Home / Forum / Erziehung & Training / Verhalten bei Beissattacke

Verfasser-Bild
Uschi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 166
zuletzt 9. Feb.

Verhalten bei Beissattacke

Eine Bekannte erzählte mir,daß ihr Hund von einem fremden, freilaufenden Hund angegriffen wurde.Hund hörte nicht auf Herrchen.Am Ende hatte meine Bekannte und ihr Hund Bisswunden,die ärztlich versorgt wurden. Meine Frage: Wie bringe ich einen fremden Hund dazu,der nicht gehorcht, von meinem Hund abzulassen,wenn er schon beißt und nicht los lässt. Schonmal vielen Dank ,für eure Ratschläge.
 
Beitrag-Verfasser
Britta
17. März 17:37
Während du die Windrichtung prüfst, ist schon alles gelaufen🤣 Pfefferspray würde ich bestenfalls gegen menschliche Angreifer einsetzen, da diese sich quasi auf "Augenhöhe" befinden, was die Treffsicherheit ungemein beeinflussen dürfte.
🤣 Ja, so sehe ich das auch, bei Menschen, bzw. männlichen Angreifern ist das etwas anderes.👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jess
17. März 17:39
Ja, in vollem Tempo auf andere, auch angeleinte Hunde zurennen, also mit "Vollgas", z.T. auch mit Kollision. Und nicht im Spielmodus. Habe ich schon oft genug gesehen, zu Glück, ohne Sam dabei zu haben !
Ich habe sowas tatsächlich noch nie gesehen und auch von meinem Bekanntenkreis noch nie davon gehört… angelaufen gekommen ja aber ungebremst „reingebrettert“ nicht
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Alexandra
17. März 17:42
Also in unserem Fall, war es definitiv „Tötungsabsicht“. Wir hatten aber wirklich Glück. Durch das Umrennen ging der Rotti direkt auf den Bauch und die Kehle. Doch er erwischte nur das Vorderbein und den Brustkorb. Durch das heftige Schütteln entstanden aber diese Risswunden. Da mein Aussie auf Asphalt geschüttelt wurde, war auch der ganze Rücken wund und überall kleine Steinchen in der Haut. Das Fell war kurzgescheuert.
Ich bin der Meinung, ich kann wirklich anpacken, aber gegen diesen Muskelberg hatte ich keine Chance. Und wie gesagt, man darf auch die Dynamik nicht vergessen. Der Rotti hatte nur durch Zufall mal ganz kurz losgelassen.
Zumindest war der Rotti versichert, so dass die gesamten Kosten von der Versicherung getragen wurden.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. März 18:22
Ich habe sowas tatsächlich noch nie gesehen und auch von meinem Bekanntenkreis noch nie davon gehört… angelaufen gekommen ja aber ungebremst „reingebrettert“ nicht
Eben.
Da hab ich halt den Verdacht der Subjektivität 🤷‍♀️
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. März 18:31
Eine Sache frage ich mich bei all der rohen Gewalt hier 🤣 was vermutlich einfach der erste Gedanke ist, denn man in dem Moment hat. Glaube rational Denken in so einer Situation ist äußerst schwer.

aber...

Wie haben die Halter reagiert, als ihr auf deren Hund eingedroschen habt?

Des weiteren hoffe ich, dass ich nie in so eine Situation kommen werde. Wobei man in der Stadt / Ufer die meisten Hunde kennt. Aber man weiß ja nie.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
DieStef
17. März 18:37
Es gibt einen Stick, der heißt breaking Stick. Damit kann man den Hund der sich festgebissen hat lösen.
Anbei ein Link
https://www.sportingdogequipment.de/21-breakingsticks
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. März 18:40
Es gibt einen Stick, der heißt breaking Stick. Damit kann man den Hund der sich festgebissen hat lösen. Anbei ein Link https://www.sportingdogequipment.de/21-breakingsticks
Das ist ja interessant. 👍

Wobei ich immer noch nicht davon ausgehe, dass uns das je passiert.

Welcher Hund legt sich mit einem Rudel von 5-6 Hunden an?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
17. März 18:42
Bei Molossern bitte nicht ins Maul greifen - da sind oft aufgrund der Kopfform keine Lücke zwischen den Zähnen und sie haben starke Kaumuskeln. Meine zerknacken innerhalb von 10 Minuten einen Hähnchenschenkel ohne abzusetzen
Die Rede war davon die Hinterbeine beherzt auseinander zu ziehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
17. März 19:06
Die Rede war davon die Hinterbeine beherzt auseinander zu ziehen.
Und von Hunden auseinander ziehen
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. März 19:08
Die Rede war davon die Hinterbeine beherzt auseinander zu ziehen.
Das kannst Du vergessen. Wenn ein kräftiger Hund kämpft, hast Du kaum eine Chance die Hinterbeine auch nur festzuhalten.
Hab das mit einer Dobermanndame versucht, die meinen Schäferhund angegriffen hat. Unfassbar was eine Kraft in so einem Hund steckt.
Die hat einfach auf zwei Beinen weitergemacht.