Nuka ist elf Monate alt. Also wie Sebbi noch ziemlich am Anfang der Pubertät.
Da ist Baustelle im Kopf.
Felix (Beagle - Jagdhund) begann seine Jagd zu 90% mit der Nase ansonsten auf Sicht.
Sebbi (Border Collie - Hütehund) jagt so ziemlich alles was sich bewegt.
Auf Sicht, Spur oder Geräusch.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass einem gesicherten Rückruf einem
Anti-Jagdtraining IMMER vorziehen würde☝🏽
Im dem Alter sind Hunde noch Kinder. Was machen Kinder am liebsten? Spielen.
Ich würde das nicht gleich in die Kategorie Jagd einordnen.
Wofür du dein Geld letztendlich raushaust ist selbstverständlich dir überlassen.
Aktuell (schon seit Monaten) lerne ich Sebbi (Neben den anderen Dingen) auch das Fragen „Darf ich?“
Also per Blickkontakt um Erlaubnis zu bitten.
Bis das mal richtig sitzt wird noch dauern.
Aber Geduld und konsequentes dranbleiben sind da einfach oberstes Gebot.
Rückruf und "Anti-Jagd-Training" sind 2 unterschiedliche Bereiche. Der Rückruf sollte immer trainiert werden.
Beim Anti-Jagd-Training geht es um die Impulskontrolle und Selbstregulation. Lernt der Hund das nicht, hat man einen gestressten und überforderten Hund, der nicht in der Lage ist, Kommandos zu hören und umzusetzen. Beim "Antijagdtraining" ist der Rückruf eher das Notfallkommando. Es gilt schon viiieeel früher zu erkennen, wann die Jagdbereitschaft besteht und hier schon an dem Trieb zu arbeiten und nicht erst dann, wenn,das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und im Tunnel seines Jagdtriebes gefangen ist.