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Yvonne
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zuletzt 4. März

Trainer gesucht Hundebegegnungen

Hallo ich habe einen 20 Monat alten Labrador-Schäferhund -Mix. Er ist eine ganz liebe Seele. Zur Zeit kämpfen wir wieder extrem bei Hundebegegnungen. Eine Zeit lang funktionierte es gut aber jetzt ist es das ganze Gegenteil. Es ist eine Mischung aus -Komm mir nicht zu nahe und dann Flucht (Bürste ist mega hochgestellt.) Und ja. Ich habe schon so einiges ausprobiert. Waren auch in der Hundeschule, aber in der wo wir sind kommen wir so nicht weiter Hat noch jemand Tips? Gibt es im Raum Erfurt/ Umgebung Hundetrainer - Verhaltenstrainer? Vielen Dank
 
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Birgit
1. März 16:03
Frust ist es nicht. Ich denke eher Unsicherheit von ihm. (Vermute ich) Er zeigt dem anderen durch ins leine springen komm mir nicht zu nahe und will aber gleichzeitig flüchten. Er lässt sich durch nichts was ich mache ablenken , so das die anderen Hunde ihm egal sind. Ich selbst bin ruhig und habe gelernt entspannt zu bleiben. Wie bekomme ich es hin das er sich nicht nur beim gassi gehen sicher fühlt sondern auch wenn andere Hunde kommen. Das ist hier die Frage ich habe alles ausprobiert. Es gab Monate da war es ihm egal welche Hunde kamen und nein es gab auch keinen negativen Vorfall mit einem Hund, dass er so ein Verhalten zeigt.
Was war denn damals anders als jetzt als es ihm noch egal war, also die Hunde egal waren..?
 
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Yvonne
1. März 16:13
Was war denn damals anders als jetzt als es ihm noch egal war, also die Hunde egal waren..?
Da war er es noch nicht so extrem mit der Pubertät.
Doch jetzt ist als wenn er all das mit den Hundebegegnungen vergessen hat.
Es muss doch noch was geben was hilft.
Ich habe es auch schon mit Käse und Wurst probiert. Das holt er sich ab wenn das mit der Begegnung vorbei ist 😐, nicht währenddessen. 🤷🏼‍♀️
 
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Birgit
1. März 16:26
Da war er es noch nicht so extrem mit der Pubertät. Doch jetzt ist als wenn er all das mit den Hundebegegnungen vergessen hat. Es muss doch noch was geben was hilft. Ich habe es auch schon mit Käse und Wurst probiert. Das holt er sich ab wenn das mit der Begegnung vorbei ist 😐, nicht währenddessen. 🤷🏼‍♀️
Sorry wenn ich jetzt so Frage, aber Hunde die wir nicht kennen.., dann nehme ich meine in die Orientierung oder Leinenführigkeit.. Da gehen wir einfach dran vorbei.. Macht das dein Hund nicht bzw. Hat dein Trainer dir das nicht gezeigt vorallem ohne Futter....? Wir haben nach der Beziehungsstruktur, Frustrationstoleranz, Stellvertreterkonflikte usw, dann die Leinenführigkeit und Dran bleiben ohne Leine aufgebaut. Angefangen mit 2 Min und ohne Ablenkung.. Dann Zeit verlängert, dann Ablenkung mit ins Spiel gebracht..
 
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Yvonne
1. März 16:38
Sorry wenn ich jetzt so Frage, aber Hunde die wir nicht kennen.., dann nehme ich meine in die Orientierung oder Leinenführigkeit.. Da gehen wir einfach dran vorbei.. Macht das dein Hund nicht bzw. Hat dein Trainer dir das nicht gezeigt vorallem ohne Futter....? Wir haben nach der Beziehungsstruktur, Frustrationstoleranz, Stellvertreterkonflikte usw, dann die Leinenführigkeit und Dran bleiben ohne Leine aufgebaut. Angefangen mit 2 Min und ohne Ablenkung.. Dann Zeit verlängert, dann Ablenkung mit ins Spiel gebracht..
Nein so etwas haben wir nicht gelernt und gezeigt bekommen. Nichts von alldem was du ungezählt hast.
An der Leine Fuß läuft er auch beim Training auf dem Feld ohne Leine.

