Während der Pubertät verlernt - Pöbeln an der Leine
Unser Floki ist ein Männlein, welcher gerade 1 Jahr und fast Monate jung ist. Wir hatten bereits das Thema ruhig an anderen Hunden nebst Leinenführigkeit trainiert und es war alles soweit gut geworden. Vor knapp 2 Monaten also Anfang Dezember/ Ende November fing es an. Erst nur im Dunkeln dann auch bei Tag fing er an an der Leine zu kläffen, dann kam dunkle Bellen und böses knurren hinzu. Dann variiert es zwischen vorpreschen und aufstampfen mit den Vorderpfoten und nur vorsprechen. Beides passiert auf sichere Distanz zum anderen Hund. Das Verhalten ist ausschließlich an der Leine zu sehen.
Die Größe, Geschlecht und Farbe des anderen Hundes ist egal, also sind wir schon mal keine Sexismus und/oder Rassisten.
Wenn sich das Herr/Frau/Divers-chen nicht beeindruckt zeigt und den Hund an meinen Hund näher kommen lässt, verschwindet das o. beschriebene Verhalten und es werden von Floki kleine Brötchen gebacken und nur geschnüffelt. Bekannte Hunde (Spielfreunde und flüchtige Bekanntschaften) werden auf weite Entfernung auch doof angemacht, bis er merkt wer das ist.
Folgendes schon probiert/in Anwendung:
- nur noch an kurzer Leine (auf Hundewiese frei, oder Schleppleine)
- großen Bogen laufen
- Ablenkung durch Leckerlis in Begleitung zu Sitz und bleib
- Sicht versperren/ davor stellen
- schweigend an der angewandten Seite vorbeiziehen
- nur reden und belohnen, wenn kein pöbeln erfolgt ist
- wenn es möglich war, Leine auf den Boden pfeffern und strammen Schrittes weggehen, während alle schockiert inkl. Floki hinterherschauen
Ich weiß wir sind gerade in der Phase, in der Haare an intimen Stellen wachsen und man sich plötzlich für Mädchen anfängt zu interessieren, dennoch möchte ich nicht warten bis die Pubertät vorbei ist, um das Problem anzugehen. Ich bitte um Tipps und Tricks und freue mich auf mögliche Optionen.
Ich danke vorab für die Beiträge😁