Hi, es geht auch nicht unbedingt um jetzt, ich frage lediglich nur, wie man das in Zukunft meistern könnte.
Ich stimme den anderen zu, am Anfang ist natürlich wichtig, erst mal ne Beziehung und Bindung aufzubauen. Aber spricht überhaupt nichts dagegen auch jetzt schon Übung zu machen. Das würde ich halt eher drinnen machen, draußen ist natürlich noch alles überfordernd.
Ich würde zum Beispiel im Haus/der Wohnung einen Bereich mir aussuchen und da anbieten, dass man gemeinsam trainiert. Sprich du gehst an eine Stelle mit dem Teppich, (nicht so rutschig) nimmst du deine leckerli Dose und bietest an, dass ihr gemeinsam Übungen macht. Das kann was ganz leichtes sein, wie Sitz oder Platz Oder auch das Kommando: schau. Das haben wir am Anfang recht intensiv trainiert, und es ist ganz einfach. Wenn der Hund die Aufmerksamkeit zu dir lenkt, und ruhig sich dir zuwendet, gibt’s ne Belohnung. Das können Leckerlis sein, das ein Dankeschön, Lächeln oder auch nur in freundlicher Blick. Am Anfang würde ich natürlich mit Leckerlis hier arbeiten, aber später reicht auch Zuwendung. Und dieses kleine Kommando schau, kannst du, sobald er angekommen ist, draußen einfordern. Das eigentliche Ziel ist aber, dass man die Aufmerksamkeit von Hund und Mensch schärft. Du nimmst öfter war, wenn dein Hund dich wahrnimmt und dein Hund erfährt liche Zuwendung, wenn er seine Aufmerksamkeit zu dir verlagert.
Wenn ich das auf meinen heutigen Alltag beziehe, bin ich draußen mit Pico unterwegs, und er schaut mich an. Dafür gibt’s ein Lächeln, er wedelt 30 mit seinem Schwanz, ich freu mich, und wir gehen - einander zugewandt - gemeinsam weiter.