Ignorieren als Strafe finde ich wenig sinnvoll.
Mein Hund würde sich vermutlich auch nicht dafür interessieren.
Manches Fehlverhalten kommentiere ich allerdings nicht groß, sondern lasse es einfach verpuffen, wenn es nicht zu stark selbstbelohnend ist. Bei Dingen, die mich arg stören, stelle ich klar, was ich möchte und was nicht.
Mira hat sehr viel Freude an Kontakt mit Menschen (bzw. allen Lebewesen). Sie weiß, dass sie einige Menschen gut um den Finger wickeln kann.
Wenn Gäste da sind und sie anfangs noch aufgeregt ist, geht sie gerne zu den Personen, die voraussichtlich am ehesten einknicken und fiept. Bekommt sie dann Blicke oder Mitleid von den Gästen, würde sie richtig motzig und pöbelig werden, bis sie ihr Ziel erreicht und sich die Leute mit ihr beschäftigen.
Da bestehe ich dann drauf, dass dieses Verhalten von den Gästen nicht durch Aufmerksamkeit befeuert wird.
Hat sie keinen Erfolg damit, legt sie sich stattdessen lieber an einen gemütlichen Ort.
So schaltet sie meist von selber ab und kommt zur Ruhe ohne, dass ich intervenieren muss.
Reicht das nicht aus bekommt Mira mehr Anleitung von mir.
Damit fahren wir sehr gut (: