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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 3. Feb.

Silvester-Angst abtrainieren

Das DogoTeam hat ein ganz tolles Seminar mit dem Martin-Rütter-Team erarbeitet. Hunde mit Schussangst, Geräuschempfindlichkeit müssen rechtzeitig, viele, viele Monate vor dem Ereignis trainiert werden. Es ist eine riesen Chance euren Hunden zu helfen. Soooo viele haben geschrieben dass sie Probleme haben. Werdet aktiv, lernt umzulenken, lernt richtig für euren Hund zu reagieren. Am 06.Februar um 18 Uhr geht es los. Wie findet ihr so ein Angebot, so ein Training? Habt ihr Zeit und Lust so was anzugehen? Mögt ihr eure Erfolge oder Misserfolge hier teilen?
 
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Dogorama-Mitglied
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3. Feb. 10:17
Ich finde so ein Training bzw den Ansatz zu lernen generell erstmal sinnvoll, wenn der Hund damit Probleme hat ode gar ein Angsthund ist. Meiner hat damit kein Thema, aber im Welpenalter wusste ich das nicht und da habe ich auch mal mit meiner Trainiern geübt bzw wichtigste Grundsätze erklären lassen. Ein Punkt, der aber bei so einem (virtuellen) Training evtl untergehen könnte ist der, dass einige nicht daran denken, was sie nicht unbedingt trainieren: Ihre eigene Einstellung zum Thema/nervigen, lauten Geräuschen... Ich lese immer häufiger, dass so viele von Silvesterböllern etc abgenervt sind, sich verkriechen, bloss nicht mehr mit dem Hund rausgehen usw. Da stellt sich mir die Frage, ob das nicht teilweise ein hausgemachtes Problem ist, insbesondere wenn ich einen sensiblen Hund habe, der sämtliche meiner Launen spiegelt.Evtl kann man dann soviel den Hund trainieren wie man möchte, wenns dann losgeht und man denkt "Ouh nee! Jetzt geht die Sch** schon wieder los!" .. wieso soll der Hund dann grossartig anders davon denken. Also ja, ich finde so spezielle Trainings sehr gut. Aber wie du geschrieben hast, es reicht dann nicht aus sich einmal damit zu beachäftigen und die Methoden dann nach 11 Monaten wieder aus dem Gedächtnis zu kramen. Da denke ich, ist man in einer regelmässigen persönlichen Betreuung besser aufgehoben, in der man auch die Stimmung des Menschen schulen kann. Das funktioniert nicht virtuell.
 
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3. Feb. 08:12
Den Link darf das Team einfügen, ich bekomm das nicht hin 🥴
 
