotos posieren. Dazwischen ist immer wieder Pause und Schnüffelzeit. Derzeit üben wir Tricks gerne, wenn Leute vorbei gehen. Schöne Ablenkung, die es gilt zu ignorieren.
Das ist auch eine super Idee, mit den Tricks draußen inkl. Ablenkung. Das ist auch super mit beiden zusammen, eine wartet, muss zuschauen, die andere ist dran. Da kleben beide quasi an mir und die Aufmerksamkeit ist immens. Danke für den Denkanstoß!
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 05:59
Eine Frage in die Runde: Wie gestaltet ihr den Freilauf eurer Jungspunde? Mein Wunsch wäre tatsächlich, dass die Kleine im Freilauf echte Freizeit hat, IHR Tempo, IHRE Interessen. Aber das ginge bei uns vollkommen in die Hose. Also ist die Leine zwar ab, aber ich muss ganz eng an ihr dran sein, alles im Blick haben, jeden Anflug von Unsinn sofort abbrechen. Damit wäre ich dann ständig mit „Nein!“ „Hier!“ „zu mir !“ zugange. In einer Tour negativ, verbietend, Spaßbremse. Das will ich nicht, das wollen die Hunde nicht, das stresst uns alle. Ich muss erreichen, dass ich Dinge vorschlage, die super sind und sie so bei der Stange halten kann. Auf diese Art ist es dann eigentlich ganz leicht, den Freilauf sicher zu haben. Unsere beiden sind sowas von Arbeitslinie, bekommen sie eine Aufgabe, dann nehmen die die richtig ernst, sind begeistert und wollen unglaublich gefallen. Mein Problem ist nun, was kann man alles auf so einem Spaziergang tun? Für uns scheiden Leckerlie-suchen als erstes schon mal aus. Genauso echte Wildspuren. Beides pusht ins Unermessliche und dem Arbeitswillen entsprechend arbeitet die Kleine auch absolut ernsthaft an der gestellten Aufgabe, wenn ich ihr eine Wildspur zeigen würde. Der geht sie dann nach, in einem Tempo, da staunt man. Also schlicht und ergreifend keine gute Idee. Uns bleiben also Dinge wie Baumstämme entlang balancieren, da kann ich dann auch mal Leckerlie in die Rinde rein klemmen. Die Hunde um Gegenstände herum schicken. Sie warten lassen, mich verstecken und dann rufen. Dummy. Was macht ihr? Macht ihr überhaupt etwas? Mir gehen manchmal die Ideen aus, ich darf unter gar keinen Umständen langweilig werden, meine Vorschläge dürfen nicht langweilig werden. Grad hab ich diesen Punkt erreicht, dass beide Hunde genau das tun, was man sich wünscht: schauen, zu mir, immer wieder. Das ist fraglos ein erwartungsvolles Schauen, dass es nicht zu enttäuschen gilt. Gelingt es mir, die Kleine im Freilauf bei Laune zu halten, dann ist da tatsächlich dieses „unsichtbare Band“, das ich zu gerne behalten möchte. Unaufgeregt und ehrlich. Da ist dann der Rückruf auch gar kein Thema, weil er gar nicht nötig ist, weil die Aufmerksamkeit eh bei mir ist, da genügt dann ein Winken. Also im Grunde ist mein Problem oder meine Frage, wie ich diesen von den Hunden angebotenen Idealzustand ausbauen, festigen kann, ihn zu einer Selbstverständlichkeit werden lassen kann?
Huhu Daniela
Ich habe mit meinen beiden ein Radiustraining gemacht wie in diesem Video gezeigt ohne Abbruchsignal. Vielleicht is das ja auch was für dich. Ich muss sagen das funktioniert bei uns wunderbar. Ich frische das nur ab und zu mal auf mehr nicht. Ein Abbruchsignal oder Rückruf haben wir auch aber das will ich nicht abnutzen, deshalb nutze ich das äußerst selten.
