Unsere Dame kam auch nicht zur Ruhe und wir haben von unserer Trainerin direkt die Aufgabe bekommen sie zur Ruhe zu „zwingen“ durch anleinen bzw ihr zu helfen. Wie oben erwähnt, zuerst meckerte sie dann schlief sie. Nach paar mal meckerte sie nicht mehr, sondern schlief 2 Minuten später direkt. Das hat ihr so gut getan, dass sie zuhause auch viel ruhiger und entspannter war. Ich habe von super vielen gehört, dass sie von Einzeltrainern den Rat bekommen haben anzuleinen, weil manche Hunde eben alles so interessant finden das sie nicht selbst zur Ruhe kommen. Das wiederum ist schlecht für die Entwicklung und führt auch später eher zu einem überdrehtem Hund. Viele Hunde sind müde aber die Reize zu Hause motivieren eben doch nachzulaufen, zu schauen usw. unsere Trainerin sagte nach müde kommt blöd. Wir hatten dann das Ritual, spazieren, essen, anleinen im
Korb. Jetzt brauchen wir es nicht mehr und es hat soooooo geholfen, den sie wurde grundsätzlich soviel entspannter. Warum das anleinen am Platz als Hilfe immer so als Qual verstanden wird verstehe ich nicht, dem Hund geht es nicht schlecht, er war spaziere , hat sich gelöst, hat gefressen, hat Wasser und hat genug Spielraum sich gemütlich hinzulegen. Sobald sie eingeschlafen war könnte man auch die Leine lösen. Manchmal hat sie es mitbekommen und blieb trotzdem liegen. Wenn das so furchtbar wäre, dürften wir einen Hund auch nicht mit ins Restaurant nehmen und unterm Tisch festhalten oder sonst so erwarten mal auf seinem Platz zu verweilen. Ich finde es nicht schlimm einen Hund auch mal zu begrenzen und ihm zu zeigen du flust nicht immer überall hin so du möchtest.