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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 14. Mai

Training > Erziehung

Sagt Mal, ich lese hier so oft über das formale Training und das Beibringen von Kommandos, auch bei ganz frischen Mensch-Hund-Teams. In der Anfangsphase sehe ich persönlich die Erziehung und das Lernen der alltäglichen Regeln als viel relevanter an, als die formale Arbeit über Kommandos. Ich kann mir vorstellen, dass das vielleicht daran liegt, dass ein spezifisches Kommando so viel klarer und leichter zu verstehen ist für uns Menschen (ich sage ein Wort und der Hund macht eine bestimmte Sache) als das vielleicht etwas abstrakte Konzept von "Regeln im Alltag"? Meine Überlegung war nun, ob wir Mal sammeln könnten warum, Alltagsregeln wertvoller/relevanter sind, warum Kommandos vielleicht Zeit haben und auch später noch trainiert (konditioniert) werden können und auch wie man das dann angeht? Könnte mir vorstellen, dass das vielen helfen könnte. Und vielleicht haben ja auch ein paar Hundehalter hier Fragen zu der Unterscheidung zwischen Erziehung und formalem Training.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 14:53
Nijboer ist ja schon manchmal sehr sehr "speziell", aber trotzdem immer interessant und regt zum Nachdenken an. Zb unterscheidet er zwischen Erziehung, Training und Dressur (und vielleicht sogar noch was Viertem, was mir grad nicht einfällt . Mein Lieblings Spruch dazu von ihm: "Es gibt Hunde, die sind so gut dressiert, dass man fast nicht merkt, dass die überhaupt nicht erzogen sind" Kann man sich echt lange Gedanken drüber machen.
Ich kann einen Hund, der z.b. in einer Familie lebt ohne Erziehung gar nicht dressieren! Dressur ist etwas ganz einseitiges. Viele Instagrammfotos, wo der Hund auf jedem Foto sitzt und gleichzeitig Männchen macht, einmal ohne was im Fang, dann mit einer Blume, oder sonstigem. Das ist Dressur und hat weder was mit Erziehung, mit Ausbildung oder Alltag zu tun. "Dressur" ist sehr oft nutzlos für den Alltag.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 15:01
Nijboer ist ja schon manchmal sehr sehr "speziell", aber trotzdem immer interessant und regt zum Nachdenken an. Zb unterscheidet er zwischen Erziehung, Training und Dressur (und vielleicht sogar noch was Viertem, was mir grad nicht einfällt . Mein Lieblings Spruch dazu von ihm: "Es gibt Hunde, die sind so gut dressiert, dass man fast nicht merkt, dass die überhaupt nicht erzogen sind" Kann man sich echt lange Gedanken drüber machen.
OT, aber Nijboer mit seinem Dominanzgedöns regt MICH keinesfalls zum Nachdenken an. Wie übrigends alle, die versuchen, ihr System allen Hunden über zu stülpen.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 15:03
Ich erziehe alle meine Hunde für den Alltag. Mit der Grundlage des Trainings. Ich warte nicht auf Zufälle, dass mein Hund irgendwas per Zufall macht Um z.b. ein absolut zuverlässiges Hier zu erreichen, wird der Hund vom ersten Tag positiv "konditioniert". Ich nutze Folgetrieb und Fresstrieb/Spieltrieb. Meine Hunde laufen nicht jahrelang an der Schleppleine, im günstigsten Fall gar nicht. Unerwünschte Triebe wie z.b. Jagdtrieb werden sofort mit auftreten, "trainiert". Gleichzeitig gibt es die Regeln mich nicht zu belagern, mir Raum zu lassen, auf kleinste Signale meiner Körpersprache zu achten. Jeder meiner Hunde kennt seinen Namen. Ich kann sie mit Name freigeben oder stoppen. Ich bin inzwischen etwas lockerer mit der Auslegung korrektes Fuß oder sitz, oder ganz gerades hier. Würde ich aber eine Ausbildung anstreben, so würde ich auch im Alltag auf Genauigkeit achten. Das hätte trotzdem nichts mit Dressur zu tun, sondern einfach mit Korrektheit in der Ausführung.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 15:07
OT, aber Nijboer mit seinem Dominanzgedöns regt MICH keinesfalls zum Nachdenken an. Wie übrigends alle, die versuchen, ihr System allen Hunden über zu stülpen.
Nehmt das Thema gern hier raus und in einen neuen Thread, ist absolut interessant der Austausch aber hier in dem Thread soll es ja gerade eher um einen sehr grundlegenden Austausch zum Unterschied von Training vs Erziehung gehen und ich glaub wenn wir mit spezifischen Schulen hier um uns werfen verlieren wir genau diejenigen bei denen ein solch grundlegendes Thema vielleicht noch Fragen aufwirft.