Ansonsten da meine beiden Parcours toll finden,laufe ich mit ihnen gern mal unwegsame Wege. Dann müssen wir gemeinsam überlegen wie wir weiter kommen wenn zb Bäume umgefallen sind usw. Das ist dann wie ein Parcours für uns. Ich hab dann ihre volle Aufmerksamkeit und sie warten bis ich geschaut habe wie es weitergeht. Oder ich verstecke etwas und tue dann so als ob ich es gefunden habe. Dann sind sie auch von alleine bei mir weil ich ja so tolle Sachen finde 😉. Oder machen Versteck und Rennspiele. Aber ansonsten lass ich sie auch gern mal einfach schnüffeln und miteinander raufen rennen usw.

https://youtu.be/lSNjBk0P1dE?feature=shared
 
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Babs
24. Okt. 06:03
Eine Frage in die Runde: Wie gestaltet ihr den Freilauf eurer Jungspunde? Mein Wunsch wäre tatsächlich, dass die Kleine im Freilauf echte Freizeit hat, IHR Tempo, IHRE Interessen. Aber das ginge bei uns vollkommen in die Hose. Also ist die Leine zwar ab, aber ich muss ganz eng an ihr dran sein, alles im Blick haben, jeden Anflug von Unsinn sofort abbrechen. Damit wäre ich dann ständig mit „Nein!“ „Hier!“ „zu mir !“ zugange. In einer Tour negativ, verbietend, Spaßbremse. Das will ich nicht, das wollen die Hunde nicht, das stresst uns alle. Ich muss erreichen, dass ich Dinge vorschlage, die super sind und sie so bei der Stange halten kann. Auf diese Art ist es dann eigentlich ganz leicht, den Freilauf sicher zu haben. Unsere beiden sind sowas von Arbeitslinie, bekommen sie eine Aufgabe, dann nehmen die die richtig ernst, sind begeistert und wollen unglaublich gefallen. Mein Problem ist nun, was kann man alles auf so einem Spaziergang tun? Für uns scheiden Leckerlie-suchen als erstes schon mal aus. Genauso echte Wildspuren. Beides pusht ins Unermessliche und dem Arbeitswillen entsprechend arbeitet die Kleine auch absolut ernsthaft an der gestellten Aufgabe, wenn ich ihr eine Wildspur zeigen würde. Der geht sie dann nach, in einem Tempo, da staunt man. Also schlicht und ergreifend keine gute Idee. Uns bleiben also Dinge wie Baumstämme entlang balancieren, da kann ich dann auch mal Leckerlie in die Rinde rein klemmen. Die Hunde um Gegenstände herum schicken. Sie warten lassen, mich verstecken und dann rufen. Dummy. Was macht ihr? Macht ihr überhaupt etwas? Mir gehen manchmal die Ideen aus, ich darf unter gar keinen Umständen langweilig werden, meine Vorschläge dürfen nicht langweilig werden. Grad hab ich diesen Punkt erreicht, dass beide Hunde genau das tun, was man sich wünscht: schauen, zu mir, immer wieder. Das ist fraglos ein erwartungsvolles Schauen, dass es nicht zu enttäuschen gilt. Gelingt es mir, die Kleine im Freilauf bei Laune zu halten, dann ist da tatsächlich dieses „unsichtbare Band“, das ich zu gerne behalten möchte. Unaufgeregt und ehrlich. Da ist dann der Rückruf auch gar kein Thema, weil er gar nicht nötig ist, weil die Aufmerksamkeit eh bei mir ist, da genügt dann ein Winken. Also im Grunde ist mein Problem oder meine Frage, wie ich diesen von den Hunden angebotenen Idealzustand ausbauen, festigen kann, ihn zu einer Selbstverständlichkeit werden lassen kann?
