Ich glaube, dass man bei diesem Thema noch etwas nicht vergessen darf - den Charakter des Hundes. Auch, wenn es allgemeine Rassebeschreibungen zu verschiedensten Hunden gibt, können diese immer abweichen, denn jedes Tier hat seinen ganz eigenen, individuellen Charakter. Damit sage ich nicht, dass man sich vorab nicht ausreichend über die Rasse informieren soll, aber das ist eben auch nicht alles. Ich habe zum Beispiel eine Sheltiehündin und Shelties werden auch gerne mal als "Anfängerhund" bezeichnet, weil ihnen eben auch ein großer "will to please" nachgesagt wird - mein Hund hat diese Stelle im Rasseportrait überlesen (sowie einige andere Dinge auch 😂). Fakt ist, dass mein Sheltie so ziemlich alles außer ein Anfängerhund ist - und ganz ehrlich: in diesem Fall hat mir auch mein "Grad an Information" überhaupt nichts gebracht, sondern meinen Hund kennenzulernen, zu beobachten, zu verstehen und viel zu üben und zu trainieren. Das ist eben der Unterschied zwischen Theorie (sich belesen) und Praxis. Deswegen würde ich generell keiner Hunderasse unbedingt den "Anfängerhund-Stempel" aufdrücken - Ausnahmen bestätigen die Regel 🤷🏼♀️😁