Home / Forum / Erziehung & Training / Verhalten bei Beissattacke

Verfasser-Bild
Uschi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 166
zuletzt 9. Feb.

Verhalten bei Beissattacke

Eine Bekannte erzählte mir,daß ihr Hund von einem fremden, freilaufenden Hund angegriffen wurde.Hund hörte nicht auf Herrchen.Am Ende hatte meine Bekannte und ihr Hund Bisswunden,die ärztlich versorgt wurden. Meine Frage: Wie bringe ich einen fremden Hund dazu,der nicht gehorcht, von meinem Hund abzulassen,wenn er schon beißt und nicht los lässt. Schonmal vielen Dank ,für eure Ratschläge.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Selina
17. März 12:47
Ein Rottweiler ist mal vom Nachbargrundstück abgehauen und als ich mit meinem damaligen Aussie spazieren gehen wollte, stürzte er sich auf ihn. Der Rotti kam von hinten, so dass ich es nicht sehen konnte. Er rammte meinen (12 Jahre alter Aussie) um, packte ihn und schüttelte. Und eins könnt ihr mir glauben, egal was man sich vornimmt, es ist erstmal alles weg. Der Rotti hatte kein Halsband. Ich versuchte ihn am Nacken zu packen, doch ich hatte keine Chance. Der Besitzer war nicht da. Es war sehr viel Dynamik drin, daher war es schwer, den Rotti irgendwo zu greifen. In meiner Verzweiflung fing ich an um Hilfe zu rufen. Da es direkt vor meinem Haus war und somit auch in der Nähe des Nachbarn, wurde er aufmerksam. Doch er ging auch nicht an seinen Hund. Durch pures Glück ließ der Rotti mal kurz los und ich stellte mich zwischen den Rotti und meinen, der uns umkreiste. In dem Moment war mir alles egal, ich wusste aber, wenn der Rotti meinen noch mal erwischt, wird er es nicht überleben. Mein Aussie lag auf der Straße. Der Nachbar kam dann wieder und holte seinen Hund. Im Nachhinein wünschte ich mir anders, mutiger und energischer reagiert zu haben, aber in der Situation wusste ich nicht was ich machen sollte. Den Abend verbrachte ich in der Tierklinik. Rute und linkes Vorderbein gebrochen, viele Risswunden am Bauch bzw Brustkorb, durchlöchertes Ohr und ein eingeblutetes Auge. Aber er hat alles überlebt.
Mich erschreckt insbesondere dieses "doch er ging auch nicht an seinen Hund.."

