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Luzy-Fee
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zuletzt 3. Aug.

Tierschutzhündin, lässt sich nicht auf Übungen ein

Hallo zusammen, ich habe seit 6 Wochen eine Hündin aus dem Tierschutz, sie ist vorsichtig bis ängstlich. Sie ist zuhause mittlerweile super und anhänglich, nur möchte sie sich noch nicht so richtig auf die Erziehung, spricht Übungen zu Sitz und Platz einlassen. Hätte jemand da einen Tipp oder soll ich ihr noch die Zeit geben die sie braucht?
 
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Jana
Beliebteste Antwort
22. Juli 23:04
Ich persönlich würde ihr noch Zeit geben. Hatte auch einen Tierschutz Hündin, bei ihr hat auch alles „länger“ gedauert. Ansonsten vielleicht auch mal die Methode des beibringens ändern? Nicht jeder Hund springt ja auf dasselbe an 😊 Viel Erfolg und LG 😌
 
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Jana
22. Juli 23:04
Ich persönlich würde ihr noch Zeit geben. Hatte auch einen Tierschutz Hündin, bei ihr hat auch alles „länger“ gedauert. Ansonsten vielleicht auch mal die Methode des beibringens ändern? Nicht jeder Hund springt ja auf dasselbe an 😊 Viel Erfolg und LG 😌
 
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Luzy-Fee
22. Juli 23:06
Danke.
 
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Sonja
23. Juli 02:20
Sitz und Pkatz sind am Anfang nicht so wichtig. Lob sie, wenn sie es zufällig von sich aus macht, und sag dann beim Belohnen das Kommandowort, damit sie es verknüpfen kann. Wichtig sind allerdings die Benimmregeln. Tabuzonen, Leinenführigkeit (nicht zu ziehen, bei Fuß gehen ist nicht gemeint), nichts und niemanden anknabbern, nicht rempeln oder ständig im Weg liegen, für Privilegien (aufs Sofa oder Bett, Leckerli nehmen, sich frei bewegen dürfen, ...) um Erlaubnis fragen, ..., was immer Dir wichtig ist.
 
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Jessica
23. Juli 06:18
Manchmal sind es auch die ganz banalen Dinge. Hast du denn schon verschiedene Leckereien probiert? Mein Herdenschutz hatte am Anfang so gar keine Lust irgendetwas zu tun und hat nicht mal die Leckereien angenommen 😅 ich habe alles mögliche ausprobiert bis ich zum Pansen gekommen bin 🤢 war wirklich ekelig aber dafür hat er fast Handstand gemacht und damit habe ich erstmal nur futtertreiben gemacht. Geduld ist wahrscheinlich in deinem Fall eine ebenso wichtige Zutat 😉 viel Erfolg 🍀
 
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Marion
23. Juli 06:31
Wie reagiert sie denn? Vermeidehaltung, Angst, Ignoranz?
 
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Susanne
23. Juli 08:12
Ich würde ihr noch Zeit geben. 6 Wochen sind nichts. Es prasseln so viel neues auf sie zu. Wenn sie zuhause super ist das ist doch schon ein Erfolg.
 
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Nadine
23. Juli 08:19
Möchtest du mal ein Video von euch zwei machen, wie du das mit ihr üben möchtest? Um das beurteilen zu können, müsste man euch in so einer Situation mal sehen. Vielleicht bist du in der Körpersprache zu einschüchternd, oder sie ist generell noch überfordert, oder sie hat einfach keinen bock und weiß schon, wie die das durchsetzt... Das ist reines raten, ohne es gesehen zu haben 😉 Ich persönlich finde sitz und Platz auch nicht wichtig und habe eher spielerisch den Rückruf und ein Aufmerksamkeitssignal geübt (und ein Markerwort aufgebaut), wenn der Hund sich bei anderen Übungen entziehen wollte. Das hat bei allen Hunden super geklappt, aber auch hier muss man auf die eigene Körpersprache achten.
 
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Angelika
23. Juli 13:17
Dein Hund kennt das ja auch nicht und ist ja noch nicht lange da. Lasst sie mal bei euch einleben und gewinnt ihr Vertrauen. Die wichtigsten Regeln die ihr habt sollten aber befolgt werden. Und wie oben schon einmal erwähnt, wenn sie sich zb von allein mal in Sitz oder Platz geht , sagt das Kommando dazu und freut euch und lobt sie dabei….
 
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Ronja
23. Juli 14:19
Also, bei meinem Hund habe ich mit Kommandosüben erst später angefangen. Außer Rückruf und Leinenführigkeit. Weil die Leinenführigkeit auch ein Ausdruck ist, ob der Hund gedanklich beim Mensch ist. Und weil sich für den Rückruf sonst schon viel verselbstständigen kann, was man nicht will, wenn man nicht von Anfang an darauf achtet. Zuerst habe ich vor allem darauf geachtet die Alltagsregeln (darf nicht vom Weg runter, bekommt die meiste Aufmerksamkeit auf dem Spaziergang, kein Liegen an strategischen Plätzen, ruhig aus der Wohnung gehen, beim Futter abwarten, usw.) einzuhalten, dass es draußen für den Hund immer eine positive Erfahrung ist, wenn er mich beachtet und in meiner Nähe ist und dort Schutz bekommt bzw Ruhe vor fremden Hunden und Menschen hat. Das hat auch ganz gut funktioniert, solange nicht irgendwelche Tutnix-Halter ihre Hunde in uns brettern lassen. Als mein Hund noch keine Leckerchen angenommen hat, habe ich z.B. mit ner Pause und Schnüffeln lassen belohnt... Es hat eine ganze Zeit gedauert bis sie sich für Leckerli bzw. Futter als Belohnung interessiert hat. Dafür war sie in den ersten Wochen viel zu aufgeregt bzw. ängstlich.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 17:39
Weist du welche Rasse sie ist? Es gibt nämlich Rassen die sich schwer auch Kommandos einlassen