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Aaliyah
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Anzahl der Antworten 41
zuletzt 26. Okt.

Wie bekomme ich meine Hündin aufmerksamer?

Hallo Zusammen, meine Tierschutzhündin Zuna ist nun seit zwei Tagen offiziell bei mir Zuhause. Sie war davor bei einer Pflegerin, die ihr schon ein paar Kommandos beigebracht hat. Sie hört auf diese auch relativ gut (momentan jedoch nur mit Leckerlies), aber sie lässt sich sehr leicht ablenken, z.B. von lauteren Geräuschen, anderen Menschen, usw. Daher meine Frage: Habt ihr Tipps, wie ich sie dazu bringe, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu richten? Ich bedanke mich schonmal im Voraus :)
 
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Ole
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24. Okt. 21:08
Lass den Hund bitte erst einmal ankommen - siehe 3-3-3 Regel. Gib ihr Zeit erstmal Vertrauen zu dir zu fassen. Grenzen setzen reicht. Training und Kommandos können warten.
 
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Ole
24. Okt. 21:08
Lass den Hund bitte erst einmal ankommen - siehe 3-3-3 Regel. Gib ihr Zeit erstmal Vertrauen zu dir zu fassen. Grenzen setzen reicht. Training und Kommandos können warten.
 
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Lisa
24. Okt. 21:11
Nach zwei Tagen ist das noch ein bisschen früh. Sie muss such erst mal an dich und die neue Umgebung gewöhnen. Wenn sue sich leicht Ablenken lässt solltest du erst mal in einer möglichst Ruhigen Umgebung trainieren. Finde es auch nicht direkt schlecht das sie gut mit Futter zu motivieren ist. Ich denke nach ein paar Wochen sieht das schon ganz anders aus
 
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Tanja
24. Okt. 21:13
Ich habe selber zwei Tierschutzhunde. Wenn ich das Rad zurückdrehen könnte, würde ich vieles anders machen.
Ich würde ihnen alle Zeit der Welt geben, wirklich anzukommen. Sie machen lassen. Die Aufmerksamkeit kommt schon von alleine...sie müssen sich ja zuerst an neue Gerüche, Stimmen, Geräusche gewöhnen. Da kann sie nicht noch dir Aufmerksamkeit schenken. Das ist normal.und sobald sie angekommen ist, suche dir bitte eine gute Fachperson, die dich im Training unterstützt. Viel Glück für deine Bindung mit dieser hübschen Fellnase 💞
 
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Sascha
24. Okt. 21:23
Ich kann mich nur anschließen. 3-3-3 Regel. Meine Hündin ist jetzt seit knapp 4 Monaten bei uns und sie lässt sich immer weniger ablenken. Anfangs sind wir echt verzweifelt, aber mit viel Zeit klappt das schon.
 
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Sonja
25. Okt. 08:55
Erst mal so viel Spaß wie möglich mit ihr haben. Nur wichtige Regeln durchsetzen, Kommandos können später trainiert werden.
 
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R
25. Okt. 09:28
Ich mag gerade die neuen Bewegungen mit der Aufschrift Training versaut die Erziehung. Zeit nehmen und Zeit miteinander verbringen, kommunizieren lernen ohne zwang und Haltung bewahren bei sämtlichen Reaktionen. Gemeinsame Interaktion, durch realistisches gemeinsames Leben. Davon kommt Bindung und vertrauen. Ist das da, kann man immernoch mit Training aufbauen. Die klaren Grundregeln bedürfen eigentlich nicht zuvielert worte , eher ein paar ganz souveränen Grenzen(draußen bspw durch leine). Sie ist neu bei euch. Sie muss gucken und verstehen dürfen. Macht ihr das mit verständnis gemeinsam, schafft das Vertrauen. :) und wie gesagt eine wortlose Grenze wie die Leine, ist kein Problem. Reize aushalten ist in den ersten Tagen, wo alles neu und spannend, vielleicht auch Mal gruselig und überfordernd ist, wie ein Liter Kaffee vorm Mittagsschlaf :) sie leistet auch ohne alles schon eine Menge😄wenn sie lieb und nett mit euch geht
 
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Petra
25. Okt. 09:30
Lass den Hund bitte erst einmal ankommen - siehe 3-3-3 Regel. Gib ihr Zeit erstmal Vertrauen zu dir zu fassen. Grenzen setzen reicht. Training und Kommandos können warten.
Hi Ole, was ist denn die 3-3-3 Regel? Habe ich bisher noch nie gehört. Danke!
 
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Sonja &
25. Okt. 09:40
Hi Ole, was ist denn die 3-3-3 Regel? Habe ich bisher noch nie gehört. Danke!
Schau mal hier.
 
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Miriam
25. Okt. 09:49
Ich stimme meinen Vorgängern zu. Es wird erstmal ein wenig dauern bis sie wirklich bei euch angekommen ist.

Sobald das der Fall ist kannst du aber mal nach Achtsamkeitsübungen schauen.

Erstmal viel Spaß euch beiden und eine tolle gemeinsame Zeit 👍
 
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Johanna
25. Okt. 10:02
Ich denke auch, dass der Hund erstmal ankommen muss.
Unsere Hündin war jünger (ca. 1 Jahr) als sie bei uns eingezogen ist, brauchte aber ca 8 Monate, um wirklich anzukommen.

Nach einer Woche ist zwar schon viel passiert, aber alles braucht Zeit, besondere Bindung und Orientierung.

Ich sehe in der Arbeit mit Leckerlies gar kein Problem. Es hilft den Tieren ungemein (wenn sie sowas nehmen) und motiviert zu lernen.
Wir freuen uns ja auch, wenn wir für gute Leistungen Lob, Anerkennung, oder eine Kleinigkeit bekommen 😉
Bei vielen Hunden geht Liebe eben auch über den Magen.