Wenn nicht er an seinen Hund geht, wer dann in solch einer Situation?
Sowas wäre ja echt mein Alptraum.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. März 12:57
Ich komme leider von der anderen Seite. Meine Hündin hat vor zwei Wochen einen kleineren, ihr bekannten Hund angegriffen (nicht einfach so, da ging's um eine Ressource). Sie hat sich nicht am Geschirr wegziehen lassen und auch nicht auf meine Stimme gehört so dass ich im Affekt ihr eine mit der Hand auf den Kopf gegeben habe und sie mich dann im Tunnel erwischt hat. In so einer Situation finde ich es schwierig zu sagen "vielleicht ist es nur Show" und damit ggf den anderen oder eigenen Hund zu gefährden. Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht einschätzen inwieweit sie Beschädigungsabsicht hatte, aber besser einmal mehr dazwischen gehen als zu spät. Und besser meine Hand als der Hund. Das mit dem abdunkeln finde ich auch einen sehr guten Tipp.
Da kann ich mich leider anschließen, auch ich stand auf der anderen Seite, bisher nur einmal und dabei soll es auch bleiben. Gerade aus der Perspektive wenn der eigene Hund die Zähne einsetzt ist für mich "davon ausgehen dass es ungefährlich ist" keine Option. Ich wusste allerdings vorher schon dass die Situation schief gehen kann. Kurz gefasst: Spiky kam damals mit schweren Bissverletzungen ins Tierheim und hat davon auch bis heute kahle Stellen/Narben, an seiner Leinenaggression (gegen Hunde) arbeiten wir mit großem Erfolg, aber ich weiß eben dass er kein "Hallo sage"-Hund ist. Bisher einmal wurde das nicht respektiert, er geht dann umgehend in den "Pfoten oben drauf und versuchen anderen Hund zu unterwerfen"-Modus, bei Hunden die sich jedem dahergelaufenen untergeben sowie bei Hunden die ihm souverän sagen er soll sich verpieseln, garkein Problem. Dieses eine Mal ist er aber an einen genau so unsouveränen Hund geraten. Ende vom Lied war dass Spiky sich in sein Nackenfell verbiss und der Besitzer des anderen beim Trennen einen blutige Fingerkuppe mitgenommen hat. Wir sind anschließend mit beiden Hunden noch über eine Stunde spazieren gegangen und für Spiky war das Thema sofort erledigt, der andere Hund hat noch einen Moment gebraucht.
Aber sogar da hat der andere Hund physisch nicht Mal einen Kratzer davongetragen, obwohl wir Spiky das Maul öffnen mussten. Das was hier viele berichten, dass die wenigsten Hunde "Killermaschinen und wirklich gefährlich sind" kann ich auch sehr gut nachvollziehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
17. März 13:01
Ich kenne die Faustregel, je lauter der Kampf, desto harmloser - erst wenn es wirklich leise abläuft, ist es gefährlich. Allerdings auch (zum Glück) nur theoretisches Wissen, vielleicht kann jemand noch mehr Indikatoren ergänzen? Heißt für mich natürlich nicht, dass ich meinen Hund andere Hunde mobben lasse. Bei nem Kommentkampf rein greifen würde ich trotzdem nicht, dadurch kann es auch erst recht eskalieren...
Jein. Es stimmt das die meisten Hunde bevor es ernst wird ruhig werden. Aus meiner Beobachtung heraus schwankt das zeitlich aber sehr, je nach Situation. Für die meisten Hundehalter bleibt da nicht genug Zeit zum reagieren. Nicht immer erkennt man auch die Anzeichen früh genug. Es kann echt schnell eskalieren in manchen Fällen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andrea
17. März 13:04
Mich erschreckt insbesondere dieses "doch er ging auch nicht an seinen Hund.." Wenn nicht er an seinen Hund geht, wer dann in solch einer Situation? Sowas wäre ja echt mein Alptraum.
Das habe ich mit meinem damaligen Hund kefe erleben müssen und es war vom anderen kein Spaß.
Meiner war an Leine, der andere ohne und ist direkt auf meinen zugelaufen und hat ihn am Hals gepackt.
Der Halter des freilaufenden war nicht in der Lage seinen abzurufen..., es war schrecklich und könnte erst durch unseren Freund beendet werden, Hinterbeine in die Luft und dann endlich ließ der andere vom Hals ab.
Nach Besuch beim Tierarzt, wurde bestätigt, dass der andere töten wollte, er hat dann Maulkorboflicht erhalten und ich hatte einen gestressten Hund, der dann bei Hundebegegnungen nicht mehr entspannt war😔 .

Das alles sitzt ganz tief.
Das alles ist schon lange her und der Angreifer ist jetzt nicht mehr,.
Ich wünsche mir mit unserem jetzigen Hund Koya, sowas nie wieder erleben zu müssen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. März 13:32
Die wenigsten Hundeangriffe müssen getrennt werden. Oft ist es mehr Show als Kampf. Ich glaube auch das es eher das Kopfkino von den Besitzern ist der oftmals aus Show ernst werden lässt.
Es war in den 90er Jahren.
Damals wohnten wir noch in einem Haus mit mehreren Parteien.

Wir hatten unsere Schäferhündin und unten wohnte eine Afghanenhündin.

Die beiden Weiber haben sich gehasst wie die Pest, wie das so ist, wenn man sich ab und zu im Treppenhaus begegnet und Afghanenherrchen auch immer ziemlich blöd reagiert hat.

Dann starb der Typ und Afra hatte noch Frauchen, die wesentlich vernünftiger war .

Wir sind uns also an einer unübersichtlichen Stelle übern Weg gelaufen, meine Hündin Sally ohne Leine, die Afghanin mit.

