Mich würde mal interessieren, warum ihr euch dagegen entschieden habt, zumindest einen davon zu kastrieren?
Ich hab eine intakte Hündin und einen männlichen Welpen. Hab mich beim zweiten Hund Wieder für einen Rüden entschieden, weil ich davor auch einen Rüden hatte und ehrlicherweise mit Hündinnen absolut nichts anfangen kann. Würde ich mir nie wieder antun.
Er hat jetzt die erste Läufigkeit mitbekommen und es war schrecklich anstrengend. Aktuell tendiere ich grad sehr stark in 2 Monaten bei meiner Hündin die Kastration vornehmen zu lassen. Sie nervt in der Zeit nach der Läufigkeit wieder extrem mit ihrer mäkeligen fresserei, hat das aber generell immer mal wieder - vllt wird zumindest das besser. Aktuell schaut sich der Welpe das leider voll ab von ihr ab u frisst auch schlechter.
Von diesem ständigen mal depressiv und dann wieder überschwänglich sein, will ich gar nicht sprechen.
Ich züchte Whippets und habe im Durchschnitt 3 Hündinnen und 2 Rüden.
Da wäre Unfruchtbarmachung nicht sinnvoll.
Was Mäkeligkeit angeht hat das bisher bei mir bisher nur eine Hündin gehabt.
Die Betonung liegt auf gehabt die Hündin ist jetzt drei und nach ihrem Wurf das erste mal wieder läufig von Mäkeligkeit keine Spur mehr. Sie nimmt regelmäßig Nahrung auf, hält ihr Gewicht.
Depressiv war hier tatsächlich noch gar keine. Vielleicht in der ersten Läufigkeit etwas ruhiger und fast alle machen nach jeder Läufigkeit Reifesprünge zumindest empfinde ich das so.
Aber tatsächlich empfehle ich meinen Käufern auch eher im selben Geschlecht zu bleiben.
Natürlich ist Kastration in der Konstellation und zur Verhinderung von Nachwuchs auch in Ordnung.
Nur haben halt Hormone auch einen Sinn. Sie dienen ja nicht nur der Fortpflanzung.
Und man kann auch einen der Hunde für eine gute Woche auslagern (Freunde/Familie/Pension)
Ich denke nicht, dass dein Welpe sich das abschaut von deiner Hündin, eher dass er gerade zahnt. Solange der Hund sein Gewicht einigermaßen hält würde ich da gar nicht drauf eingehen.