Es gibt verschiedene Ausprägungen von Angst. Bei meinem Hund war/ ist es genauso.
Er hat Umweltängste, die mit Menschen zu tun haben.
Beispiel Kinder. Wenn uns welche entgegenkommen oder überhaupt sichtbar sind, dann äußert sich seine Angst so, dass er die Flucht ergreifen möchte, Rute einklemmt, zittert usw.
Gehen wir irgendwo, wo er welche vermutet ( weil er dort schonmal welche gesehen hat ) oder ganz weit entfernt Stimmen hört, dann bleibt er stehen und will nicht weitergehen.
Angst oder Unsicherheit hat viele Gesichter.
Das solltest du nicht ausschließen!
Hast du keine Kinder zum Üben, die du kennst? Meine Tochter ist hier in der Nachbarschaft das "Therapiekind" für ängstliche Hunde. Natürlich so, dass nix passieren kann (unter Aufsicht, mit Leine und ggf Maulkorb). Sie macht das sehr, sehr gut, weil sie Hunde ziemlich gut lesen kann und sich ganz ruhig verhält, nicht hüpft, nicht hibbelt, nicht hinfasst oder laut ist. Also wenn du mal in der Nähe bist.... 🧡