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Katharina
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Anzahl der Antworten 6
zuletzt 2. Okt.

Shiba "schreit" bei Klingeln ,Klopfen und Geräschen im Flur

Hallo zusammen, Dies ist sicherlich kein neues Problem, aber ich weiß nicht wie ich meinen Hund beibringen kann nicht zu bellen wenn es klingelt. Das Verhalten sieht wie folgt aus : Klingelt es an der Tür bellt sie in "Achtungs" Tonlage. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Sie rennt dann sofort zur Tür. Sie läuft wenn die kann auch in den Hausflur. Wenn ihr Bekannte Menschen an der Tüt begegnen, dann wechselt sie sofort in einen "freudigen" Tonfall und freut sich über den Menschen. Sind es fremde bleibt sie beim vorherigen Ton. Wenn ich weiß das jmd kommt den ich kenne, lasse ich dir Haustür auf und schafft es das sie auf ihren Platz geht, allerdings bellt sie auch da weiter. Wenn der Besuch dann rein kommt ist es schwer sie auf dem Platz zu halten. Nach mehrmaligen zurück schicken bleibt sie manchmal auf den Platz, zeigt aber von dort dann ihre Aufregung ( Ohren wackeln , Schwanz wackeln und Anspannung , dass sie gerne sofort aufstehen und zum Besuch möchte.) Bei Fremden ist es dann für mich unmöglich sie auf den Platz zu schicken da sie sofort aufsteht wenn ich mich umdrehe. An der Tür kann ich sie auch eher schlecht blocken rauszulaufen. Hier nutze ich dann eine Leine , aber hier ist es auch schwer ein Packet oder ähnliches entgegenzunehmen und gleichzeitig den Hund hinter mir zu halten. Auch ist ein Gespräch kaum möglich, da sie so laut ist und nicht aufhört. Sie bellt ebenso wenn jmd Klopft. Klopft man auf den Tisch , ist sie auch sofort alarmiert und rennt zur Tür. Gleiches wenn ich den Summer drücke ohne dass es vorher geklingelt hat. Auch bellt sie wenn jmd im Hausflur ist , hier vermute ich dass es dann nicht die andern Mieter sind , da sie bei diesen nicht bellt. Also weiß sie mehr oder weniger wer zum Haus gehört. Auch hier geht die dann zur Haustür. Wenn ich abends im Bett liege dann knurrt sie oft , wenn sie etwas im Flur hört oder geht dann auch zur Tür. Ich wohne alleine und habe auch leider keinen der unten an der Tür mal klingeln kann zum üben. Nehme ich die Klingel auf , dann bellt sie nicht. Sie ist wenig Futtermotiviert. 5 Jahre alte nicht kastrierte Shiba Inu Mix Hündin. Ich ziehe bald um und möchte mit ihr trainieren das sie nicht mehr so "ausflippt" Habt ihr Ratschläge wie ich das erreichen kann ? Vielen lieben Dank in vorraus
 
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Katharina
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2. Okt. 22:52
Erstmal vielen lieben Dank für die ausführlichen Antworten! Ich denke auch, dass mein Hund der Meinung ist , dass sie zu Hause aufpassen muss. Das merke ich besonders an Tagen an denen es mir nicht so gut geht. Ich bin leider chronisch krank und mir fehlt dann oft die Energie und dazu bin ich selbst oft ängstlich/ nervös. Ich weiss das ich das dann dem Hund auch bestätige. Was ich selbst nicht gut finde , es aber oftmals schwer ist zu ändern. Menschen kann man da doch besser vortäuschen das alles gut ist. Die Tiere dagegen wissen es manchmal besser als ich selbst. Ich hab leider einiges verpasst in der Erziehung was dieses Verhalten angeht. Im allgemeinen ist sie ein toller Hund. Ihre Probleme hat sie ja leider nur wegen mir. In der neuen Wohnung werde ich so ein Türrollo anbauen , sodass sie nicht rauslaufen kann. Ein Gitter kann ich dort leider nicht anbringen. Ich denke das ist eine gute Idee. Dann bin ich schon mal nicht mehr besorgt , dass sie herauslaufen und jmd erschrecken kann. Geschlossene Türen gestalten sich schwer , da ich eine alte Katze habe die geschlossene Türen gar nicht mag 😅 zu dem braucht sie Aufgrund ihrer Gesundheit immer Zugang zu Wasser und ihrer Toilette und die möchte ich ungern im Schlafzimmer haben. Ich werde den Umzug als Neustart sehen und versuchen dort direkt und konsequent eure Ratschläge übernehmen. Ich erhoffe mir dass sie sich dort vlt weniger territorial verhält , da die Wohnung neu ist und hier dir Chance direkt nutzen. Ich werde auch mehr versuchen unser "hast du was gehört" zu üben. Das sieht so aus , dass die belohnt wird, wenn sie das bellen aufgibt und zu mir auf die Couch kommt. Das klappt mal mehr mal weniger. Aber mit mehr Übung schaffen wir das bestimmt. Die Idee mit den Nachbarn klingt auch gut , ich hoffe die neuen haben Verständnis und machen vlt mit. Danke an euch ich habe gute Ideen bekommen und ich werde mehr an mir arbeiten um es ihr angenehmer zu machen
 
