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Verfasser
Diana
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 56
zuletzt 27. Dez.

Welpen Hilfe

Hallo mein Welpe 3 Monate alt ist sehr überdreht es fängt schon an beim drinnen im Schlafzimmer anleinen an da warte ich zwar immer bis sie ruhig ist aber sobald ich richtig Wohnungstüre gehen will zieht sie dort hin und ich warte da auch immer bleibe stehen bis sie langsam hin geht aber das funktioniert fast garnicht. Spazieren gehen auch nur für 10 Minuten klappt nicht weil sie nur zieht dann anfängt zu winseln zu springen usw. Ich fühl mich schlecht weil auf dieser App und TikTok funktioniert das bei fast allen und sie zeigen nur die schönen Seiten die ich aber nicht habe. Ich geh mit ihr nur zur Wiese um pipi usw zu machen weil was anderes klappt einfach noch nicht
 
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Hans
26. Dez. 14:11
Hallo, dein Welpe ist ein Baby. Erwarte nicht zu viel.bei 3 Monate ist er erst kürzlich zu dir gekommen. Dein Welpe hat nun eine komplett neue Welt,neue Gerüche, andere Menschen,andere Umgebung....... lass dem Tier Zeit anzukommen. Tik tok ect zeigt nicht die Welt wie sie ist, nur das positive. Geh es ruhig an, lernt euch erst kennen. Der Rest kommt dann noch
 
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Su
26. Dez. 18:24
Wie schon andere sagten , besuche eine gute Hundeschule, . Auf https://ibh-hundeschulen.org findest eine Postleitzahlen liste, ibh hundeschulen arbeiten mit positiver verstärkung und dem motto trainieren statt dominieren... Da lernt nicht nur dein Hund sodern auch du. Vergiss den ganzen TikTok, insta etc mist...jeder Hund/Halter ist idividuell.
Hmmmm, wir waren in einer ibh-Hundeschule.

Der Besitzer sagte zu mir ganz zu Beginn, ich solle ggüber Bosco das Wort „Nein“ vergessen. Als Hundeanfängerin habe ich mich strikt daran gehalten und nur positiv verstärkt. Mit dem Ergebnis, dass Bosco völlig haltlos war, sich nicht gut orientieren konnte.
Er gibt sicher Hunde, die mit ausschließlich positiver Verstärkung zu erziehen sind, es kommt wohl auf den Charakter des Hundes an.

Grundsätzlich denke ich, daß es beides braucht: positive Verstärkung/Lob aber auch ein „Nein“, alles zur passenden Gelegenheit.
 
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P.
26. Dez. 18:50
Hmmmm, wir waren in einer ibh-Hundeschule. Der Besitzer sagte zu mir ganz zu Beginn, ich solle ggüber Bosco das Wort „Nein“ vergessen. Als Hundeanfängerin habe ich mich strikt daran gehalten und nur positiv verstärkt. Mit dem Ergebnis, dass Bosco völlig haltlos war, sich nicht gut orientieren konnte. Er gibt sicher Hunde, die mit ausschließlich positiver Verstärkung zu erziehen sind, es kommt wohl auf den Charakter des Hundes an. Grundsätzlich denke ich, daß es beides braucht: positive Verstärkung/Lob aber auch ein „Nein“, alles zur passenden Gelegenheit.
Hunde merken auch, wenn man es ernst meint oder nicht. Sunny reagiert auch auf ein Nein in ruhiger Tonlage. Es muss nur überzeugend rüberkommen
 
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Sonja
26. Dez. 21:38
Hmmmm, wir waren in einer ibh-Hundeschule. Der Besitzer sagte zu mir ganz zu Beginn, ich solle ggüber Bosco das Wort „Nein“ vergessen. Als Hundeanfängerin habe ich mich strikt daran gehalten und nur positiv verstärkt. Mit dem Ergebnis, dass Bosco völlig haltlos war, sich nicht gut orientieren konnte. Er gibt sicher Hunde, die mit ausschließlich positiver Verstärkung zu erziehen sind, es kommt wohl auf den Charakter des Hundes an. Grundsätzlich denke ich, daß es beides braucht: positive Verstärkung/Lob aber auch ein „Nein“, alles zur passenden Gelegenheit.
Es kommt bei positivem bedürfnisorientiertem Umgang mit dem Hund nicht auf den Hund an. Das funktioniert bei jedem Hund.
Ein Nein braucht man nur, wenn man das Fehlverhalten abwartet. Das entspricht aber nicht dem Konzept der ausschließlichen positiven Verstärkung.
Es hört sich eher so an, als habe das Training nicht gepasst. Nein kommt zwar nicht vor, aber es nur wegzulassen ist natürlich keine Hundeerziehung.
 
