So richtig kann ich dir in deiner Schilderung jetzt ehrlich gesagt nicht folgen. Du willst das Stopp-Signal üben, rufst den Hund zu dir und wirfst gleichzeitig etwas von ihm weg, wo er logischerweise hinterherrennen wird? So kann man doch kein Stopp-Signal aufbauen. 🙈 Du kannst doch nicht mit der Königsdisziplin beginnen, bevor die Grundlagen sitzen. Bedeutet, ich kann nicht das Kind ohne Schwimmärmel ins Wasser werfen, bevor es noch nicht einmal die Schwimmbewegungen, gelernt hat, geschweige denn das Schwimmen beherrscht. Wie Katharina schon schreibt, muss man langsam mit den Grundlagen beginnen und kann dann nach und nach die Anforderungen und die Schwierigkeit steigern, aber erst, wenn diese Grundlagen sicher sitzen. Das geschieht ganz sicher nicht in einigen wenigen Tagen. Ansonsten wird der Hund gar nicht verstehen, was du überhaupt von ihm willst und dazu könntest du dir noch deinen Rückruf zerstören. Beim Rückruf z.B. ist das wie fast überall ähnlich. Ich kann nicht erwarten, dass dass ich damit den Hund gleich während eines Spiels mit anderen Hunden abrufen kann, wenn das noch nicht einmal zu Hause ohne Ablenkung klappt.
Oder verstehe ich deine Schilderung falsch?
Ich habe mir, damit ich weiß wie man das aufbaut, Videos angesehen im Internet. Dort wird das in den meisten Fällen so aufgebaut,das man den Hund zu sich ruft bzw. einladende Geste machen, und dann im Laufen etwas hinter ihm wirft. So soll der Hund,das sieht in den Videos alles auch super aus, abrupt stoppen, sich Umdrehen und dem Leckerli etc. folgen. Später verzögert man das Werfen und lässt den Hund länger im Stopp bis man es mit dem Werfen irgendwann komplett Abbaut. Kann ich nur das sagen was ich in Videos gesehen habe.