Ruhe ist beim Welpen das wichtigste. Kein aufregendes Spiel im Haus, das pusht auf. Gerade eure Rasse ist da leider sehr affin für... Viele Welpen muss man wirklich zur Ruhe zwingen, die können das einfach noch nicht. Und nach müde kommt bekanntlich immer blöd...
Deine Ängste sind unbegründet was die Box anbelangt. Ihr müsst diese lediglich positiv verknüpfen und wenn ihr das strukturiert und kleinteilig aufbaut, wird sie bald als Höhle, Rückzugsort und Schlafplatz in positiver Art und Weise verknüpft sein. Unsere haben alle nach wenigen Tagen friedlich in ihrer „Höhle“ geschlummert, nachts eigentlich immer direkt mit Tür zu, so dass die Stubenreinheit auch gleich mit gelernt wurde.
Dazu füttert ihr erstmal alle Mahlzeiten in der Box, Tür ist dabei natürlich offen.
2. Ihr legt immer mal wieder ein tolles Spielzeug oder einen leckeren welpenkauknochen rein. Der Hund ist bei euch draußen/ die Tür der Box ist zu. Ihr zeigt dem Welpen, was in der Box ist. Damit macht ihr die Box interessant und spannend. Der Welpe will da dran. Ihr lasst ihn NICHT sofort in die Box (Tür bleibt zu). Nach 45-60 Sekunden öffnet ihr dir Tür der Box, Welpe darf rein. Tür bleibt offen, er darf es in der Box fressen bzw. sich in der Box mit dem Spielzeug beschäftigen. Dann (währen der Welpe kaut oder spielt in der Box) könnt ihr beginnen, die Türen mal kurz zuzumachen. Erst ganz kurz, paar Sekunden. Wieder auf. Welpe kann raus, wenn er mag. Bleibt er drin, gut, wieder zu. Paar Sekunden länger. Dann immer weiter steigern. Über den Tag verteilt üben, am Anfang seid ihr immer an der Box dabei, je länger ihr die Tür dann mal geschlossen habt und Ruhe in der Box herrscht, desto weiter könnt ihr mal wegrutschen, bis ihr dann auch mal aufstehen und paar Meter weglaufen könnt. Das kann man ganz gut steigern, wenn man dranbleibt und konsequent ist... Bedenkt immer, wie klein der Welpe jetzt noch ist und wie wirklich wichtig Schlaf und Ruhe für ihn ist!