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Anna
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Anzahl der Antworten 6
zuletzt 16. Jan.

Während der Pubertät verlernt - Pöbeln an der Leine

Unser Floki ist ein Männlein, welcher gerade 1 Jahr und fast Monate jung ist. Wir hatten bereits das Thema ruhig an anderen Hunden nebst Leinenführigkeit trainiert und es war alles soweit gut geworden. Vor knapp 2 Monaten also Anfang Dezember/ Ende November fing es an. Erst nur im Dunkeln dann auch bei Tag fing er an an der Leine zu kläffen, dann kam dunkle Bellen und böses knurren hinzu. Dann variiert es zwischen vorpreschen und aufstampfen mit den Vorderpfoten und nur vorsprechen. Beides passiert auf sichere Distanz zum anderen Hund. Das Verhalten ist ausschließlich an der Leine zu sehen. Die Größe, Geschlecht und Farbe des anderen Hundes ist egal, also sind wir schon mal keine Sexismus und/oder Rassisten. Wenn sich das Herr/Frau/Divers-chen nicht beeindruckt zeigt und den Hund an meinen Hund näher kommen lässt, verschwindet das o. beschriebene Verhalten und es werden von Floki kleine Brötchen gebacken und nur geschnüffelt. Bekannte Hunde (Spielfreunde und flüchtige Bekanntschaften) werden auf weite Entfernung auch doof angemacht, bis er merkt wer das ist. Folgendes schon probiert/in Anwendung: - nur noch an kurzer Leine (auf Hundewiese frei, oder Schleppleine) - großen Bogen laufen - Ablenkung durch Leckerlis in Begleitung zu Sitz und bleib - Sicht versperren/ davor stellen - schweigend an der angewandten Seite vorbeiziehen - nur reden und belohnen, wenn kein pöbeln erfolgt ist - wenn es möglich war, Leine auf den Boden pfeffern und strammen Schrittes weggehen, während alle schockiert inkl. Floki hinterherschauen Ich weiß wir sind gerade in der Phase, in der Haare an intimen Stellen wachsen und man sich plötzlich für Mädchen anfängt zu interessieren, dennoch möchte ich nicht warten bis die Pubertät vorbei ist, um das Problem anzugehen. Ich bitte um Tipps und Tricks und freue mich auf mögliche Optionen. Ich danke vorab für die Beiträge😁
 
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christin
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14. Jan. 20:53
Hallo, erstmal zu mir wir hatten das gleiche Problem. Ob Hund oder Mensch und genau das selbe,wenn es dunkel ist. Meine Hündin hat damals aus angsr und Unsicherheiten die "mackerin" raushängen lassen. Du hast ja schon geschrieben das du es mit leckerchen probiert hast. Trotzdem finde ich gibt es Unterschiede, also bei "normalen" leckerchen und den tollen Sachen wie Wurst (oder was dein Hund besonders super findet). Wir haben das kombiniert mit einem "schau". Immer wenn ich gemerkt habe das mein Hund fixiert hat, habe ich gesagt schau und dass belohnt (schau muss natürlich vorher erst gelernt werden).Das hat meinen Hund sehr geholfen. Natürlich das Kommando muss sitzen und auch erstmal zuhause aufgebaut werden bis der Hund auch ganz genau weiss das er dich angucken soll. Durch viel Training und viele Situationen in Verbindung mit dem Kommando haben wir das komplett in den Griff bekommen. Heute noch die Situation das zwei leinenpöbler meine Hündin sehr fixiert haben, meine Hündin hat diese Anspannung natürlich mitbekommen. Sowas triggert sie natürlich auch sehr. Ich bin an den pöbelnden Hunden vorbei, mein Hund im Fuss und damit mein Hund gar nicht erst fixiert und die Situation der anderen beiden Hunde noch schlimmer macht als eh schon, sagte ich ihr "schau" und wir laufen im Fuss daran vorbei. Sie starrt mich dabei an und kann nicht provozieren und wird so auch nicht provoziert. So hat es bei uns funktioniert, natürlich ist jeder Hund anders aber vielleicht kann euch dieses Kommando helfen in Kombination mit vielen Situationen (klappt natürlich beim ersten mal noch nicht so super wie beim 20ten mal).😊😊
 
