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Uschi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 166
zuletzt 9. Feb.

Verhalten bei Beissattacke

Eine Bekannte erzählte mir,daß ihr Hund von einem fremden, freilaufenden Hund angegriffen wurde.Hund hörte nicht auf Herrchen.Am Ende hatte meine Bekannte und ihr Hund Bisswunden,die ärztlich versorgt wurden. Meine Frage: Wie bringe ich einen fremden Hund dazu,der nicht gehorcht, von meinem Hund abzulassen,wenn er schon beißt und nicht los lässt. Schonmal vielen Dank ,für eure Ratschläge.
 
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Ki
17. März 07:10
😱😱😲
Vielleicht hilft Pfefferspray?
 
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Daniela
17. März 07:26
Vielleicht hilft Pfefferspray?
Gute Frage 🤔
 
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Daniela
17. März 07:27
Bin froh das mir sowas noch nicht passiert ist einmal ging ein Rotti auf Hope los aber da ging Daddy dazwischen der Rotti hat sich ihm dann unterworfen
 
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Daniela
17. März 07:31
Und einmal Daddy frisch operiert gerade abgeholt Hope zuhause kam ein riesen Vieh übers Feld gerannt und man sah das er nicht Nett war mein Mann ging schnellen Schrittes entgegen Stampfte auf schrie laut und breitete die Arme aus .Der Hund blieb stehen und drehte dann ab da haben wir wohl Glück gehabt
 
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Josi
17. März 07:57
Lies deinen Text bitte noch mal und frage dich, ob du wirklich einen Hund halten solltest.
 
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Sandra
17. März 08:08
Gute Frage 🤔
Oft - auch bei Angriffen von Mensch zu Mensch - verletzt sich derjenige der es einsetzt am stärksten, weil er nie gelernt hat es richtig einzusetzen
 
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Daniela
17. März 08:12
Oft - auch bei Angriffen von Mensch zu Mensch - verletzt sich derjenige der es einsetzt am stärksten, weil er nie gelernt hat es richtig einzusetzen
Das glaub alleine wegen Wind zb
 
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Sandra
17. März 08:29
Ich war selbst schon in einigen solchen Situationen. Leider. Ich muss jedoch sagen, dass man mit Ruhe am besten zu einem einfachen Ausgang kommt. Natürlich kommt es auf die Rasse an die Miteinander zugange ist. Jedoch BITTE nie Hunde, die sich verbissen haben auseinander ziehen! Ihr langt doch auch nicht in eine offene Schere und zieht dann die Hand über die Klinge. 1. rufen und klatschen - wenn beide Besitzer da sind sollte jeder einmal (also wirklich nur Max. Zwei mal) versuchen seinen Hund auf sich aufmerksam zu machen und abzurufen 2. ist es nicht mein Hund und ich bin allein. Werfe ich etwas am Hund vorbei und schaue ob einer dem geworfen Objekt folgt. Ablenkung geht wie auch schon erwähnt wenn man eine Decke oder Jacke über sie wirft Oder Wasser Bitte jedoch in einer beisserei nicht auf die Hunde schlagen. Wenn etwas weh tut (durch das beißen tut es einem vermutlich schon weh) wird Adrenalin ausgeschüttet und da ist der Schmerz geringer aber die Handlungsbereitschaft sich zu verteidigen höher 3. wenn möglich Hunde fixieren. Das wenn sie sich von einander lösen man dann beide separieren kann ohne das einer von beiden nachfasst. Hier auch sofort splitten - also dazwischen treten und Sicht versperren. 4. sollte ein Hund mich angreifen dann würde ich immer meinen kleinen Hund auf den Arm nehmen, hochhalten und Rute gut unter den Arm bringen. In dem Fall den Hund anschreien und auf Abstand halten - durch schreien - spucken und direkten Blick und Zähne zeigen (wenn man schreit ist das eh der Fall …) 5. wird mein Hund gebissen und ich habe genug Kleiderschichten an (ich immer), gehe ich über meinen Hund und Tunnel ihn (bsp. fremder Hund greift an - lässt ab - springt weg - greift erneut an und mein Hund ist mir zu schwer zum heben oder der andere zu groß und käme dran) Ich versuche alles von ihm zu verdecken und den anderen Hund auf Abstand zu halten. Auch wieder schreien - spucken - werfen (am Hund vorbei zur Ablenkung) was sich immer auch ergibt Für Hunde ist es nochmals ein anderer Schritt einen Menschen anzugreifen 6. Ich habe immer eine zusätzliche Leine dabei (im Sommer im Rucksack auch einen kleinen Bodenanker) um den fremden Hund ggf. Festzumachen Früher kam das oft mit den verwilderten Hunden vor. In den ländlichen Gegenden. Ich bin etwas traurig über die Entwicklung das so viele so etwas berichten. Ich selbst bin auch vor zwei Tagen mit drei Hunden gelaufen. Sie waren an der langen Schlepp - und ich habe nicht mitbekommen das ein Mann um die Ecke einer Hütte stand - es war echt weit weg von Ortschaften und kurz vor sieben Uhr abends. Meine drei standen dann auch im Halbkreis und haben mir angezeigt das sie jemanden gefunden haben. Er fand das definitiv nicht lustig - ich mit 3 x 30 kg und er mit einem 5 kg Hund. Maya hat gebellt - Yuna stand mit einem gehobenen Vorderfuß da und Fee hat sich geduckt. Ich habe mich entschuldigt und bin dann weiter. Alle drei haben sich abrufen lassen und sind gefolgt. Auch solche Situationen passieren häufiger als früher. Für den Herrn sah es vermutlich auch übergriffig aus - die Hütte war 1,5 Meter vom Weg entfernt (10 Meter Leine). Und alle drei vor der Tür seiner Hütte 🤦‍♀️
 
