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Uschi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 166
zuletzt 9. Feb.

Verhalten bei Beissattacke

Eine Bekannte erzählte mir,daß ihr Hund von einem fremden, freilaufenden Hund angegriffen wurde.Hund hörte nicht auf Herrchen.Am Ende hatte meine Bekannte und ihr Hund Bisswunden,die ärztlich versorgt wurden. Meine Frage: Wie bringe ich einen fremden Hund dazu,der nicht gehorcht, von meinem Hund abzulassen,wenn er schon beißt und nicht los lässt. Schonmal vielen Dank ,für eure Ratschläge.
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 19:24
Die Rede war davon die Hinterbeine beherzt auseinander zu ziehen.
Möchte man dem Hund das Becken brechen?
 
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Noelle
17. März 19:27
Darf ich fragen, warum du den Labbi noch dem Ordnungsamt gemeldet hast, wenn doch alles geregelt wurde? Hätte ich jetzt nicht gemacht, kann immer mal vorkommen.
Sehe ich garnicht so. Der Besitzer wusste das sein Hund nicht verträglich ist, und es kam sogar ein Mensch zu Schaden. Da hat er hoffentlich Auflagen bekommen. Nicht vorzustellen wenn da zufälligerweise ein Kind zwischen gestanden hätte.
So rücksichtslose Idioten führen dazu dass Hunde immer weniger gern gesehen werden
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 19:27
Möchte man dem Hund das Becken brechen?
Manchen Leuten scheint das vollkommen egal zu sein, zumal das oft in keiner Relation zur Realität steht.🤷‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 19:32
Manchen Leuten scheint das vollkommen egal zu sein, zumal das oft in keiner Relation zur Realität steht.🤷‍♀️
Ich mein, ich kann gänzlich nachvollziehen das man seinen eigenen Hund, so gut es nur geht, retten und helfen möchte. Das steht außer frage. Aber man sollte dennoch halbwegs logisch handeln. Mir graut es davor, wenn uns mal sowas passieren sollte, da ich nicht wüsste wie ich reagieren sollte oder wie ich tatsächlich agiere.
Aber auf die Idee kommen, die hinterläufer auseinander "zu reißen" finde ich schon sehr arg. Mir würde natürlich im ersten Moment nur mein eigener Hund im Sinne stehen, aber es würde mir innerlich auch weh tun, einem anderen Lebewesen Schmerzen zufügen zu müssen. Aber das muss man nicht auf die Art.

Ich hatte sowas noch nie, aber zu so einer Maßnahme hätte ich beim besten Willen nicht gedacht. Der nächste schreibt : ich hab immer ein Messer bei...
 
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Noelle
17. März 19:33
Eine Sache frage ich mich bei all der rohen Gewalt hier 🤣 was vermutlich einfach der erste Gedanke ist, denn man in dem Moment hat. Glaube rational Denken in so einer Situation ist äußerst schwer. aber... Wie haben die Halter reagiert, als ihr auf deren Hund eingedroschen habt? Des weiteren hoffe ich, dass ich nie in so eine Situation kommen werde. Wobei man in der Stadt / Ufer die meisten Hunde kennt. Aber man weiß ja nie.
Ist mir total egal wie der Halter reagiert, rennt der Hund in einem durch auf uns zu, und springt direkt an den Hals trete ich den weg.
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 19:33
Sehe ich garnicht so. Der Besitzer wusste das sein Hund nicht verträglich ist, und es kam sogar ein Mensch zu Schaden. Da hat er hoffentlich Auflagen bekommen. Nicht vorzustellen wenn da zufälligerweise ein Kind zwischen gestanden hätte. So rücksichtslose Idioten führen dazu dass Hunde immer weniger gern gesehen werden
Das war mir alles bei meiner Antwort nicht bekannt.

Auch nicht, dass der Hundehalter sich zuerst quergestellt hat.

Bitte alles lesen.

Trotz allem bin ich nicht diejenige, die sofort zum Ordnungsamt rennt.

Ich bin selbst schon von einem Fremdhund schwer verletzt worden, habe nichts unternommen, um dem Hund Auflagen zu ersparen.

Kommt immer auf die Situation an, die auch oft, wie hier zu lesen, völlig unterschiedlich bewertet wird.
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 19:34
Ist mir total egal wie der Halter reagiert, rennt der Hund in einem durch auf uns zu, und springt direkt an den Hals trete ich den weg.
Es ging nicht darum, wie er währenddessen reagiert hat, sondern danach.
 
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Noelle
17. März 19:36
Möchte man dem Hund das Becken brechen?
Stell dir vor ein großer beißt einem kleinen in den Rücken. Dann breche ich zur Not dem großen das Becken bevor der dem kleinen mal eben die Wirbelsäule bricht. Und so zerbrechlich ist ein großer nicht das das Becken bricht wenn man am Bein zieht.
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 19:37
Stell dir vor ein großer beißt einem kleinen in den Rücken. Dann breche ich zur Not dem großen das Becken bevor der dem kleinen mal eben die Wirbelsäule bricht. Und so zerbrechlich ist ein großer nicht das das Becken bricht wenn man am Bein zieht.
Bitte nochmal lesen. Jemand hat geschrieben gehabt " beherzt die Hinterbeine auseinander ziehen" beherzt heißt für mich, mit entsprechender Kraft. Auseinanderziehen muss ich nun nicht erklären.
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 19:37
Ich mein, ich kann gänzlich nachvollziehen das man seinen eigenen Hund, so gut es nur geht, retten und helfen möchte. Das steht außer frage. Aber man sollte dennoch halbwegs logisch handeln. Mir graut es davor, wenn uns mal sowas passieren sollte, da ich nicht wüsste wie ich reagieren sollte oder wie ich tatsächlich agiere. Aber auf die Idee kommen, die hinterläufer auseinander "zu reißen" finde ich schon sehr arg. Mir würde natürlich im ersten Moment nur mein eigener Hund im Sinne stehen, aber es würde mir innerlich auch weh tun, einem anderen Lebewesen Schmerzen zufügen zu müssen. Aber das muss man nicht auf die Art. Ich hatte sowas noch nie, aber zu so einer Maßnahme hätte ich beim besten Willen nicht gedacht. Der nächste schreibt : ich hab immer ein Messer bei...
Ich bin immer gut damit gefahren, den Hund am Halsband zu packen, notfalls mit einer kleinen Drehung aus dem Handgelenk kurz!!! die Luft genommen.

Aber wie gesagt, in ü40 Jahren kam das äußerst selten vor.