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Franzi
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Anzahl der Antworten 88
zuletzt 3. Sept.

Umgang zwischen Hundehaltern

Ich habe grad wieder einen Beitrag gelesen indem mir wieder auffiel wie schlecht der Umgangston zwischen manchen Hundehaltern ist. Ich finde es wirklich gut dass sich immer mehr Menschen mit der Erziehung ihres Hundes beschäftigen und versuchen die Kniggeregeln einzuhalten. Allerdings fällt mir dabei auf dass da der Umgangston und auch ein gewisses Verständnis zu wünschen übrig bleibt. Mein Hund ist 14 Monate alt und grad in einer wirklich herausfordernden Phase 😏 ich gebe wirklich mein Bestes ihn zu erziehen sodass er gesellschaftstauglich ist. Aber auch mir passieren immer wieder Fehler oder ich bin nicht schnell genug. Vorallem im hundeauslaufgebiet gibt es immer wieder Situationen wo meiner z.b den Ball eines anderen klaut und es halt kurz dauert bis er ihn wieder abgibt. Ich selbst nehme auch Spielzeug mit und finde es auch völlig ok, weil mir klar ist, dass auch ein anderer Hund mal schneller ist und ihm den abluchst …(das passiert meiner Meinung nach und ist völlig ok) Achja natürlich ist meiner Null Ressourcenaggressiv ….sonst ist das natürlich was anderes. Aber ich hatte schon Situationen wo ich deswegen total angblafft wurde weil meiner einen Ball klaute weil die gerade „trainieren“ würden (an einem Hundetrainer mit 50 freilaufenden Hunden) Also ich würde mir mehr Verständnis und Vorallem einen netteren Umgangston wünschen. Was denkt ihr ?
 
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Ki
2. Sept. 20:13
Dickeres Fell ist das Stichwort. Ich arbeite auch noch dran😉 Mein Mann ist da mein Mentor und Vorbild, den quatscht aber auch keiner blöd an. Wir stoßen oft an, weil wir üben (jaaa, man kann sich offenbar gestört fühlen dadurch und ich laufe nach Meinung einiger Nachbarn extra durch die Straßen, damit alle Hunde reagieren...wurde mir vom Balkon entgegen geschrien). Ganz ehrlich, ich sehe auch viele Situationen einfach als Übungssituation und laufe eben nicht weg. Finden viele blöd. Ich glaube bei vielen ist es eher der Ärger über den eignen Hund, der sich nicht wie gewünscht verhält. Vielleicht auch über sich selbst, dass man es nicht trainiert bekommt/nicht die Ausdauer hat...
Männer sind da echt klasse. Die beziehen nicht alles auf sich und fühlen sich daher nicht angegriffen. Darum beneide ich sie.
 
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Ki
2. Sept. 20:53
Das ist vielleicht eine gute Idee.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 21:07
Ich muss sagen ich halte nichts vom spielzeug auf dem hundeplatz wenn man mit dem hund spielen möchte dann außerhalb meine klaut anderen hunden auch gerne denn ball aber weil die mit spielen möchte und man bekommt schwer denn ball von ihr und ich bin auch danach so genervt das ich mir denke meine fresse geh wo anders mit deinem hund spielen aber ich habe noch nie beim hundeplatz erlebt das einer unfreundlich mir gegenüber ist nur weil meine kleine dem hund denn ball klaut.

Ich habe nur einmal erlebt das eine sich aufgeregt hat weil meine kleine und ihr hund sich in die wolle bekommen haben da meinte die alte zu mir kannst du nicht schneller reagieren da dachte ich auch okey komm mal runter es ist nichts passiert weil die vorher cool miteinander gespielt haben und durch das aufputschen es ihnen zu viel wurde ich finde es nur schade das einer sofort geht ohne die hunde wieder miteinander spielen zu lassen sonst machen die hunde schlechte erfahrungen das ein hundeplatz böse ist und man hier nicht spielen kann.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 21:09
Ich finde aufregen würde nichts bringen bleib einfach cool und lass denjenigen labern.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 21:11
Das ist vielleicht eine gute Idee.
Das sehe ich auch so aufregen bringt nichts einfach weiter laufen und ruhig bleiben.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Sept. 07:19
Dickeres Fell ist das Stichwort. Ich arbeite auch noch dran😉 Mein Mann ist da mein Mentor und Vorbild, den quatscht aber auch keiner blöd an. Wir stoßen oft an, weil wir üben (jaaa, man kann sich offenbar gestört fühlen dadurch und ich laufe nach Meinung einiger Nachbarn extra durch die Straßen, damit alle Hunde reagieren...wurde mir vom Balkon entgegen geschrien). Ganz ehrlich, ich sehe auch viele Situationen einfach als Übungssituation und laufe eben nicht weg. Finden viele blöd. Ich glaube bei vielen ist es eher der Ärger über den eignen Hund, der sich nicht wie gewünscht verhält. Vielleicht auch über sich selbst, dass man es nicht trainiert bekommt/nicht die Ausdauer hat...
Hm... Was heißt denn bei dir Üben und nicht weglaufen?
Ich zum Beispiel mache lieber Platz, wenn ich merke, einer der Hunde findet die Situation unangenehm. Ich weiß ja nie, wie gut der andere Hund trainiert ist bzw. reagiert und auch nicht, was vom Menschen folgt. Mir ist es auch sehr unangenehm, wenn jemand einfach auf uns zukommt, obwohl ich signalisiere, dass wir Abstand benötigen. Gestern zum Beispiel ließ ein Mann seinen Hund von einem Kind führen das direkt auf uns zu kam. Ich bat den Jungen seinen Hund nicht zu meiner zu lassen, doch der wurde einfach dahin gezogen. Der Mann hätte reagieren und helfen können, es war ihm aber egal. Über so etwas rege ich mich dann schon mal auf 🙈
 