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Sandra
17. März 08:51
Ich war selbst schon in einigen solchen Situationen. Leider. Ich muss jedoch sagen, dass man mit Ruhe am besten zu einem einfachen Ausgang kommt. Natürlich kommt es auf die Rasse an die Miteinander zugange ist. Jedoch BITTE nie Hunde, die sich verbissen haben auseinander ziehen! Ihr langt doch auch nicht in eine offene Schere und zieht dann die Hand über die Klinge. 1. rufen und klatschen - wenn beide Besitzer da sind sollte jeder einmal (also wirklich nur Max. Zwei mal) versuchen seinen Hund auf sich aufmerksam zu machen und abzurufen 2. ist es nicht mein Hund und ich bin allein. Werfe ich etwas am Hund vorbei und schaue ob einer dem geworfen Objekt folgt. Ablenkung geht wie auch schon erwähnt wenn man eine Decke oder Jacke über sie wirft Oder Wasser Bitte jedoch in einer beisserei nicht auf die Hunde schlagen. Wenn etwas weh tut (durch das beißen tut es einem vermutlich schon weh) wird Adrenalin ausgeschüttet und da ist der Schmerz geringer aber die Handlungsbereitschaft sich zu verteidigen höher 3. wenn möglich Hunde fixieren. Das wenn sie sich von einander lösen man dann beide separieren kann ohne das einer von beiden nachfasst. Hier auch sofort splitten - also dazwischen treten und Sicht versperren. 4. sollte ein Hund mich angreifen dann würde ich immer meinen kleinen Hund auf den Arm nehmen, hochhalten und Rute gut unter den Arm bringen. In dem Fall den Hund anschreien und auf Abstand halten - durch schreien - spucken und direkten Blick und Zähne zeigen (wenn man schreit ist das eh der Fall …) 5. wird mein Hund gebissen und ich habe genug Kleiderschichten an (ich immer), gehe ich über meinen Hund und Tunnel ihn (bsp. fremder Hund greift an - lässt ab - springt weg - greift erneut an und mein Hund ist mir zu schwer zum heben oder der andere zu groß und käme dran) Ich versuche alles von ihm zu verdecken und den anderen Hund auf Abstand zu halten. Auch wieder schreien - spucken - werfen (am Hund vorbei zur Ablenkung) was sich immer auch ergibt Für Hunde ist es nochmals ein anderer Schritt einen Menschen anzugreifen 6. Ich habe immer eine zusätzliche Leine dabei (im Sommer im Rucksack auch einen kleinen Bodenanker) um den fremden Hund ggf. Festzumachen Früher kam das oft mit den verwilderten Hunden vor. In den ländlichen Gegenden. Ich bin etwas traurig über die Entwicklung das so viele so etwas berichten. Ich selbst bin auch vor zwei Tagen mit drei Hunden gelaufen. Sie waren an der langen Schlepp - und ich habe nicht mitbekommen das ein Mann um die Ecke einer Hütte stand - es war echt weit weg von Ortschaften und kurz vor sieben Uhr abends. Meine drei standen dann auch im Halbkreis und haben mir angezeigt das sie jemanden gefunden haben. Er fand das definitiv nicht lustig - ich mit 3 x 30 kg und er mit einem 5 kg Hund. Maya hat gebellt - Yuna stand mit einem gehobenen Vorderfuß da und Fee hat sich geduckt. Ich habe mich entschuldigt und bin dann weiter. Alle drei haben sich abrufen lassen und sind gefolgt. Auch solche Situationen passieren häufiger als früher. Für den Herrn sah es vermutlich auch übergriffig aus - die Hütte war 1,5 Meter vom Weg entfernt (10 Meter Leine). Und alle drei vor der Tür seiner Hütte 🤦‍♀️
Bei der Frage was passiert danach - also wenn ich meinen Hund hochhalte oder vor Bissen schütze? Das war das was meine Freundin damals als erstes gefragt hat. Warten und Ruhe bewahren. Denn irgendwann (gefühlt dauert es ewig - tatsächlich meist 10-20 Minuten) lässt der angreifende von einem ab. Denn die Energie geht auch ihm irgendwann aus und der Adrinalinschub den auch der Angreifer durchlebt baut sich ab. Und er geht auf Abstand und wenn kein Besitzer in der Nähe war auch zügig von einem Weg. Bei Streunern sind die Angriffe kurz - da sie vermutlich den Hund als Beute definiert haben und mit dem Mensch in Kombination es vermutlich für sie zu einer unrealistischen Beute wird. Gute Frage. Ruhe bewahren. Sollte wirklich ein Besitzer kommen. Schreit nicht. Klar ist man sauer - verängstigt was auch immer. Jeder geht zu seinem Hund und bleibt dort - nicht weit weg und vorher laut streiten (wie bellende Hunde). Ich gehe, wenn sich alle Beteiligten gefasst haben zusammen ein Stück und zwei Meter Abstand und an der Leine. Und tausche Nummern und Co. Nicht streiten - kann man dann wenn man daheim ist und der Hund versorgt ist. Auch wenn ich einen freilaufenden Hund eingesammelt habe - lasse ich den nicht angebunden zurück, sondern der darf dann bei mir an der 3 m Leine laufen (bei manchem dann mit einem behelfsmäßigen Maulkorb mittels Schlupf… aber meist ist das gar kein Thema - auch wenn vermutlich so mancher denkt, aber der hat doch… ja, hat er - aber er hatte einen Grund und der ist da schon vorbei. Hunde leben tatsächlich im jetzt und lernen auch durch unser Verhalten) und meine Hunde dann entweder frei oder an der langen Leine. Wenn keiner schwer verletzt ist und es sich zum Beispiel wie bei mir um molosser handelt - dann sind die Einschläge der Zähne Kratzer und müssen nur desinfiziert werden (bei anderen Rassen wie Windhunden wäre das schon zum Tackern notwendig - keine Frage) - daher Rasse abhängig. Deshalb ich hoffe nicht viele kommen in solch eine Situation. Bitte seht nicht jeden Hund der auf euch zu kommt und freilaufend ist als Gefahr an. Lernt die Beschwichtigungssignale der Hunde - ihre Körpersprache - um euren und andere Hunde besser zu verstehen. Ich bitte zum Beispiel immer Besitzer von älteren Hunden sie frei zu lassen, wenn ich mit meinen an ihnen vorbei laufen möchte. Dann können die älteren auf den Abstand gehen die sie von meinen doofen Teenagern brauchen.
 
