Mir waren schon vor Wilmas Ankunft Alltagsregeln wichtiger, als Kommandos. Grob gesagt "der Umgang miteinander".
Von anderen wurde ich zur Hundeschule gedrängt, weil der Hund ja "von der Straße" kommt. Dennoch vertrat ich die These, dass wir uns erst kennenlernen müssen und die Eckpfeiler, wie beispielsweise Vertrauen stehen müssen, bevor man irgendetwas anderes macht... egal wie lange das dauert. Da habe ich intuitiv entschieden.
In den ersten Wochen haben wir neben dem Alltagslernen, vor allem Blickkontakt und Ruhe gelernt. Hunde- und Menschensprache üben. Der Rest kam von alleine.
Und siehe da, ich bekomme oft Komplimente für sie.
Hallo Jana,
So haben wir das auch gemacht, in Bezug auf die Hundeschule.
Als ich erzählte ich bekomme meinen ersten Hund, dann noch aus dem Tierschutz, war die erste Frage, wann geht's in die Hundeschule.
Ich hatte bei Simba von Anfang an gemerkt, sie ist sehr daran interessiert, was ich mache, was ich vorgebe, vieles hat sie erstaunlicher Weise schon von selbst gemacht.
Sitz, bevor es nach draußen geht, in Ruhe läst sie sich ihr Geschirr anziehen.
Wir haben uns erst mal in Ruhe kennengelernt, habe ausprobiert, woran Simba Spaß hat.
Dann Komandos wie bleib, Stop und Rückruf an der Schleppleine geübt, dann in einem eingezäunten Gelände weiter aufgebaut.
Heute springt Simba fröhlich über die Felder, Rückruf klappt.
Heute nach 1.5 Jahren habe ich mich bei einer Hundeschule angemeldet um Hundebegegnungen noch ruhiger zu meistern, wir machen verschiedene Übungen mit insgesamt 4 Hunden.
Alles Gute für euch. 🙂