 
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Sabine
13. Mai 15:34
Ich kann einen Hund, der z.b. in einer Familie lebt ohne Erziehung gar nicht dressieren! Dressur ist etwas ganz einseitiges. Viele Instagrammfotos, wo der Hund auf jedem Foto sitzt und gleichzeitig Männchen macht, einmal ohne was im Fang, dann mit einer Blume, oder sonstigem. Das ist Dressur und hat weder was mit Erziehung, mit Ausbildung oder Alltag zu tun. "Dressur" ist sehr oft nutzlos für den Alltag.
Findest du? Ich sehe das gar nicht so einseitig. Dank der Dressur für die schönen Fotos haben wir mega Impulskontrolle geübt. Also im Verbeug Dich und bleib kann ich um ihn rumhopsen und mit Futter werfen. Das hat er sehr schön generalisiert auf ganz normale Alltagssituationen, wie bleib da sitzen, sonst überfährt dich das Auto. Finde ich sehr nützlich 😂
 
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Aykut
13. Mai 15:36
Vorab: ich respektiere jede meinung und jeden der das folgende nicht so sieht. Für mich ist es kommunikation>alles andere. Dressur und konditionierung sind für mich ein zeichen dafür das man zu faul ist die hundesprache zu lernen. Wir nehmen den hunden damit die entscheidungsfreiheit. Wir nutzen den überlebensinstinkt des tieres, der hauptsächtlich aus nahrung und sicherheit besteht, damit der hund das tut was wir von ihm wollen. Das ganze liegt daran das die gesellschaft ein spezielles bild von hunden hat. Besten freunde, tricks, aportieren, leckerlies usw Kleine hunde sind so süß, knutschen hier, kuscheln da. Egal ob der hund will oder nicht. Die Leckerlie industrie verdient sich dumm und dämlich und nutzt das unwissen des menschen aus. Konditionierung was sicherheit angeht, ok kann ich mit leben. Aber auch da ist es doch besser wenn der hund immer gesprächsbereit ist und anerkennt das ihr euch um die sicherheit kümmert oder? Dann kommt die wissenschaft die mit hunden dessen wesen schon so vom menschen verändert wurde, dass die wissenschaft nichtssagend bleibt. Und dann wird dieser wissenschaft mehr glauben geschenkt als der natur. Oder Hunde-trainer/-psychologen/usw die nicht dressieren und konditionieren und schon tausende hunde beobachtet haben auch. Genau das gleiche mit methoden. Wenn man reinkommt hund ignorieren. Wenn der hund aber ruhig ist und höflich hallo sagt, was soll man da dann ignorieren? Jeder hund ist ,genauso wie jeder mensch, individuell. Hört zu was sie euch sagen wollen. Es gibt kein schöneres gefühl mit unserem fury friends, als sich mit ihnen zu unterhalten. Sie zu verstehen und das sie uns verstehen. Wenn wir mehr Zeit damit verbringen würden, als unsere zeit mit dingen zu verschwenden die gegen die natur ist, wäre das leben viel besser. Beobachtet die hunde, guckt euch an wie sie miteinander umgehen und was sie tun. Betrachtet das nicht aus menschlicher sicht sondern aus hündischer. Und denkt dran, das wichtigste für hunde ist das überleben. Sicherheit und nahrung. Wenn man es aus dieser sicht betrachtet, werdet ihr vielleicht diese aha momente haben. Sogut wie alles was sie tun hat eine bedeutung. Sonst würden sie energie verschwenden die sie für die sicherstellung von nahrung und sicherheit brauchen. Wir holen die hunde zu uns und ihr leben verändert sich komplett. Dabei passen sie sich an weil sie so überleben. Aber was machen wir? Nichts ausser ihr wesen zu verändern, sie nicht so zu nehmen wie sie sind und sie zu dem machen was wir uns vorstellen. Wie würdet ihr es finden wenn aliens hier landen und uns so behandeln würden? würdet ihr das wollen? oder Es gab mal diese sendung wo kinder wie hunde konditioniert wurden da war das geschrei groß. Warum aber ist das für Kinder blöd aber für hunde nicht? Ihr wollt doch auch nicht hören das man euch liebt aber konstant euch verändern sollen. Man will geliebt werden wie man ist. Und ich meine damit nicht dinge die einem helfen weil man probleme hat, sondern den charakter/die natur. Wenn wir ein baby bekommen dann informieren wir uns 9monate lang damit wir so viel wissen wie es geht um vorbereitet zu sein. Wie viele machen das wenn sie sich einen hund holen? Anstatt zb Trick challenges usw würde ich viel lieber eine lexikon challenge sehen. Wo leute videos Posten wo grad kommunikation stattfindet. Wo man sagen kann das hat das und das zu bedeuten und andere die das nicht wussten und sich darin wiederfinden, lernen können und ihren hund damit besser verstehen. Wo man dann auch diskutieren kann was es genau bedeutet. Wo leute nur antworten wenn sie es wissen sodass kein halbwissen oder falsches in umlauf gerät. Oder videos posten wo sie mit den hunden kommunizieren und total stolz und Happy darüber sind. Das fänd ich toll. Ich will damit niemandem auf die Füße treten und schon gar nicht das sich jemand schlecht fühlt, falls das so ist tut es mir leid. Mir gehts einzig und allein um die hunde. Wir alle können immer dazulernen. Wünsche allen noch einen schönen sonnigen tag.