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Sandra
17. März 09:11
Und allgemein - wann ist ein Angriff ein Angriff? - laufe ich zum Beispiel an einem eingezäunten Gelände vorbei oder über eine offene Wiese und ein Hund (vermutlich der Rasse Hüte/Hof/Herdenschutzhunden) - dann ist das kein Angriff - sondern eine Aufforderung mich von dort wegzubewegen, oder nicht die Grenzen zu überschreiten und mich ruhig zu verhalten. Denn das ist ihre Aufgabe mich auf Abstand zum Schutz anderer zu halten. Ich bin der Eindringling. Solange, der Hund mich auf Abstand beobachtet und stehen bleibt und mich nur fixiert - sich ablegt oder schnüffelt - sagt er mir das er mich bemerkt hat, hier kommt es nun auf mein Verhalten an. Bin ich unsicher? Dann Dreh ich um und geh in die Richtung in die ich kam zurück. Sind meine Hunde aufmerksam und freudig? Dann gehe ich langsam, lasse ihnen die lange Leine und gebe ihnen die Chance sich frei zu bewegen (habe ich dies nur mit ihnen vorher geübt? Dann in einem großen Bogen und langsam um den Hund herum, nicht fixieren und öfter wegblicken und auf den eigenen Hund achten). Sollte ein Hund mich bellend und fletschend anspringen und sich sofort wieder ein Stück entfernen? War das definitiv eine Warnung das er es ernst meint - sich bedrängt/bedroht fühlt. Und ich versuche mich abzuwenden und in die entgegengesetzte Richtung weg zu gehen (Nein - der Hund wird mir nicht nachsetzen) So Ich denke man erkennt, das bei „Angriffen von Hunden“ vieles vorher schief gelaufen ist oder vieles übersehen wurde und die Hauptschuld oft wir Menschen haben. Natürlich gibt es auch die Hunde die schlicht auf einen zu rennen und aus dem nichts zu packen. Ja. Gibt es. Arme Seelen die misshandelt wurden oder Schäden aus falscher Haltung haben. Auch tatsächlich vorhanden (hatte selbst Jahre solch einen Hund aus dem Tierschutz). Das kommt jedoch nicht sehr oft vor und auch mein Rüde hat nicht nachgefasst wenn man sich weggedreht hat und in die andere Richtung gegangen ist. Er hat nie einen gebissen, jedoch zwei gute Freunde umgeworfen.