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Alexa
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Anzahl der Antworten 48
zuletzt 28. Nov.

Wasserspritzhalsband Meinungen

Huhu, Diese Woche ist Bailey das erste Mal auf einem spaziergang durch den Wald einem Tier hinterher gejagt. Er war überhaupt nicht abrufbar. Das gleiche Problem haben wir leider auch zunehmend, wenn er frei läuft und andere Hunde sieht. Da möchte er dann unbedingt hin und hört nicht auf uns. In diesem Zusammenhang habe ich überlegt, ob ein Halsband, das auf Knopfdruck Wasser spritzen kann, vielleicht eine Maßnahme wäre, dass er kurz aus seinem "Modus" gerissen wird und vielleicht mal nach uns guckt. Was ist eure Meinung dazu?
 
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Vanessa
4. Juli 10:23
Sinnvoller wäre es zu trainieren und den Hund nicht frei laufen zu lassen, wenn der Rückruf nicht zuverlässig funktioniert.
So ist es
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 10:29
Ich finde diese Art von Erziehung nicht wirklich gut da, wie schon erwähnt, anonym und kein Bezug zu Frauchen/Herrchen. Meine hat auf Besuch laut und aufgedreht, mit anspringen reagiert. Habe zweimal in akuter Situation mit Kommando "Tabu" mit Wasserpistole gezielt trainiert. Ergebnis: Herrchen sagt "Tabu", Elli weißt Bescheid und ist trotzdem entspannt bei der Begrüßung. Ich finde ein Bezug muss vorhanden sein.
 
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Simone
4. Juli 11:50
Es wurde bereits alle wichtige gesagt (Rückruf und Schleppleine) bleibt zum Abschluss noch:
So klasse der Spruch vom HP!
 
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Maxi
4. Juli 12:58
Aber die Bindung hat etwas mit der inneren Einstellung gegenüber dem Hund zu tun. Entscheide ich mich beim Training unfaire Mittel zu verwenden, statt mir wirklich die Zeit zu nehmen daran gemeinsam zu arbeiten, dann wird die Bindung nicht unbedingt gefördert. Schließlich spürt ein Hund ja auch, wenn wir ihm wohlgesonnen sind oder irgendwie wütend.
Ich kann aber auch eine sehr enge Bindung zu meinem Hund haben und muss ihm gleichzeitig Grenzen aufweisen und um die Grenzen aufzustellen, muss man sie auch durchsetzen , da wird es durchaus auch Mal eine Diskussion zwischen Hund und Halter geben müssen.
 
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Nina
21. Feb. 13:00
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Halsband gemacht bei einem nicht ängstlichen Hund. Es diente genau wofür es da war, zur kurzen Reizunterbrechung um dann die Sekunde danach nutzen zu können ihn meist wieder abrufen zu können. Wir hatten es im Einsatz wenn er eine heisse Hündin gerochen hat und dann doch obwohl sonst gut abrufbar, dann nicht mehr abrufbar war. Wir haben es aber mit einer guten Hundetrainerin aufgebaut, das Timing ist sehr wichtig und natürlich sollte es nicht die erste Option sein. Man sollte vorsichtig bei ängstlichen Hunden sein.
 
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Katrin
21. Feb. 13:08
Nope, würde ich nicht nutzen. Das lässt sich auch anders trainieren. Klar so ein HB ist bequemer und führt oft zügig zum "Erfolg". Training das Zeit benötigt und richtig aufgebaut wird, sitz dann aber umso besser und man tut gleichzeitig was für die Bindung und die Beziehung.
 
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Rosemarie
28. Nov. 13:27
Ich kann diese Überlegung sehr gut nachvollziehen. Unsere rauhaarige Dackelin ist, wenn sie eine Spur hat, nicht mehr abrufbar. Das geht von jetzt auf sofort und die tillt aus. Fazit: draußen nur an der Leine. Auf dem Grundstück Freilauf. Jedoch hatte gestern ein Paketbote das gartentor auf gelassen. Wir haben es nicht gleich gemerkt und der Hund war auf der Straße gegenüber schneller als wir gucken konnte und ging nen anderen friedlichen Hund direkt an. Kein Rückruf, nichts möglich. An der Leine ist die bei anderen Hunden friedlich. Aber wehe die gehen am Grundstück vorbei. Deshalb überlege ich jetzt tatsächlich ein solches Halsband einzusetzen. Die Hündin ist 12 Jahre alt. Sie ist meine 3. Dackeline und bei keinem war dieses Verhalten so ausgeprägt.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Nov. 13:44
Ich kann diese Überlegung sehr gut nachvollziehen. Unsere rauhaarige Dackelin ist, wenn sie eine Spur hat, nicht mehr abrufbar. Das geht von jetzt auf sofort und die tillt aus. Fazit: draußen nur an der Leine. Auf dem Grundstück Freilauf. Jedoch hatte gestern ein Paketbote das gartentor auf gelassen. Wir haben es nicht gleich gemerkt und der Hund war auf der Straße gegenüber schneller als wir gucken konnte und ging nen anderen friedlichen Hund direkt an. Kein Rückruf, nichts möglich. An der Leine ist die bei anderen Hunden friedlich. Aber wehe die gehen am Grundstück vorbei. Deshalb überlege ich jetzt tatsächlich ein solches Halsband einzusetzen. Die Hündin ist 12 Jahre alt. Sie ist meine 3. Dackeline und bei keinem war dieses Verhalten so ausgeprägt.
Ein Dackel der auf jemanden losgeht lässt sich nicht unbedingt von etwas Wasser abhalten... Da würde ich eher eine Lösung für das Gartentor suchen.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Nov. 14:46
Ich halte von Halsbändern wie so ne' überhaupt nichts. Habe schon oft gehört damit das Ding Wasser gespritzt hat und der Hund sich so erschrocken hat damit er weg gelaufen ist. Mach einfach ne Schleppleine an deinen Hund und halte das Ende in der Hand oder lass es auch dem Boden
 
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Rosemarie
28. Nov. 14:54
Ich halte von Halsbändern wie so ne' überhaupt nichts. Habe schon oft gehört damit das Ding Wasser gespritzt hat und der Hund sich so erschrocken hat damit er weg gelaufen ist. Mach einfach ne Schleppleine an deinen Hund und halte das Ende in der Hand oder lass es auch dem Boden
Draußen ist sie immer an der Leine. Es ging ja hier darum, dass das gartentor offen stand und wir das nicht gleich gesehen haben. Ich möchte den Hund nicht auch noch auf dem Grundstück an der Leine haben. Irgendwo muss sie ja mal laufen dürfen. Es geht auch darum, dass sie in solchen Situationen nicht abrufbar bzw ansprechbar ist. Ich dachte an einen Impuls, der Sie vielleicht in der Situation kurz ablenkt Aber wahrscheinlich ist es so, wie oben schon geschrieben, dass sie selbst darauf nicht reagieren wird, wenn sie so austickt. In 12 Jahren 2x abgehauen, hoffen wir, dass es nicht wieder passiert.