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zuletzt 15. Juni

"Tierschutzhund/Erziehung/wie spielen bei bringen?

Hallo wir haben vor 2 Monaten einen Hund von einer Familie übernommen die nie Zeit in den kleinen investiert haben, leider ist er zum einen total unsozial und zum anderen bettelt er um Beschäftigung hat aber nie spielen gelernt. Wir haben mit einem. Hundetrainer gesprochen ein Hunde Training soll erst beginnen wenn er länger da ist aber hat einer eine Idee wie man einem 5 jährigen Hund das Spielen beibringen kann?
 
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Elli
14. Juni 20:49
nope.. das ständige Hinterherlaufen in der Wohnung ist kein Zeichen von "Nähe".. und schon gar nicht von Bindung.. Das ist n Zeichen von... nach 2 Monaten.. mangelnder Erziehung.. 😉
Meine Hunde folgen mir draußen blind. Ohne Kommando. Auch in fremden Häusern. Das ist kein Kontrollieren oder ein Zeichen von fehlender Erziehung. Wenn ich will, dass sie liegen und liegen bleiben, tun sie das. Aber ein Angsthund wie es unsere halt ist, ist immer gerne in der Nähe ihres Rudels. Sehe darin kein Problem, solange es einen nicht einschränkt. Kann mich frei bewegen zuhause und auch draußen, wenn ich das so will. Wie problematisch es bei dem hier beschrieben Hund ist, muss der Thema Ersteller selbst einschätzen.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juni 20:56
Meine Hunde folgen mir draußen blind. Ohne Kommando. Auch in fremden Häusern. Das ist kein Kontrollieren oder ein Zeichen von fehlender Erziehung. Wenn ich will, dass sie liegen und liegen bleiben, tun sie das. Aber ein Angsthund wie es unsere halt ist, ist immer gerne in der Nähe ihres Rudels. Sehe darin kein Problem, solange es einen nicht einschränkt. Kann mich frei bewegen zuhause und auch draußen, wenn ich das so will. Wie problematisch es bei dem hier beschrieben Hund ist, muss der Thema Ersteller selbst einschätzen.
aber nicht jeder Hund ist gleich ein Angsthund.. Und das Verfolgen in der Wohnung ("Hinterherdackeln") ist doch was gänzlich anderes, als wenn mir mein Hund draußen in Freifolge folgt.. Ganz unterschiedliche Dinge.. und ich hab hier auch ne sehr ängstliche Hűndin. Der haben die Regeln geholfen. Die erschreckt sich nicht mehr ständig wie bei ihrer Vorbesitzerin. .. aber wir kommen vom Thema ab. Und ich hab nirgends gelesen, dass der Hund von CM, der TE, ein Angsthund ist..
 
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Elli
14. Juni 21:41
aber nicht jeder Hund ist gleich ein Angsthund.. Und das Verfolgen in der Wohnung ("Hinterherdackeln") ist doch was gänzlich anderes, als wenn mir mein Hund draußen in Freifolge folgt.. Ganz unterschiedliche Dinge.. und ich hab hier auch ne sehr ängstliche Hűndin. Der haben die Regeln geholfen. Die erschreckt sich nicht mehr ständig wie bei ihrer Vorbesitzerin. .. aber wir kommen vom Thema ab. Und ich hab nirgends gelesen, dass der Hund von CM, der TE, ein Angsthund ist..
Das wollte ich doch auch gar nicht sagen. Ich meine nur, dass jeder Hund anders ist und man nicht immer pauschal sagen kann, dass Decken training direkt die Lösung ist. Kann, muss aber nicht sein. Ist eben im Forum schwer zu beurteilen wie genau der Hase bzw Hund läuft. Jeder Hund braucht eine eigene Behandlung und Hinterlaufen muss nicht gleich schlechte Erziehung sein. Wenn er jedoch Hunde angeht, hat das was mit Grenzsetzung zu tun. Aber da kann sicher eine gute Hundeschule weiterhelfen.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juni 23:30
Das wollte ich doch auch gar nicht sagen. Ich meine nur, dass jeder Hund anders ist und man nicht immer pauschal sagen kann, dass Decken training direkt die Lösung ist. Kann, muss aber nicht sein. Ist eben im Forum schwer zu beurteilen wie genau der Hase bzw Hund läuft. Jeder Hund braucht eine eigene Behandlung und Hinterlaufen muss nicht gleich schlechte Erziehung sein. Wenn er jedoch Hunde angeht, hat das was mit Grenzsetzung zu tun. Aber da kann sicher eine gute Hundeschule weiterhelfen.
doch, das kann man... weil du so Grundlagen schaffst... Es gibt schon bestimmte Grundsätze im Hundetraining.. Klar muss man feintunen.. Aber das Unterbinden des Hinterhergetrappels in der Wohnung gehört ja wohl zum kleinen Einmaleins..
 
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Anna
15. Juni 14:15
Hallo, meine Tierschutzhündin liegt eigentlich auch nur den ganzen Tag rum (wenn wir nicht gerade spazieren sind zumindest) und zeigt kein Interesse an Spielzeug. Sie ist schon seit zwei Jahren bei uns und war anfangs sehr ängstlich. Draußen gleicht sie das dann durch ein paar Sprints aus, das wars dann aber auch, und ich mache mir deshalb auch manchmal etwas Sorgen. Tierarzt hat aber nie was festgestellt. Sie ist wirklich sehr ruhig. Vielleicht auch Veranlagung? Vom Aussehen würde ich auf Hütehund-/HSH-Mix tippen. Kennt das noch jemand? Hat vermutlich auch mit ihrer Angst zu tun - auch jetzt mag sie keine lauten Geräusche, Lichtreflexionen, flatternde Vorhänge etc. An Beschäftigung mag sie nur ihren Schnüffelteppich, lieber würde ich sie aber mal auch daheim zu etwas mehr Bewegung motivieren, vllt habt Ihr noch Tipps dazu? Im Wald kann man gut "Verstecken" mit ihr spielen, aber in der Wohnung ist sie chronisch lustlos.
Ich hab einen Futterball geschenkt bekommen Stoff mit klettverschluss. Mit dem spielen wir zu Hause - anfangs gings garnicht viel zu viel Angst also immer in kleinen Schritten zuerst mal den Ball offen hinlegen und dann immer weiter zumachen - Leckerchen ist dann die Belohnung im Inneren ☺️ Stärkt das Selbstvertrauen total! Und mittlerweile knabbert er den Kletti schon selbst auf (Geräusch) Bisschen laufen ist auch dabei und die Nase arbeitet ☺️ Vielleicht ist das auch was für euch!