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christin
14. Jan. 20:53
Hallo, erstmal zu mir wir hatten das gleiche Problem. Ob Hund oder Mensch und genau das selbe,wenn es dunkel ist. Meine Hündin hat damals aus angsr und Unsicherheiten die "mackerin" raushängen lassen. Du hast ja schon geschrieben das du es mit leckerchen probiert hast. Trotzdem finde ich gibt es Unterschiede, also bei "normalen" leckerchen und den tollen Sachen wie Wurst (oder was dein Hund besonders super findet). Wir haben das kombiniert mit einem "schau". Immer wenn ich gemerkt habe das mein Hund fixiert hat, habe ich gesagt schau und dass belohnt (schau muss natürlich vorher erst gelernt werden).Das hat meinen Hund sehr geholfen. Natürlich das Kommando muss sitzen und auch erstmal zuhause aufgebaut werden bis der Hund auch ganz genau weiss das er dich angucken soll. Durch viel Training und viele Situationen in Verbindung mit dem Kommando haben wir das komplett in den Griff bekommen. Heute noch die Situation das zwei leinenpöbler meine Hündin sehr fixiert haben, meine Hündin hat diese Anspannung natürlich mitbekommen. Sowas triggert sie natürlich auch sehr. Ich bin an den pöbelnden Hunden vorbei, mein Hund im Fuss und damit mein Hund gar nicht erst fixiert und die Situation der anderen beiden Hunde noch schlimmer macht als eh schon, sagte ich ihr "schau" und wir laufen im Fuss daran vorbei. Sie starrt mich dabei an und kann nicht provozieren und wird so auch nicht provoziert. So hat es bei uns funktioniert, natürlich ist jeder Hund anders aber vielleicht kann euch dieses Kommando helfen in Kombination mit vielen Situationen (klappt natürlich beim ersten mal noch nicht so super wie beim 20ten mal).😊😊
 
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Dogorama-Mitglied
14. Jan. 20:55
Eine Freundin von mir hat auch ein Problem an der Leine. Ich gebe dir einfach mal den gleichen Tipp, der hat bei ihr funktioniert. Das Kommando ‚Schau‘ trainieren. Ziel ist das der Hund absoluten Blickkontakt dabei zu dir hält. Das muss aber einige Wochen in reizarmer Umgebung aufgebaut werden und dann langsam gesteigert werden (zb Hundefreunde bitten) Diese Halter sollen dann auf euch zu gehen. ABER nur bis zu einem bestimmten Abstand. Und dann wieder umdrehen. Und du bietest deinem Hund dann das Kommando ‚Schau‘ an. Der Abstand wird dann über die Zeit reduziert. Wichtig, das Kommando darf nur angewendet werden wenn es perfekt sitzt. Vorher keine Experimente. Was auch noch anzumerken ist, dass ist nur eine Übung um ein Symptom zu lindern. Wenn du das eigentlich Problem angehen willst würde ich einen Trainer zu rate ziehen im den Auslöser zu ermitteln.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Jan. 20:56
Hallo, erstmal zu mir wir hatten das gleiche Problem. Ob Hund oder Mensch und genau das selbe,wenn es dunkel ist. Meine Hündin hat damals aus angsr und Unsicherheiten die "mackerin" raushängen lassen. Du hast ja schon geschrieben das du es mit leckerchen probiert hast. Trotzdem finde ich gibt es Unterschiede, also bei "normalen" leckerchen und den tollen Sachen wie Wurst (oder was dein Hund besonders super findet). Wir haben das kombiniert mit einem "schau". Immer wenn ich gemerkt habe das mein Hund fixiert hat, habe ich gesagt schau und dass belohnt (schau muss natürlich vorher erst gelernt werden).Das hat meinen Hund sehr geholfen. Natürlich das Kommando muss sitzen und auch erstmal zuhause aufgebaut werden bis der Hund auch ganz genau weiss das er dich angucken soll. Durch viel Training und viele Situationen in Verbindung mit dem Kommando haben wir das komplett in den Griff bekommen. Heute noch die Situation das zwei leinenpöbler meine Hündin sehr fixiert haben, meine Hündin hat diese Anspannung natürlich mitbekommen. Sowas triggert sie natürlich auch sehr. Ich bin an den pöbelnden Hunden vorbei, mein Hund im Fuss und damit mein Hund gar nicht erst fixiert und die Situation der anderen beiden Hunde noch schlimmer macht als eh schon, sagte ich ihr "schau" und wir laufen im Fuss daran vorbei. Sie starrt mich dabei an und kann nicht provozieren und wird so auch nicht provoziert. So hat es bei uns funktioniert, natürlich ist jeder Hund anders aber vielleicht kann euch dieses Kommando helfen in Kombination mit vielen Situationen (klappt natürlich beim ersten mal noch nicht so super wie beim 20ten mal).😊😊
Haha da kennt jemand auch das Kommando 😬
 
