Es gibt auch "erfahrene" Hundehalter, die überreagieren.
Im Moment scheint es viel Neuhalter zu geben, aber auch da gibt es Unterschiede.
Mich nervt halt, wenn beim entgegenkommenden Hund direkt in nackte Panik verfallen wird, was in 99,9% aller Fälle nicht notwendig ist.
Und bis an die Zähne bewaffnet mit Pfefferspray & Co Gassi zu gehen, muss ja auch nicht sein.
Ich hatte ihn ü40 Jahren einmal die Situation, wo ich es eingesetzt hätte, allerdings nicht gegen den Hund, sondern dessen Besitzer.
Mein Max wurde von einem ca. gleich großen Hund angegriffen und oh böser Hund, er hat sich gewehrt.
Daraufhin hob der Typ einen Knüppel auf und wollte damit auf Max losgehen.
Ok, Pfefferspray hatte ich nicht, blieb mir nur die Option, den Kerl aus der Situation zu entfernen 😁
Dass er sich dabei auf den Hintern gesetzt hat, tut mir bis heute nicht leid😇
Das Nicht-Wissen um die Körpersprache der Hund spielt da sicherlich auch eine große Rolle und die Distanzlosigkeit ist halt für viele Hunde auch nicht ganz "ohne".
Für mich ist es selbstverständlich meinen Hund anzuleinen, wenn mir einer an der Leine entgegenkommt oder in "Reichweite" ist.
Das ist aber leider für viele andere nicht so.
Die DENKEN einfach nicht nach, ob der andere Hund alt, krank, nicht verträglich, o.ä. ist.
Das führt dann halt auch zu Konflikten, die sich vermeiden ließen.