Sally stürzte sich mit Juchhu natürlich drauf, endlich kalt erwischt 🤣

Ich brüllte bei dem ganzen Lärm nur Richtung Nachbarin: lass los.

Machte sie auch und nach ner halben Minute war der Spuk vorbei und wir konnten gemeinsam friedlich weiterlaufen.

Sind dann oft zusammen gegangen mit den beiden Kampfhennen, die sich zwar nicht liebten, aber immerhin akzeptiert haben.

Geknallt hat es nie wieder zwischen den beiden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
17. März 13:56
Es war in den 90er Jahren. Damals wohnten wir noch in einem Haus mit mehreren Parteien. Wir hatten unsere Schäferhündin und unten wohnte eine Afghanenhündin. Die beiden Weiber haben sich gehasst wie die Pest, wie das so ist, wenn man sich ab und zu im Treppenhaus begegnet und Afghanenherrchen auch immer ziemlich blöd reagiert hat. Dann starb der Typ und Afra hatte noch Frauchen, die wesentlich vernünftiger war . Wir sind uns also an einer unübersichtlichen Stelle übern Weg gelaufen, meine Hündin Sally ohne Leine, die Afghanin mit. Sally stürzte sich mit Juchhu natürlich drauf, endlich kalt erwischt 🤣 Ich brüllte bei dem ganzen Lärm nur Richtung Nachbarin: lass los. Machte sie auch und nach ner halben Minute war der Spuk vorbei und wir konnten gemeinsam friedlich weiterlaufen. Sind dann oft zusammen gegangen mit den beiden Kampfhennen, die sich zwar nicht liebten, aber immerhin akzeptiert haben. Geknallt hat es nie wieder zwischen den beiden.
Solche Situationen kenne ich. Meistens ist das eher das typische Fronten klären. Sieht fies aus aber dabei passiert eher selten was.

Nun spinnen wir diese eigentlich harmlose Situation aber mal weiter. Nehmen wir mal an deine Reaktion wäre eine andere gewesen und du hättest versucht einzugreifen und zu trennen. Das andere Frauli ebenfalls, eventuell durch an der Leine ziehen, zerren und durch schreien. Dann hätte das ganz anders laufen können.

Deswegen ist aus meiner Sicht Ruhe zu bewahren das allerwichtigste.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
🐾M
17. März 14:12
Ein Rottweiler ist mal vom Nachbargrundstück abgehauen und als ich mit meinem damaligen Aussie spazieren gehen wollte, stürzte er sich auf ihn. Der Rotti kam von hinten, so dass ich es nicht sehen konnte. Er rammte meinen (12 Jahre alter Aussie) um, packte ihn und schüttelte. Und eins könnt ihr mir glauben, egal was man sich vornimmt, es ist erstmal alles weg. Der Rotti hatte kein Halsband. Ich versuchte ihn am Nacken zu packen, doch ich hatte keine Chance. Der Besitzer war nicht da. Es war sehr viel Dynamik drin, daher war es schwer, den Rotti irgendwo zu greifen. In meiner Verzweiflung fing ich an um Hilfe zu rufen. Da es direkt vor meinem Haus war und somit auch in der Nähe des Nachbarn, wurde er aufmerksam. Doch er ging auch nicht an seinen Hund. Durch pures Glück ließ der Rotti mal kurz los und ich stellte mich zwischen den Rotti und meinen, der uns umkreiste. In dem Moment war mir alles egal, ich wusste aber, wenn der Rotti meinen noch mal erwischt, wird er es nicht überleben. Mein Aussie lag auf der Straße. Der Nachbar kam dann wieder und holte seinen Hund. Im Nachhinein wünschte ich mir anders, mutiger und energischer reagiert zu haben, aber in der Situation wusste ich nicht was ich machen sollte. Den Abend verbrachte ich in der Tierklinik. Rute und linkes Vorderbein gebrochen, viele Risswunden am Bauch bzw Brustkorb, durchlöchertes Ohr und ein eingeblutetes Auge. Aber er hat alles überlebt.
Oh mein Gott 😳🙈wie schrecklich sowas miterleben zu müssen😰😰😰
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. März 14:14
Solche Situationen kenne ich. Meistens ist das eher das typische Fronten klären. Sieht fies aus aber dabei passiert eher selten was. Nun spinnen wir diese eigentlich harmlose Situation aber mal weiter. Nehmen wir mal an deine Reaktion wäre eine andere gewesen und du hättest versucht einzugreifen und zu trennen. Das andere Frauli ebenfalls, eventuell durch an der Leine ziehen, zerren und durch schreien. Dann hätte das ganz anders laufen können. Deswegen ist aus meiner Sicht Ruhe zu bewahren das allerwichtigste.
Stimmt.

