Sicherheit geben fängt schon Zuhause an, also alles was den Hund beunruhigt fern halten, zb. Fremde Menschen oder gemeinsam anschauen.
Draußen ist es dann hauptsächlich die "Sicherheit im Nahbereich" also das du die Verantwortung übernimmst für alles was in eurer individualdistanz passiert. Das heißt wie schon gesagt selber aktiv werden und z.b. Hunde abblocken bevor dein Hund das übernimmt.
Sicherheit geben bedeutet für mich aber auch unangenehme Situationen mit meinem Hund gemeinsam durchstehen. Meine Yara zum Beispiel hat Probleme wenn Kartons an öffentlichen Mülleimer stehen, ich nehme sie dann einfach an der Leine mit und wir schauen uns gemeinsam das Problem an, sie beruhigt sich dann sehr schnell und merkt das vieles gar nicht so schlimm ist. Wenn es Mal ganz schlimm ist hocke ich mich zu ihr ab, beschäftige mich aber mit dem Gegenstand vor dem sie Angst hat.