 
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Tom
13. Mai 15:46
Nehmt das Thema gern hier raus und in einen neuen Thread, ist absolut interessant der Austausch aber hier in dem Thread soll es ja gerade eher um einen sehr grundlegenden Austausch zum Unterschied von Training vs Erziehung gehen und ich glaub wenn wir mit spezifischen Schulen hier um uns werfen verlieren wir genau diejenigen bei denen ein solch grundlegendes Thema vielleicht noch Fragen aufwirft.
Sorry, ich wollte wegen der Frage zum Unterschied zwischen Erziehung und Training noch die weitere Komponente hinzu fügen als Anregung zur Diskussion über die Unterschiede. Dachte, das gehört zumindest bis dahin zum Thema und zur Frage. Meinungen über Einzelpersonen (von mir nur als Quelle angegeben) sprengen natürlich schnell den Rahmen. Aber ist dein Thema, da kannst du dir natürlich wünschen, worum genau es gehen sollte. Find ich dann auch gut, wenn du drauf hinweist... 👍
 
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Sabine
13. Mai 15:48
Vorab: ich respektiere jede meinung und jeden der das folgende nicht so sieht. Für mich ist es kommunikation>alles andere. Dressur und konditionierung sind für mich ein zeichen dafür das man zu faul ist die hundesprache zu lernen. Wir nehmen den hunden damit die entscheidungsfreiheit. Wir nutzen den überlebensinstinkt des tieres, der hauptsächtlich aus nahrung und sicherheit besteht, damit der hund das tut was wir von ihm wollen. Das ganze liegt daran das die gesellschaft ein spezielles bild von hunden hat. Besten freunde, tricks, aportieren, leckerlies usw Kleine hunde sind so süß, knutschen hier, kuscheln da. Egal ob der hund will oder nicht. Die Leckerlie industrie verdient sich dumm und dämlich und nutzt das unwissen des menschen aus. Konditionierung was sicherheit angeht, ok kann ich mit leben. Aber auch da ist es doch besser wenn der hund immer gesprächsbereit ist und anerkennt das ihr euch um die sicherheit kümmert oder? Dann kommt die wissenschaft die mit hunden dessen wesen schon so vom menschen verändert wurde, dass die wissenschaft nichtssagend bleibt. Und dann wird dieser wissenschaft mehr glauben geschenkt als der natur. Oder Hunde-trainer/-psychologen/usw die nicht dressieren und konditionieren und schon tausende hunde beobachtet haben auch. Genau das gleiche mit methoden. Wenn man reinkommt hund ignorieren. Wenn der hund aber ruhig ist und höflich hallo sagt, was soll man da dann ignorieren? Jeder hund ist ,genauso wie jeder mensch, individuell. Hört zu was sie euch sagen wollen. Es gibt kein schöneres gefühl mit unserem fury friends, als sich mit ihnen zu unterhalten. Sie zu verstehen und das sie uns verstehen. Wenn wir mehr Zeit damit verbringen würden, als unsere zeit mit dingen zu verschwenden die gegen die natur ist, wäre das leben viel besser. Beobachtet die hunde, guckt euch an wie sie miteinander umgehen und was sie tun. Betrachtet das nicht aus menschlicher sicht sondern aus hündischer. Und denkt dran, das wichtigste für hunde ist das überleben. Sicherheit und nahrung. Wenn man es aus dieser sicht betrachtet, werdet ihr vielleicht diese aha momente haben. Sogut wie alles was sie tun hat eine bedeutung. Sonst würden sie energie verschwenden die sie für die sicherstellung von nahrung und sicherheit brauchen. Wir holen die hunde zu uns und ihr leben verändert sich komplett. Dabei passen sie sich an weil sie so überleben. Aber was machen wir? Nichts ausser ihr wesen zu verändern, sie nicht so zu nehmen wie sie sind und sie zu dem machen was wir uns vorstellen. Wie würdet ihr es finden wenn aliens hier landen und uns so behandeln würden? würdet ihr das wollen? oder Es gab mal diese sendung wo kinder wie hunde konditioniert wurden da war das geschrei groß. Warum aber ist das für Kinder blöd aber für hunde nicht? Ihr wollt doch auch nicht hören