Du weißt, wie lange ich Hunde habe und entsprechend auch Erfahrung mit Raufbolden🤣

Entsprechend relaxed gehe ich auch mit diesen Situationen um.

Man hat es auch irgendwie im Gefühl, wann es kippen könnte und selbst dann hat immer gereicht, die Hunde mal kurz anzustupsen und zu sagen: jetzt ist aber Schluss!

Max hat sich früher so ca. einmal im Monat mit seinem Schäferhundkumpel an die Köppe gekriegt, so what🤷‍♀️passiert ist nie was.

Mit Fremdhunden war es ähnlich.

Manchmal passte es und manchmal halt nicht.

Ich mach mir auch keine Sorgen um meine Kleine, die hält sich körpersprachlich alles selbst vom Hals😁

Wir sind allerdings nie angeleint unterwegs und die anderen Hunde auch so gut wie nie.

Mit angeleintem Hund hätte ich hier eher ein Problem mit den spanischen Kampfkatzen 😅

Wegen so einer musste ich mit meiner Schäferhündin im Hafen schon die Flucht ergreifen.

Denen hat ein Hund nichts entgegenzusetzen.
 
Beitrag-Verfasser
Britta
17. März 14:14
Oh nein! Hoffentlich erholen sich beide wieder komplett von dieser Erfahrung !

Wir haben solche Erfahrungen auch leider machen müssen. Sam wurde auch schon an einer roten Ampel in der Stadt von einem kleinen Hund von hinten angegriffen , zum Glück hat der schnell aufgegeben und sich zurückgezogen.

Bei einer anderen Situation war zum Glück unsere Trainerin dabei 🙏
Im öffentlichen Park kam uns ein Labbirüde ohne Leine entgegen, Sam war selbstverständlich an der Leine (wie es sich gehört) Besitzer: der tut nix!
Sam hat sich den dann "geschnappt", ihn auf den Rücken gedreht, aber der Labbi hat mit seiner KÖRPERSPRACHE GELOGEN!!!
Sam hatte ihn am Hals fest "im Griff", aber hat nicht von ihm abgelassen, weil der Labbi sich nicht wirklich unterworfen hat !
Unsere Trainerin hat dann Sam das Halsband "zugedreht" und er hat dann losgelassen. Es ist im Grunde nix schlimmes passiert, es gab noch nicht mal Kratzer bei unseren Hunden, aber das bleibt einem "in den Knochen". Zumindest bei uns!

Sie sagte, NIEMALS treten o.ä., dass macht die Sache nur noch schlimmer, weil der andere Hund dann als Auslöser dessen gesehen wird !!!

In der nächsten Situation war mein Mann zum Glück auch dabei 🙏
Sam an der Schleppleine, aber gerade bei mir, bei Fuss.
Ca. 20 Meter vor einer Kreuzung im Feld, nicht einsehbar, da Raps ca. 1,90m hochgewachsen, kommt Labbi von links (ohne Besitzer) bleibt kurz stehen, sieht Sam, startet durch, ich stehe seitlich hinter Sam,
mein Mann versucht noch, leider nicht energisch genug, den aufzuhalten,
Labbi rennt Sam und mich "über den Haufen" und stürzt sich dann wieder auf Sam. Ich liege unter den Hunden, während die sich über mir beisssen !
Mein Mann war dann sehr mutig und hatte vor allem ein riesen Glück:

Er konnte den Labbi im Nacken und hinten kräftig ins Fell packen und ihn wegschleudern, in einen Graben!

