Ich würde aber dann wagen zu behaupten, dass sie dir noch nicht voll vertraut und die Führung abgibt, das zeigt sich eben in "stressigeren" Situationen, wie der Dunkelheit. Vmtl braucht sie auch deshalb beim Lösen so lange, weil ihre Aufmerksamkeit einfach noch wo anders ist - wir hatten dieses Thema wie gesagt auch, und haben es so gelöst, wie auch andere hier es schon beschrieben haben: erst mal nur lange Runden (hier: zeitlich, nicht vom Weg her, wir sind immer nicht weit gekommen, weil wir viel beobachtet habe) im Hellen und im Hellen die Leinenführigkeit (also eben an lockerer kurzer Leine laufen, an einem von dir gewählten Platz, das kann sich ja jeder selbst aussuchen, ob sie hinter dir gehen soll, oder Kopf auf beinhöhe oder auch Schulter auf Beinhöhe, nur als Beispiele). Sie soll hierbei lernen, dass du hier eine Vorgabe machst und dass sie hier ihre Verantwortung abgeben kann, wenn sie an deiner Seite ist - dass sie eben auch später weiß, in der Dunkelheit, sie kann sich auf dich verlassen.
Wir haben die Leinenführigkeit mit der Methode nach Lysett Clausner (hat einen Onlinekurs dazu) aufgebaut, aber wie du das machst, ist ja ganz dir überlassen - das muss zu dir und deinem Hund passen. Wichtig ist nur, dass du eine klare Vorstellung hast, wie das aussehen soll und das dann auch durchziehst ☺️
Hallo, das Lösen ist schwierig, wenn sie Stress hat und aus dieser Situation raus will.
Mein Hund hat , wenn es dunkel ist, auch Stress, da kann man ewig weit laufen und sie löst sich nicht. Wie schon mehrfach geraten wurde, Abendrunde kurz halten.
Zur Zeit verweigert mein Hund die Abendrunde komplett. Sie hält dann lieber bis zum nächsten Morgen ein, was auch nicht gesund ist.