Wilma ist als ehemaliger Straßenhund in der Hinsicht sehr unkompliziert.
Gerade in der Stadt mit viel Gastronomie kommt uns das zu Gute.
× Wilma nimmt draußen keine Leckerchen
× grast ab und an (darf sie auch)
× ist kein Stock-Fan
× Masken auf Gehwegen fand sie mal kurzzeitig interessant (wurde aber direkt von mir unterbunden)
Auf dem Land haben wir es öfter mit Kadavern zu tun, die beanspruche ich. Das stellt sie nicht infrage. Falls wir dann noch einmal daran vorbeikommen, geht sie einen ordentlichen Bogen.
Ich habe das auch von Anfang an mit aufgebaut (Meidebogen; André Vogt), erst zu Hause, dann draußen. Aber nicht intensiv, war nie ein arges Problem. Draußen ist sie für solche Reize aber an sich zu aufgeregt.
Kauartikel müssen aber auch nicht immer essbar sein. Wilma bekommt fressbare Kauartikel äußerst selten, sondern eher Kau-Spielzeuge.
Vielleicht könntest du die Gummi-Stöcker von Kong oder Futter-Dummy in die Spaziergänge integrieren und damit das Verhalten umlenken?
Ah, deinen letzten Absatz hab ich erst jetzt gesehen. Tatsächlich nehmen wir schon Sachen auf den Spaziergang mit. Es gibt aber immer wieder Situationen, wo sie dann den entsprechenden Gegenstand liegen lässt, um sich das gsnz hervorragende Stückchen Rinde zu schnappen. ;)
Ich habe da aber auch noch nicht explizit dran gearbeitet, weil ich mir noch nicht sicher bin, welche Regeln ich gerne hätte bzw welche sinnvoll sind.
Danke aber schon mal für deine ausführliche Meinung und deine Ideen.