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Nadine
3. Feb. 08:33
Ich finde es super, dass das so prominent auf der Pinnwand platziert wurde (auch wenn es natürlich Werbung für den Club ist). Viele denken erst kurz vor knapp daran, was natürlich zu spät ist. Wir haben im letzten August angefangen zu trainieren - habe Wayne erst seit letztem Jahr, im August war er dann soweit angekommen, dass wir es angehen konnten. Ein wenig hat es gebracht, die ersten Böller über mehrere Wochen hat er gut weggesteckt (anfangs wurde er panisch, wenn neben uns etwas leise geknallt/geknackt hat, zb ein Zaun im Wind) und wir konnten zb auch unter dem Jahr bei Schießanlagen spazieren gehen. Silvester selbst und auch die Tage unmittelbar davor und danach waren aber trotzdem eine Katastrophe, es wurde dann einfach zu viel. Immerhin - er ist immer wieder mit uns raus gegangen und hat bei den vereinzelten Böllern, die bis letzte Woche immer noch vereinzelt gezündet wurden, höchstens gebellt und nicht auf kopflose Panik geschaltet. Ich finde so ein Training also sehr sinnvoll, auch wenn es bei uns nur begrenzt geholfen hat. (Zum Dogorama Training kann ich nichts sagen, wir haben es alleine bzw auch teils mit unserer Trainerin vor Ort gemacht.)
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 08:57
An und für sich ist so ein Training sinnvoll. Gefühlt haben ja 80% der Hunde Probleme mit Silvestern. (Nach letztem Silvester sicherlich noch mehr…) Da man viel falsch machen kann bei der Desensibilisierung, ist es gut einen Experten an der Hand zu haben. Ich frage mich aber ob hier ein stumpfer Programmplan abgearbeitet wird oder auf jedes Individuum einzeln eingegangen wird, da man sich von Hund zu Hund neu einstellen und Übungen aufbauen muss.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 09:41
An und für sich ist so ein Training sinnvoll. Gefühlt haben ja 80% der Hunde Probleme mit Silvestern. (Nach letztem Silvester sicherlich noch mehr…) Da man viel falsch machen kann bei der Desensibilisierung, ist es gut einen Experten an der Hand zu haben. Ich frage mich aber ob hier ein stumpfer Programmplan abgearbeitet wird oder auf jedes Individuum einzeln eingegangen wird, da man sich von Hund zu Hund neu einstellen und Übungen aufbauen muss.
Den meisten Hundehalter ist es garantiert nicht bewusst wie viel sie selbst falsch machen. Beginnen von der Stimme, streicheln, handlungsunfähig usw. Der Grundaufbau ist immer gleich. So wie alles was wir dem Hund bei bringen. Bzw ähnlich. Die Mehrheit bringt Sitz und Platz wohl sehr ähnlich dem Hund bei. Es geht um den richtigen Ansatz. So ist es in der gesamten Ausbildung. Wer die Grundlagen kennt, kann dann individuell weiter machen, aber auch entscheiden. Und wenn ich es richtig verstanden habe können Fragen gestellt werden die dann auch erklärt werden.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 09:58
Den meisten Hundehalter ist es garantiert nicht bewusst wie viel sie selbst falsch machen. Beginnen von der Stimme, streicheln, handlungsunfähig usw. Der Grundaufbau ist immer gleich. So wie alles was wir dem Hund bei bringen. Bzw ähnlich. Die Mehrheit bringt Sitz und Platz wohl sehr ähnlich dem Hund bei. Es geht um den richtigen Ansatz. So ist es in der gesamten Ausbildung. Wer die Grundlagen kennt, kann dann individuell weiter machen, aber auch entscheiden. Und wenn ich es richtig verstanden habe können Fragen gestellt werden die dann auch erklärt werden.
Ich stimme dir zu, viele dieser Angsthunde hätten sicherlich weniger Probleme, wenn der Besitzer anders reagiert/trainiert hätte. Ich denke aber nicht das der Handlungsaufbau immer gleich ist. Da es verschiedene Gründe für ein Verhalten gibt. Klar kann man sagen, es muss eine Basis zwischen Hund und Mensch bestehen. Aber wie es danach weiter geht, hängt vom Individuum ab Bsp mein Pflegehund. Extrem unsicher Menschen gegenüber. Guckt man sie an, direkt der Blick zur Seite Zunge über die Schnauze geschlecke, geduckte Haltung. Frontalehaltung löst nenn Fluchtinstinkt aus. Möchtest du mir sagen, dass ich hier mit der gleichen Grundbasis arbeite wie die Person mit dem aufgeschlossenen Hund, der nähe sucht und gerne zum Menschen geht?
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 10:17
Ich finde so ein Training bzw den Ansatz zu lernen generell erstmal sinnvoll, wenn der Hund damit Probleme hat ode gar ein Angsthund ist. Meiner hat damit kein Thema, aber im Welpenalter wusste ich das nicht und da habe ich auch mal mit meiner Trainiern geübt bzw wichtigste Grundsätze erklären lassen. Ein Punkt, der aber bei so einem (virtuellen) Training evtl untergehen könnte ist der, dass einige nicht daran denken, was sie nicht unbedingt trainieren: Ihre eigene Einstellung zum Thema/nervigen, lauten Geräuschen... Ich lese immer häufiger, dass so viele von Silvesterböllern etc abgenervt sind, sich verkriechen, bloss nicht mehr mit dem Hund rausgehen usw. Da stellt sich mir die Frage, ob das nicht teilweise ein hausgemachtes Problem ist, insbesondere wenn ich einen sensiblen Hund habe, der sämtliche meiner Launen spiegelt.Evtl kann man dann soviel den Hund trainieren wie man möchte, wenns dann losgeht und man denkt "Ouh nee! Jetzt geht die Sch** schon wieder los!" .. wieso soll der Hund dann grossartig anders davon denken. Also ja, ich finde so spezielle Trainings sehr gut. Aber wie du geschrieben hast, es reicht dann nicht aus sich einmal damit zu beachäftigen und die Methoden dann nach 11 Monaten wieder aus dem Gedächtnis zu kramen. Da denke ich, ist man in einer regelmässigen persönlichen Betreuung besser aufgehoben, in der man auch die Stimmung des Menschen schulen kann. Das funktioniert nicht virtuell.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 10:46