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R
26. Dez. 21:46
Ich kann auch nur Videos machen, wenn alles klappt, sonst fliegt ja das Handy 😜 erklärt sich ja von selbst. So zu tun, als ob man immer und jederzeit filmen könnte ist eigentlich gelogen ☺️✌️

Ich habe jetzt versucht das hier zu lesen🫣 isja schon wieder nicht wenig.

Meine erste Idee scheint hier aber voll ins Kontra zu gehen. Bei einem labbi- Bordercollie hätte ich jetzt gefragt, hast du eine lange Laufleine, sicher eingezäunte gassimöglichkeiten (Garten oder ruhiger Hundeauslauf,oder...)? Wann kann die kleine Mal voll karacho frei laufen? Der hintergrund- gerade Bordercollie habe ich schon mit aufwachsen sehen dürfen. Es waren allesamt sehr gehorsame Hunde, aber auf eine gewisse Distanz. Also top erzogen, verlässlich, aber eher nicht an der ein Meter Leine zu führen. Fällt denen vom Arbeitswesen her gar nicht so leicht. Sie arbeiten ja eigentlich auf Distanz mit viel Bewegung und genau dieser bewegungstyp lässt sich eigentlich nicht abstellen, nur Formen.

Irgendwie hab ich die Stelle mit dem blockieren verpasst. Wurde irgendwie genannt. Aber oben stand eher , sie dreht hoch, springt und geht heftig oft in die Leine. Geschirr ist da natürlich schonmal besser. Impulskontrolle Frustrationstoleranz ist zwar gut, aber ich fürchte, dass vlt ein paar faire Gegenspieler die der Hund braucht, auch genauso wichtig einzubauen sind. Also Ruhe klar , werde ich nie was gegen sagen. Aber auch eben auch das Gegenteil. Bzgl der Katzen und der Wohnungssituation ist ja schon etwas einschränkung. Dann draußen überfordert mit der Leine. Die Grenzen habe ich jetzt rausgelesen, aber noch nicht die Freiheiten. Daher ganz blinder Rat, Schleppleine für größeren Radius (wo es gefahrlos möglich ist, oder mit hund auch mal wohin fahren, wo Ruhe ist). Trainer - damit ihr besser mit der Katzenwohnungsgeschichte vorankommt- das Stelle ich mir sehr belastend für euch und auch den wauzel vor. Da ist ja im Alltag schon viel Diskussion in der Safezone. Zu überdrehtheit am besten schweigen und ich würde körpersprache empfehlen - wenn es wirklich sein muss. Aber vlt mit Trainer draufschauen- auch meine war lange nicht aufnahmebereit draußen - da war Training Ansprache Leckerlie absolut gegen den Wind Husten und hat ihr eher mehr Chaosgefühle gegeben. ✌️
 
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Gina
27. Dez. 00:13
Nicht nur in Videos. Irgendwann erschien einmal eine Dame mit ihrem Schäferhundwelpen in unserer Welpengruppe. Sie fühlte sich scheinbar dazu gezwungen zu demonstrieren, wie gut der Gehorsam bei ihrem Hund bereits funktionierte. 🙄 Selbst in den Spielpausen durfte er nicht mit den anderen Welpen toben. Es ist bedauernswert, wenn das eigene Ego des Halters wichtiger ist als der Spaß und die Freude des Hundes. Klar ist man stolz, wenn der eigene Hund schon gut funktioniert. Sebbi hatte damals auch schon einiges drauf, weshalb er von den Trainern auch gerne zum Vorführen neuer Übungen genommen wurde. Aber zur Welpengruppe ging ich primär wegen des Spaßes und des spielerischen Lernens. Übrigens würde ich einen Hundesportverein einer Hundeschule IMMER vorziehen.☝🏼
Ja, da bin ich ganz deiner Meinung, ich würde den Hundeverein auch einer Hundeschule vorziehen👍 (Hab ich auch so gemacht😉)