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Anna
14. Jan. 21:47
Hallo, erstmal zu mir wir hatten das gleiche Problem. Ob Hund oder Mensch und genau das selbe,wenn es dunkel ist. Meine Hündin hat damals aus angsr und Unsicherheiten die "mackerin" raushängen lassen. Du hast ja schon geschrieben das du es mit leckerchen probiert hast. Trotzdem finde ich gibt es Unterschiede, also bei "normalen" leckerchen und den tollen Sachen wie Wurst (oder was dein Hund besonders super findet). Wir haben das kombiniert mit einem "schau". Immer wenn ich gemerkt habe das mein Hund fixiert hat, habe ich gesagt schau und dass belohnt (schau muss natürlich vorher erst gelernt werden).Das hat meinen Hund sehr geholfen. Natürlich das Kommando muss sitzen und auch erstmal zuhause aufgebaut werden bis der Hund auch ganz genau weiss das er dich angucken soll. Durch viel Training und viele Situationen in Verbindung mit dem Kommando haben wir das komplett in den Griff bekommen. Heute noch die Situation das zwei leinenpöbler meine Hündin sehr fixiert haben, meine Hündin hat diese Anspannung natürlich mitbekommen. Sowas triggert sie natürlich auch sehr. Ich bin an den pöbelnden Hunden vorbei, mein Hund im Fuss und damit mein Hund gar nicht erst fixiert und die Situation der anderen beiden Hunde noch schlimmer macht als eh schon, sagte ich ihr "schau" und wir laufen im Fuss daran vorbei. Sie starrt mich dabei an und kann nicht provozieren und wird so auch nicht provoziert. So hat es bei uns funktioniert, natürlich ist jeder Hund anders aber vielleicht kann euch dieses Kommando helfen in Kombination mit vielen Situationen (klappt natürlich beim ersten mal noch nicht so super wie beim 20ten mal).😊😊
Danke für deine Rückmeldung Christin. Wir haben das schau mit einem pfiff trainiert.....vielleicht muss ich das noch einmal zuhause verstärkt üben, damit es in solchen Situationen klappt. Ab und zu kriege ich das auch heute schon hin...nur in 80% der Fälle ist das einfach nur Käse für alle Beteiligten... Ich probiere das mal aus 😁😁 noch mehr üben.
 
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Anna
14. Jan. 21:56
Eine Freundin von mir hat auch ein Problem an der Leine. Ich gebe dir einfach mal den gleichen Tipp, der hat bei ihr funktioniert. Das Kommando ‚Schau‘ trainieren. Ziel ist das der Hund absoluten Blickkontakt dabei zu dir hält. Das muss aber einige Wochen in reizarmer Umgebung aufgebaut werden und dann langsam gesteigert werden (zb Hundefreunde bitten) Diese Halter sollen dann auf euch zu gehen. ABER nur bis zu einem bestimmten Abstand. Und dann wieder umdrehen. Und du bietest deinem Hund dann das Kommando ‚Schau‘ an. Der Abstand wird dann über die Zeit reduziert. Wichtig, das Kommando darf nur angewendet werden wenn es perfekt sitzt. Vorher keine Experimente. Was auch noch anzumerken ist, dass ist nur eine Übung um ein Symptom zu lindern. Wenn du das eigentlich Problem angehen willst würde ich einen Trainer zu rate ziehen im den Auslöser zu ermitteln.
Hallöchen Annabell, Danke für deinen Beitrag. Das schau bzw. der pfiff wurde damals auch mit der Trainerin etabliert und naja zuhause weitergeübt. Vielleicht bringt der Schritt zurück ins zuhause im ablenkungsfreien Bereich was. werde auf jeden Fall die Trainerin kontaktieren. Ich bin mir nämlich tatsächlich beim Symptom nicht sicher, was es sein kann und der objektive Blick wird sicher mehr Klarheit bringen, denn die Bücher und Fachartikel haben mich jetzt auch nur bis zu einem gewissen Punkt gebracht.... Grüße Anna😁
 
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Dogorama-Mitglied
16. Jan. 11:47
Hallöchen Annabell, Danke für deinen Beitrag. Das schau bzw. der pfiff wurde damals auch mit der Trainerin etabliert und naja zuhause weitergeübt. Vielleicht bringt der Schritt zurück ins zuhause im ablenkungsfreien Bereich was. werde auf jeden Fall die Trainerin kontaktieren. Ich bin mir nämlich tatsächlich beim Symptom nicht sicher, was es sein kann und der objektive Blick wird sicher mehr Klarheit bringen, denn die Bücher und Fachartikel haben mich jetzt auch nur bis zu einem gewissen Punkt gebracht.... Grüße Anna😁
Huhu wenn es schon mal etwas funktioniert hat, wäre die Frage ob es mehrere Misserfolge gab. Sollte es so sein würde ich das Kommando noch mal von 0 beginnen mit einem z.b Doppelpfiff, Hauptsache anderes Kommando. Sonst könnte durch den schon verankerten negativen Effekt der Erfolg geringer sein :)