Cooles Thema. Ich nutze nicht nur Handzeichen sondern arbeite mit dem ganzen Körper und mit Tönen/Geräuschen wie Pfiff, klatschen, schnipsen, räuspern etc. Das zu mir ist ein Arme ausbreiten und freundliches einladen, das Stopp ist Arm lang nach vorne und Handfläche zeigen🫸, ran ist Arm leicht seitlich vom Körper weg, das zurück ist eine Winkbewegung, komm näher ein heranwinken. Warte ist Hand mit gespreizten Fingern zeigen🖐, gibt laut ist Faust auf Herz. Pfote und high five sind denke ich selbsterklärend, Hasi (männchen machen) ist ✌️. Sitz, Platz, Steh ist wie bei dir.
Ja, das mache ich zusätzlich auch sehr viel, also mit meinem ganzen Körper und der Körpersprache kommunizieren! Oder, wie du auch, mit Geräuschen.
Wenn ich z.B. mit zugewandter, leicht „geduckter“ Körperhaltung rückwärts vor Samu weglaufe, dann ziehe ich ihn mit und er folgt. Wenn ich mich dann aufrichte und meine Hand zur Brust hoch ziehe, dann setzt er sich vor mich.
Oder wenn ich einen Schritt frontal auf ihn zulaufe, dann setzt er sich.
Oder wenn er neben mir läuft und ich mich „in ihn eindrehe“, dann bleibt er stehen.
Das sind für mich nur keine Handzeichen, aber Kommandos sind es ja eigentlich trotzdem, weil ich dem Hund damit mitteile was ich von ihm will 🙃
Auf die Geräusche, die ich so nutze, geh ich jetzt mal nicht näher ein, das is ja hier nicht Thema 😉 Geräusche sind ja auch nur verbale Signale. Ob ich jetzt ein Wort oder Geräusch/Laut nutze, spielt ja keine all zu große Rolle (außer dass Hunde auf gewisse Laute oder Wörter besser reagieren als auf andere, weil sie „besser“ klingen).