das man euch liebt aber konstant euch verändern sollen. Man will geliebt werden wie man ist. Und ich meine damit nicht dinge die einem helfen weil man probleme hat, sondern den charakter/die natur. Wenn wir ein baby bekommen dann informieren wir uns 9monate lang damit wir so viel wissen wie es geht um vorbereitet zu sein. Wie viele machen das wenn sie sich einen hund holen? Anstatt zb Trick challenges usw würde ich viel lieber eine lexikon challenge sehen. Wo leute videos Posten wo grad kommunikation stattfindet. Wo man sagen kann das hat das und das zu bedeuten und andere die das nicht wussten und sich darin wiederfinden, lernen können und ihren hund damit besser verstehen. Wo man dann auch diskutieren kann was es genau bedeutet. Wo leute nur antworten wenn sie es wissen sodass kein halbwissen oder falsches in umlauf gerät. Oder videos posten wo sie mit den hunden kommunizieren und total stolz und Happy darüber sind. Das fänd ich toll. Ich will damit niemandem auf die Füße treten und schon gar nicht das sich jemand schlecht fühlt, falls das so ist tut es mir leid. Mir gehts einzig und allein um die hunde. Wir alle können immer dazulernen. Wünsche allen noch einen schönen sonnigen tag.
Ja, das ist so, wenn man auf einem fremden Planeten landet. Man muss sich leider anpassen. Aber glaubst du echt, daß wir uns damit nicht auseinandersetzen? Und so einen Thread würde ich auch gut finden. Man lernt nie aus. Und was meinst du, hab ich schon alles über meinen Hund gelernt und zwar gerade weil wir uns u.a. mit Tricks beschäftigen?
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 15:52
Sorry, ich wollte wegen der Frage zum Unterschied zwischen Erziehung und Training noch die weitere Komponente hinzu fügen als Anregung zur Diskussion über die Unterschiede. Dachte, das gehört zumindest bis dahin zum Thema und zur Frage. Meinungen über Einzelpersonen (von mir nur als Quelle angegeben) sprengen natürlich schnell den Rahmen. Aber ist dein Thema, da kannst du dir natürlich wünschen, worum genau es gehen sollte. Find ich dann auch gut, wenn du drauf hinweist... 👍
Mit Quellenangaben bin ich absolut fein, da kann ja dann jeder entscheiden, interessiert mich wer das ist und recherchiere ich oder nehme ich nur die Infos mit. Mir ging's nur wie du auch ganz richtig erkannt hast um die Diskussion über Einzelpersonen/einzelne konkrete Schulen. Dass man, wenn es um Training vs Erziehung vs Dressur oder Regeln vs Kommandos geht, nicht gänzlich an verschiedenen Schulen oder Denkweisen dran vorbei kommt ist ja völlig klar. Bspw. werden diejenigen Halter die Unterordnung mit ihren Hunden machen vermutlich immer pro Kommandos sein, und wenn der Thread hier seinen Job gut macht, dann können bspw. vielleicht manche auch verstehen, warum sowohl Kommandos als auch Regeln im Alltag funktionieren können, inwiefern sie unterschiedlich funktionieren und dann eine für sie und ihren Hund passende Entscheidung treffen... Ob ich während der Nachricht wohl etwas vom ursprünglichen Gedankengang abgekommen bin, möglich 😁
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 15:54
Man kann nicht nicht kommunizieren. Und die Hundesprache kann ich nicht und möchte ich auch nicht. Zur hundesprachlichen Begrüssung gehört u. a. auch das Schnüffeln hinten - ist nicht meins. Schwanzwedeln? Bürste stellen? ------------------- Wie vorher schon geschrieben brauche und praktiziere ich beides, Training und Erziehung und trenne dies auch nicht. Weiteres Beispiel: Mein noch junger Hund begrüsst mich im Überschwang. Das kann ich hart korrigieren oder ignorieren. Ich kann aber auch das primärmotiviert antrainierte Sitz abfordern. Ist das nun Erziehung oder Training? Mal abgesehen davon, dass es besser ist, dem Hund zu zeigen, was aus meiner Sicht richtig ist. Und nicht Falsches zu korrigieren, ignorieren oder was auch immer.