Wie beginne / baue ich das auf was du aufgezählt hast?
 
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Judith
4. März 06:05
Wenn der Hund den Abstand möchte, kann man ihn mit allem Training der Welt Kontakt nicht schmackhaft machen. Wenn er das aus Angst macht, hilft die Begegnung mit coolen, souveränen Hunden, die nichts von deinem wollen. Wenn es Territorialverhalten ist, musst du möglichst früh die Aktion unterbrechen, indem du einen anderen Weg einschlägst, oder umkehrst.
Die Bürste ist eher ein Zeichen von Unsicherheit. Daher musst du viele Entscheidungen für deinen Hund treffen, um ihm Sicherheit zu geben. Je mehr er dir vertraut, desto mehr wird er Verantwortung abgeben und ruhiger werden. Das heißt aber nicht, dass er die Situationen gut findet. Es heißt nur, dass er aushält, weil du für Abstand sorgst.
 
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Dogorama-Mitglied
4. März 07:45
Frust ist es nicht. Ich denke eher Unsicherheit von ihm. (Vermute ich) Er zeigt dem anderen durch ins leine springen komm mir nicht zu nahe und will aber gleichzeitig flüchten. Er lässt sich durch nichts was ich mache ablenken , so das die anderen Hunde ihm egal sind. Ich selbst bin ruhig und habe gelernt entspannt zu bleiben. Wie bekomme ich es hin das er sich nicht nur beim gassi gehen sicher fühlt sondern auch wenn andere Hunde kommen. Das ist hier die Frage ich habe alles ausprobiert. Es gab Monate da war es ihm egal welche Hunde kamen und nein es gab auch keinen negativen Vorfall mit einem Hund, dass er so ein Verhalten zeigt.
Vielleicht hat er durchs in die Leinenspringen gelernt, so kann er sich andere Hunde vom Leib halten. Die Kommunikation beginnt ja nicht erst direkt beim Vorbei laufen, das beginnt schon viel früher. Vielleicht hat er körpersprachlich gezeigt, er will nicht in die Begegnung (kurzes Einfrieren, schnüffeln, abwenden) wenn wir als Mensch nicht drauf reagieren braucht er ne andere Strategie. Wir sind auf Abstand gegangen, sie sollte andere Hunde bewusst wahrnehmen und für ruhiges Verhalten wurde sie belohnt. So tasten wir uns langsam vor, verkürzen die Distanz, an manchen bekannten Hunden kommen wir gut vorbei, bei anderen brauchen wir mehr Platz oder wir drehen um und schaffen uns so Platz. Ich hab meine Hündin viel beobachtet, wie reagiert sie in solchen Situationen, wie bewegt sie sich, das hat mir sehr geholfen
 
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Katrin
4. März 08:05
Für mich hört sich deine Beschreibung nach Unsicherheit an. Anbei meine Trainerempfehlung der sicher etwas kostet aber ich bin überzeugt dass er euch beide als Team hin bekommt, so dass dein Pubertier versteht dass du Sicherheit genug bist und er nichts machen muss und sich somit beruhigen kann. Ich würde sogar sagen, das Problem bekommt ihr schnell in den Griff, es ist ein Positionieren im "Rudel" . Wenn das klar ist, minimiert sich das Problem. Viel Erfolg. https://www.thomasmicklitz.de/
 
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Yvonne
4. März 08:27
Für mich hört sich deine Beschreibung nach Unsicherheit an. Anbei meine Trainerempfehlung der sicher etwas kostet aber ich bin überzeugt dass er euch beide als Team hin bekommt, so dass dein Pubertier versteht dass du Sicherheit genug bist und er nichts machen muss und sich somit beruhigen kann. Ich würde sogar sagen, das Problem bekommt ihr schnell in den Griff, es ist ein Positionieren im "Rudel" . Wenn das klar ist, minimiert sich das Problem. Viel Erfolg. https://www.thomasmicklitz.de/
Da denke ich auch, ich reagiere schon rechtzeitig wenn andere Hunde kommen, doch in dem Moment scheine ich Luft zu sein für ihn.
Danke für den Link. Das schaue ich mir gleich mal an.