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Anne
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Anzahl der Antworten 45
zuletzt 17. Nov.

Welpe in der Stadt

Hallöchen, meine kleine ist fast 14 wochen alt, Welpen typisch verspielt und auf alles neugierig. Nun hab ich überlegt ab wann man mit den Welpen in die Stadt sollte/kann. Da istes ja deutlich voller und überall was los. Wäre das eher was wenn sie älter ist und schon Leinenführung etc drauf hat oder jetzt schon? Da ja die wichtigste Phase bis 16 wochen ist? Wie handhabt ihr das? Lg
 
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Andy
13. Nov. 21:34
Hallo 🙋🏼‍♀️

Pepe ist nun 17 Wochen .

Er kam mit 12 Wochen zu uns und wir hatten am Anfang gerade Urlaub .
Bei Martin Rütter in seinem
Buch bzgl. Körpersprache habe gelesen das alles was zwischen der 12 - 16 Woche ein Welpe lernt sehr gut ist & man sollte , ohne den Welpe zu überfordern eben verschiedenes mit ihm machen .

Wir waren mit Pepe in der Stadt , im Shoppingcenter , Autofahren , waren mit ihm
In der Gaststätte . Zu Hause haben normal gestaubt saugt , ich föhne aller 2 Tage meine Haare , wir haben ihn geduscht ….
Wenn spazieren waren haben uns anschließend auf ne Bank gesetzt und den ganzen Menschen die dort auch waren ( andere Hunde , Trainer , einfach Spaziergänger ) zu geschaut & Pepe hat sich zwischen unsere Beine gelegt und geschlagen 🤗also Ruhe geübt ….

Tatsächlich hat das viel gebracht , beim Hundefriseur wo zur Welpen Einführung waren , war unsere Hundefriseur begeistert das ihn der Fön / geräusch nichts ausmachte .

Achso zur Hundeschule geht Pepe seid 2 Wochen .

Wir hoffen natürlich das bleibt so , die Pubertät kann natürlich viel verändern 🫣

Wir würden es tatsächlich weiterempfehlen.
Wichtig ist natürlich immer , zu schauen wie euer Welpe damit klar kommt .
Das er nicht überfordert wird .

Alles ❤️und viel Freude 🐶🙋🏼‍♀️
 
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Anne
14. Nov. 07:27
Hallo 🙋🏼‍♀️ Pepe ist nun 17 Wochen . Er kam mit 12 Wochen zu uns und wir hatten am Anfang gerade Urlaub . Bei Martin Rütter in seinem Buch bzgl. Körpersprache habe gelesen das alles was zwischen der 12 - 16 Woche ein Welpe lernt sehr gut ist & man sollte , ohne den Welpe zu überfordern eben verschiedenes mit ihm machen . Wir waren mit Pepe in der Stadt , im Shoppingcenter , Autofahren , waren mit ihm In der Gaststätte . Zu Hause haben normal gestaubt saugt , ich föhne aller 2 Tage meine Haare , wir haben ihn geduscht …. Wenn spazieren waren haben uns anschließend auf ne Bank gesetzt und den ganzen Menschen die dort auch waren ( andere Hunde , Trainer , einfach Spaziergänger ) zu geschaut & Pepe hat sich zwischen unsere Beine gelegt und geschlagen 🤗also Ruhe geübt …. Tatsächlich hat das viel gebracht , beim Hundefriseur wo zur Welpen Einführung waren , war unsere Hundefriseur begeistert das ihn der Fön / geräusch nichts ausmachte . Achso zur Hundeschule geht Pepe seid 2 Wochen . Wir hoffen natürlich das bleibt so , die Pubertät kann natürlich viel verändern 🫣 Wir würden es tatsächlich weiterempfehlen. Wichtig ist natürlich immer , zu schauen wie euer Welpe damit klar kommt . Das er nicht überfordert wird . Alles ❤️und viel Freude 🐶🙋🏼‍♀️
Dankeschön für die Antwort 🥰
 
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Jitka
14. Nov. 12:26
Jaein. Klar sollten Welpen Menschen kennenlernen, allerdings ist dabei auf den Charakter des Welpen zu achten. Auf der einen Seite gibts den typischen Menschenfreund, der im „schlimmsten Fall“ nie neutral an fremden Menschen vorbeigehen kann, ohne vor Vorfreude und Erwartungshaltung komplett zu eskalieren. Auf der andere Seite allerdings gibt es auch Welpen, die von zu viel Gestreichle und Menschen auf einmal auch einfach überfordert sind und eher Angst bekommen und verknüpfen dann im schlimmsten Fall den Menschen mit übergriffig und beängstigend. Als kurzes Beispiel: Mein Mali ist definitiv Typ A und würde jedem am liebsten auf dem Schoß sitzen und den Menschen das Gesicht abschlabbern. Draußen haben wir tatsächlich nie wirklich groß Kontakt zu anderen Menschen zugelassen, was dazu führte, dass sie draußen Menschen gegenüber komplett neutral und gelassen ist. Allerdings hat sie im Fressnapf gelernt, dass die Verkäufer immer Snacks dabei haben und das haben wir tatsächlich damals zugelassen, dass sie von den Verkäuferinnen sich was abholen durfte und die sie auch streicheln und Kuscheln durften. Ende vom Lied: sofern der Mali im Fressnapf eine Person im grünen Polo sieht werden wir ganz aufgeregt und möchten da selbstverständlich hin 😅 finden viele natürlich nicht so cool wenn das ausgewaschene 25kg Maligetier einen Satz auf sie zumacht 😅
Wir haben auch Typ A in Miniaturausgabe 😁

Drum ist es tabu, dass Fremde sie draußen streicheln. Kiwi ist draußen dementsprechend auch schon meistens gut neutral, was fremde Menschen anbelangt.
Zuhause wird es auch besser, aber ich hab sie noch immer an der Hausleine, wenn Besuch da ist, um sie zu managen, wenn die überschießende Freude mal wieder die guten Manieren überschreibt. 🙈

Was fremde Hunde anbetrifft machen wir es ganz ähnlich. Derzeit erlaube ich schon länger Kontakt nur zu ruhigen, bekannten älteren Hunden, zu fremden Hunden gar nicht mehr. Auch das hat schon einiges verbessert, was ihre Frust-Reaktivität an der Leine angeht. Die Erwartung, dass gleich was super tolles, aufregendes passiert kann ja genau so ein Problem machen wie umgekehrt die Angst -bedingte Reaktivität. Beides kann durch übermäßige Kontakte zu fremden Hunden verursacht werden, je nach Charakter halt.

Wir streben neutral an, weder besonders gute noch besonders negative Erfahrungen mit fremden Menschen und Hunden.

Wie gesagt im Bekannten/Familienkreis läuft es anders, da wollen wir ja auch grundsätzlich Interaktion ermöglichen, aber auch da nicht zu viel und nicht unkontrolliert.
 
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Andrea
17. Nov. 12:38
Huhu!
Unser ist 11 Wochen alt und wir sind beruflich in der Stadt. Er muss es jeden Tag auf sich wirken lassen. Aber tatsächlich haben wir das Glück einen Welpen zu haben, der keine Angst hat. Er schaut und schnuppert ohne Angst ganz fröhlich rum 😊!
 
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Sonja
17. Nov. 14:16
Podcast zum Thema
Good Vibrations
"Welpen und Junghunde"
https://open.spotify.com/episode/59UkmUpZXEKPqn4Uaj2FOQ?si=dmTuh7U6QaimBCHhUVlaSA