Frust ist es nicht. Ich denke eher Unsicherheit von ihm. (Vermute ich)
Er zeigt dem anderen durch ins leine springen komm mir nicht zu nahe und will aber gleichzeitig flüchten. Er lässt sich durch nichts was ich mache ablenken , so das die anderen Hunde ihm egal sind.
Ich selbst bin ruhig und habe gelernt entspannt zu bleiben.
Wie bekomme ich es hin das er sich nicht nur beim gassi gehen sicher fühlt sondern auch wenn andere Hunde kommen. Das ist hier die Frage ich habe alles ausprobiert. Es gab Monate da war es ihm egal welche Hunde kamen und nein es gab auch keinen negativen Vorfall mit einem Hund, dass er so ein Verhalten zeigt.
Vielleicht hat er durchs in die Leinenspringen gelernt, so kann er sich andere Hunde vom Leib halten. Die Kommunikation beginnt ja nicht erst direkt beim Vorbei laufen, das beginnt schon viel früher. Vielleicht hat er körpersprachlich gezeigt, er will nicht in die Begegnung (kurzes Einfrieren, schnüffeln, abwenden) wenn wir als Mensch nicht drauf reagieren braucht er ne andere Strategie. Wir sind auf Abstand gegangen, sie sollte andere Hunde bewusst wahrnehmen und für ruhiges Verhalten wurde sie belohnt. So tasten wir uns langsam vor, verkürzen die Distanz, an manchen bekannten Hunden kommen wir gut vorbei, bei anderen brauchen wir mehr Platz oder wir drehen um und schaffen uns so Platz. Ich hab meine Hündin viel beobachtet, wie reagiert sie in solchen Situationen, wie bewegt sie sich, das hat mir sehr geholfen