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Kati
3. Sept. 07:39
Hm... Was heißt denn bei dir Üben und nicht weglaufen? Ich zum Beispiel mache lieber Platz, wenn ich merke, einer der Hunde findet die Situation unangenehm. Ich weiß ja nie, wie gut der andere Hund trainiert ist bzw. reagiert und auch nicht, was vom Menschen folgt. Mir ist es auch sehr unangenehm, wenn jemand einfach auf uns zukommt, obwohl ich signalisiere, dass wir Abstand benötigen. Gestern zum Beispiel ließ ein Mann seinen Hund von einem Kind führen das direkt auf uns zu kam. Ich bat den Jungen seinen Hund nicht zu meiner zu lassen, doch der wurde einfach dahin gezogen. Der Mann hätte reagieren und helfen können, es war ihm aber egal. Über so etwas rege ich mich dann schon mal auf 🙈
Ich renne nicht nur weil am Horizont ein Hund auftaucht kilometerweit in die Helmer rein zb.
Wenn derjenige das kommuniziert oder ich weiß, dass da ein Thema herrscht ist das klar und selbstverständlich, aber wir reden hier von Teams, die man täglich auf dem Gassigang trifft.
ZB haben wir normale verkehrsberuhigte Straßen mit 2 Spuren. Bedeutet ich bekomme gut 3 Autobreiten zwischen die Hunde. Das ist meiner Meinung nach etwas, was mit Übung gehen muss. Also ich muss mich doch irgendwie im normalen Leben bewegen können. Und dazu gehört auf dem Land auch mal ein anderer Hund, ein Schaf oder ein Fahrrad. Wenn die Leute aber immer gleich panisch wegrennen, dann findet da auch keine Übung statt. Und wir haben hier auch die ein oder andere Stichstraße, wo ich dann auch gerne nochmal 3 Autolängen mehr Abstand halten kann. 2 Wochen später braucht es vielleicht nur noch 2 Autolängen. Und wir haben alle einen Mund um mitzuteilen, dass man eben da abbiegen will und etwas mehr Raum benötigt.

Wenn aber erwartet wird, dass man die Straße alleine für sich hat oder am besten noch meckert, weil ich mal 10min später dran bin als normal und man sich dadurch begegnet: Entschuldigung aber öffentliche Straße! Wenn dich ankotzt, dass dein Hund bellt/zieht, dann übe es.
Und das meine ich. Ich renne nicht immer vor "blöden" Situationen weg, was aber nicht heißt, dass ich nicht maximalen Abstand halte oder aber auf jemanden zu renne der mir mitteilt, dass er das nicht möchte.

So wie deine Situation, da hätte ich auch gesagt, dass ich das nicht möchte und hätte die Straßenseite gewechselt. Aber ich kann nicht immer mich einschränken, weil andere meinen ihnen gehört die Welt.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Sept. 07:40
Das ist vielleicht eine gute Idee.
Genau so 😅 und lächeln. Ich habe mir angewöhnt an allen, die Bemerkungen machen, freundlich lächelnd, aber zügig vorbeizugehen. Wirkt Wunder, kein Stress. Am Anfang wurde ich auch immer pampig, wenn ich gefragt wurde, welcher Doodle denn unser Hund ist und es so wie sie aussieht, auf keinen Fall ein Pudel sein kann. Irgendwann schaffst du das auch, immer nett lächeln 😚😚😚😚😁😅
 
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Mario
3. Sept. 09:34
Ich meide generell öffentliche Hundeplätze. Hier kann man einen Hundeplatz mit Teich buchen und da sind wir dann mit Hundekumpels aus der Hundeschule.
 
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Ulla
3. Sept. 09:58
Ja, da kann ich dir nur zu stimmen. 👍