Wie Kassandra schon sagte, einfach auch mal den Hund Hund sein lassen. Was ich immer wieder mal mache, sind Sachen abfragen wie Sitz, Platz, Steh/Stop auf Distanz (auch während des Schnupperns) oder auch Tricks wie durch die Beine laufen, rufen und über das Bein springen lassen ... Das ganze Repertoire. Mal bei mir, mal auf Distanz ... Ich lasse auch mal die Leine suchen mit anschließendem Anzeigeverhalten "Platz". Als Belohnung gibt es entweder ein gemeinsames zergeln oder er darf weiter seinen Interessen nachgehen.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 06:17
Wie Kassandra schon sagte, einfach auch mal den Hund Hund sein lassen. Was ich immer wieder mal mache, sind Sachen abfragen wie Sitz, Platz, Steh/Stop auf Distanz (auch während des Schnupperns) oder auch Tricks wie durch die Beine laufen, rufen und über das Bein springen lassen ... Das ganze Repertoire. Mal bei mir, mal auf Distanz ... Ich lasse auch mal die Leine suchen mit anschließendem Anzeigeverhalten "Platz". Als Belohnung gibt es entweder ein gemeinsames zergeln oder er darf weiter seinen Interessen nachgehen.
Leine suchen lassen ist ja auch eine super Idee!!! Unsere Kleine hat mal ihr leuchtie verloren. Hatte ich na klar erst zuhause bemerkt. Wir dann zurück, den ganzen Weg. Das Leuchtie musste ja irgendwo liegen und fröhlich vor sich hin leuchten. Als ich es dann sah hab ich die Kleine dann mit einem „such!“ einfach losgeschickt. Zum Glück ist sie nicht dem optischen Reiz gefolgt sondern hat tatsächlich geschnuppert was das Zeug hielt. Und was hat sie sich gefreut, als sie ihr leuchtie gefunden hatte.
Ach danke auch für diesen Input, super Idee, das einfach bewusst einzusetzen 😊
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 06:19
Huhu Daniela Ich habe mit meinen beiden ein Radiustraining gemacht wie in diesem Video gezeigt ohne Abbruchsignal. Vielleicht is das ja auch was für dich. Ich muss sagen das funktioniert bei uns wunderbar. Ich frische das nur ab und zu mal auf mehr nicht. Ein Abbruchsignal oder Rückruf haben wir auch aber das will ich nicht abnutzen, deshalb nutze ich das äußerst selten. Ansonsten da meine beiden Parcours toll finden,laufe ich mit ihnen gern mal unwegsame Wege. Dann müssen wir gemeinsam überlegen wie wir weiter kommen wenn zb Bäume umgefallen sind usw. Das ist dann wie ein Parcours für uns. Ich hab dann ihre volle Aufmerksamkeit und sie warten bis ich geschaut habe wie es weitergeht. Oder ich verstecke etwas und tue dann so als ob ich es gefunden habe. Dann sind sie auch von alleine bei mir weil ich ja so tolle Sachen finde 😉. Oder machen Versteck und Rennspiele. Aber ansonsten lass ich sie auch gern mal einfach schnüffeln und miteinander raufen rennen usw. https://youtu.be/lSNjBk0P1dE?feature=shared
Tolles Video mit toller Zusammenfassung. Ich stelle fest: ich bin auf dem richtigen Weg, habe aber noch ein Stück Weg vor mir. Danke ☺️
 
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Jenni und
24. Okt. 06:21
Im Wald üben wir mit einer 3m schlepp (die nur als sicherung dient) der pfeife und ihrem Lieblingsball. Akira ist nicht sehr futtermotiviert aber dafür sehr verspielt. Es klappt schon sehr gut. Die einzige Baustelle sind noch andere Hunde. Aber auch das bessert sich. Sie läuft nicht mehr einfach zu ihnen und lässt sich abbrufen auch wenn sie es nicht will🤣aber die Pubertät verstopft gerne die Ohren.