In der Situation sind wir beide nicht auf die Idee gekommen, den Labbi am Halsband zu packen, es ging zu schnell und wir waren beide total überfordert.

Dann war auch der Besitzer an der Kreuzung angekommen!
Der Labbi schüttelte sich im Graben und lief dann zum Besitzer, wie ein kleines Kind und schrie, als wollte er sagen: Papa, der ist so doof, der hat mich geärgert!
Der Besitzer hatte von allem nix mitbekommen, war mit seinem Handy beschäftigt!
Er hat sich noch nicht mal entschuldigt, sagte nur, dass er ja weiss, dass seiner mit anderen Rüden nicht verträglich ist und in 2 Wochen Termin für die Kastration für seinen Rüden ist!
Wir haben das alles dann über die Versichrung des Labbi's abgewickelt (TA-Kosten, Schmerzensgeld) und dem Ordnungsamt mitgeteilt.

Das ist jetzt 4 Jahre her und es war eine Erfahrung, die ich nicht in Worte fassen kann und die mir heute noch "in den Knochen" sitzt, wenn ich daran denke.
Sam hatte einige Stellen, die vom TA versorgt werden mussten, ich habe heute Narben an einer Hand und die Prellungen und Schürfwunden sind wieder verheilt !
Wir hatten einen ganzen Reisebuss voller Schutzengel !!!

Sam lässt sich halt mal nicht "die Butter vom Brot nehmen".

Ein anderes mal hatte eine Besitzerin Ihre Hündin zwar an der Leine, aber zu nah an unseren Gartenzaun gelassen. Die hat Sam dann die Lefzen an mehreren Stellen durchgebissen !
Die hat sich dann total darüber gewundert!!!
Ja er hat gebellt, sich ganz normal territorial verhalten, da hätte sie Ihren Hund vom Zaun fernhalten müsssen !!!
Haben wir dann auch über deren Versicherung abgewickelt !

Ich habe dann später einen 2-Tages-Workshop bei Perdita Lübbe zum Thema Körpersprache Hund gemacht. Ich habe noch soooo viel dazugelernt! Ihr Credo: ich schütze meine Brut !

Der nächste ist auch schon wieder gebucht, bei Rainer Dorenkamp.

Und ich habe gelernt, andere Hunde "wegzuschicken" und musste und konnte dieses leider auch schon wieder umsetzen.

Aber es gibt einem Selbstvertrauen zurück und Sam weiss dadurch, dass ich ihn beschütze, ein gutes Gefühl 😉

Die Möglichkeit mit dem Halsband, habe ich aber trotzdem immer noch im Hinterkopf und würde diese auch anwenden, wenn es denn sein muss.

Durch diese Workshops und Erfahrungen gehe ich heute wieder entspannter mit Sam spazieren, habe aber natürlich immer die Umgebung komplett im Blick.

Ja, Hunde können auch zur Waffe werden, die sind nicht nur lieb & süß!

Leider ist sich m.E. ein großer Teil der Besitzer darüber nicht im klaren !
Das sind dann die Halter der "Tutnixe", "will nur spielen", oder die dann so Kommentare abgeben wie: sie haben ihren Hund doch nur an der Leine, weil sie den nicht im Griff haben" !

Ich will noch so viel mehr über Hunde-Körpersprache lernen, die ist so schnell und so fein. Ich finde es hochinteressant ! Und natürlich um in jeder Situation auch entsprechend reagieren zu können.

Es ist so wichtig, nicht nur für unsere Beziehung zu Sam, auch um andere Hunde besser lesen zu können.

Ich wünsche mir, dass sich alle Hundebesitzer viel mehr damit auseinandersetzen, damit es solche Fälle am Besten überhaupt nicht mehr gibt, wir unseren Fellkindern Schmerzen und Leid ersparen !
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
17. März 14:15
Carola tatsächlich habe ich kein Problem Fee zu Welpen und zarten Hunden zu lassen. Da meine Hunde sehr wohl gelernt haben vorsichtig zu sein und auch ihre Stärke einzuschätzen.

Fee liebt Dackel oder Pekinesen oder auch Welpen