Ich stimme dir zu, viele dieser Angsthunde hätten sicherlich weniger Probleme, wenn der Besitzer anders reagiert/trainiert hätte. Ich denke aber nicht das der Handlungsaufbau immer gleich ist. Da es verschiedene Gründe für ein Verhalten gibt. Klar kann man sagen, es muss eine Basis zwischen Hund und Mensch bestehen. Aber wie es danach weiter geht, hängt vom Individuum ab Bsp mein Pflegehund. Extrem unsicher Menschen gegenüber. Guckt man sie an, direkt der Blick zur Seite Zunge über die Schnauze geschlecke, geduckte Haltung. Frontalehaltung löst nenn Fluchtinstinkt aus. Möchtest du mir sagen, dass ich hier mit der gleichen Grundbasis arbeite wie die Person mit dem aufgeschlossenen Hund, der nähe sucht und gerne zum Menschen geht?
Die 2. Person hat gar kein Problem und muss daran überhaupt nicht arbeiten 😉
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 10:53
Die 2. Person hat gar kein Problem und muss daran überhaupt nicht arbeiten 😉
Sehr konstruktiv darauf eingegangen 🙃 Und dann auch noch komplett falsch interpretiert. Aber egal. Ich denke man sollte früher daran arbeiten und sich Expert*innen Meinungen holen. Um dann mit einen individuell angepassten Trainingsplan arbeiten zu können. Vielleicht bietet das der Kurs ja. Ansonsten ist es ein nettes Infogoody, dass nur geringen Mehrwert hat
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 10:55
Ich finde so ein Training bzw den Ansatz zu lernen generell erstmal sinnvoll, wenn der Hund damit Probleme hat ode gar ein Angsthund ist. Meiner hat damit kein Thema, aber im Welpenalter wusste ich das nicht und da habe ich auch mal mit meiner Trainiern geübt bzw wichtigste Grundsätze erklären lassen. Ein Punkt, der aber bei so einem (virtuellen) Training evtl untergehen könnte ist der, dass einige nicht daran denken, was sie nicht unbedingt trainieren: Ihre eigene Einstellung zum Thema/nervigen, lauten Geräuschen... Ich lese immer häufiger, dass so viele von Silvesterböllern etc abgenervt sind, sich verkriechen, bloss nicht mehr mit dem Hund rausgehen usw. Da stellt sich mir die Frage, ob das nicht teilweise ein hausgemachtes Problem ist, insbesondere wenn ich einen sensiblen Hund habe, der sämtliche meiner Launen spiegelt.Evtl kann man dann soviel den Hund trainieren wie man möchte, wenns dann losgeht und man denkt "Ouh nee! Jetzt geht die Sch** schon wieder los!" .. wieso soll der Hund dann grossartig anders davon denken. Also ja, ich finde so spezielle Trainings sehr gut. Aber wie du geschrieben hast, es reicht dann nicht aus sich einmal damit zu beachäftigen und die Methoden dann nach 11 Monaten wieder aus dem Gedächtnis zu kramen. Da denke ich, ist man in einer regelmässigen persönlichen Betreuung besser aufgehoben, in der man auch die Stimmung des Menschen schulen kann. Das funktioniert nicht virtuell.
Da hast du vollkommen Recht. Ich würde jetzt gerne ganz viele Ausrufezeichen hinsetzen 😉 Die Persönlichkeit, die negativen Gedanken, die Unsicherheit spiegelt sich im Hund wieder. Planlosigkeit. Und genau da setzt jedes Seminar an. Und das ist der erste Schritt. Wer dann bei einem Seminar die Erleuchtung bekommt, es click macht, das Aha entsteht dann ist ja alles gut. Wer danach immer noch so da steht "?" Der benötigt natürlich weiter Hilfe. Aber so ein online Seminar ist durchaus ein Schritt in die richtige Richtung und immer noch besser als nichts tun oder sich in seinem Schicksal zu bedauern.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 11:05
Da hast du vollkommen Recht. Ich würde jetzt gerne ganz viele Ausrufezeichen hinsetzen 😉 Die Persönlichkeit, die negativen Gedanken, die Unsicherheit spiegelt sich im Hund wieder. Planlosigkeit. Und genau da setzt jedes Seminar an. Und das ist der erste Schritt. Wer dann bei einem Seminar die Erleuchtung bekommt, es click macht, das Aha entsteht dann ist ja alles gut. Wer danach immer noch so da steht "?" Der benötigt natürlich weiter Hilfe. Aber so ein online Seminar ist durchaus ein Schritt in die richtige Richtung und immer noch besser als nichts tun oder sich in seinem Schicksal zu bedauern.
Sehe ich im Grunde auch so. Es ist ja vorteilhaft, dass es mittlerweile versch. Wege gibt, sich mit Themen auseinanderzusetzen. evtl. gibts für manche ja auch eine Hemmschwelle zu einem persönlichen Training zu gehen. Da ist eine virtuelle Einführung in das Thema bestimmt eine gute Alternative als gar nichts zu tun, klar :) Dann würde mich im Nachgang auch mal interessieren, ob es zu aha-Erlebnissen kam und auf die menschl. Haltung eingegangen wurde 🙃