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Sylvi
2. Okt. 21:24
Du könntest ein Kindergitter anbringen so das sie schonmal nicht an die Tür rennen kann. Da es schon verfestigt ist ist es nicht so einfach das wieder ab zu gewöhnen. Ich würde darauf achten das sie von Besuchern erst einmal nicht so viel beachtet wird um die Erwartungshaltung zu reduzieren. Schließlich ist es dein Besuch. Das Klingeln an sich kannst du desensibilisieren ohne Besuch. Indem du das mit jemandem zusammen übst. Derjenige klingelt wenn du ihm per Watsup bescheid gibst am besten wenn dein Hund entspannt liegt und du entspannt auf der Couch sitzt. Und dann passiert genau nix du bleibst sitzen und liest am besten ein Buch. Schaust weder Hund an egal was er macht noch zur zur Tür. Erst wenn er sich wieder beruhigt hat klingelt ihr wieder. Das ganze Paar mal wiederholen bis ihr den Punkt erreicht habt das es sie nicht mehr interessiert. Erst dann kannst du mal aufstehen und dich wieder hinsetzen ohne an die Tür zu gehen. Nächster Schritt wenn das entspannt klappt. Dann mal hin und her laufen. Danach mal an die Tür und wieder hinsetzen. Dann die Tür auf und gleich wieder zu. Nächste Schritte immer erst wenn der vorherige entspannt klappt. Ich würde halt auch generell schauen das der Bereich im Flur wo die Tür ist sie nix verloren hat. Sie dort auch so immer weg schicken. Wenn sie was gehört hat dann gehst du für sie schauen. So das sie aufhört sich verantwortlich zu fühlen. Dann erst wird sie auch ruhiger werden.
 
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Elisa
2. Okt. 21:33
Läuft sie dir nach? Orientiert sie sich generell an dir oder macht sie eher ihr Ding? Mal unabhängig von der Rasse, sollte sie dir in der Wohnung nachlaufen, dies als erstes unterbinden. Ihr Liegeplatz sollte an einer ruhigen Stelle stehen von wo aus sie nichts kontrollieren kann. Ich würde im Alltag sehr viel üben, das sie auf ihren Platz geht, nicht erst wenn's klingelt. Generell denke ich, muss sie auch merken, das du alles im Griff hast und sie nichts regeln muss. Daher würde ich im Alltag auch mal schauen, wie ist da euer Zusammenspiel, zur Not auch mal einen Trainer hinzuziehen. Ein erster Schritt wäre definitiv, das wenn es klingelt sie sich ablegt und du einfach die Tür zu machst und in Ruhe an die Tür kannst. So ein Training dauert aber unmöglich ist nix!
 
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Nadine
2. Okt. 21:47
Das kommt mir sooo bekannt vor. Wir haben es mittlerweile echt gut im Griff. Außer wenn fremder Besuch (bzw eher Handwerker) rein kommen, da können wir aber nicht unsere rituale einhalten. Mein Hund muss nicht auf seinem Platz bleiben (mittlerweile mache ich das beim klingeln öfter, aber anfangs war es für uns beide frustrierend und überhaupt nicht hilfreich). Ich nehme ihn gezielt mit zur Tür. Damit er merkt, ich regele das. Seit er es verstanden hat, kann er auch gut ein Stück weg von der Tür auf einem Kissen warten. Damit ich es regele, darf ich natürlich auch nicht die Tür auflassen und der Besuch kommt von alleine rein. Aus Hundesicht kümmert sich so keiner um die Sicherheit, weshalb der Hund es natürlich übernimmt - gerade bei den eigenständigeren Rassen. Ich habe angesetzt beim bellen bei Geräuschen im Hausflur. Und zwar von Anfang an - da ist ein Umzug für euch vielleicht hilfreich, da ihr damit quasi ein Reset habt. Hund bellt wegen einem Geräusch. Ich bedanke mich, dass er es mir gemeldet hat. Gehe ruhig zur Tür (oder Fenster, oder wo es eben her kommt). Überprüfe die Lage. Sage "alles gut" und nehme den Hund freundlich mit weg vom Geräusch. Nach und nach reicht ein "alles gut". Das sage ich auch, wenn ich ein komisches Geräusch höre und er nur den Kopf hebt. Mit der Zeit wurde fast alles uninteressant, ich habs ja überprüft und für sicher befunden. Nur Menschen unmittelbar vor unserer Wohnungstür werden noch gemeldet, aber das ist völlig ok. Die überprüfe ich und dann ist gut. Nachts ist mein Hund mit mir im Schlafzimmer und die Tür zu. So ist er nicht so nah am Flur. Wenn ich nämlich schlafe, würde er sicher wachsamer sein, wenn ich ihm mit dem Platz im flurnähe die Aufgabe gebe. Im Schlafzimmer sind wir gemeinsam, etwas abgeschottet, und können alle sicher entspannen. Wenn das entspannt läuft, nächster Punkt: klingeln. Mir hat es sehr geholfen, dass die Nachbarn täglich Post bekommen und der Postbote meistens bei uns geklingelt hat. Konnte ich also gut ignorieren, also musste nicht zur Tür, ist aber doch regelmäßig passiert. Wobei bei meinem wachsamen Charakter wirkliches ignorieren der Klingel falsch wäre. Einfach sitzen bleiben und so tun, als hätte ich nix gehört, geht bei ihm nicht. Der weiß, es hat geklingelt, der weiß was die Klingel bedeutet. Irgendwer muss den job machen. Also stehe ich auf und überprüfe es. Indem ich die Wohnungstür kontrolliere. Sage "alles gut" und dann können wirs auch wirklich ignorieren, ist ja alles sicher. Anfangs war ich mit leckerli bewaffnet, die ich auf dem weg zur Tür habe fallen lassen. Ich hatte zwischen dem ersten warn-wuffen und dauerbellen etwa eine Sekunde Zeit, in diese Sekunde hab ich belohnt mit ner hand voll Futter auf dem Boden. Warnwuffen ist völlig ok. Wenn der Ablauf gut klappt, kann man dann die Sprechanlage dazu nehmen. Und irgendwann auch den türsummer. Und immer noch kommt keiner rein in die Wohnung! Wenn Fremde, also die Post, klingeln, gehe ich runter und hole das Paket an der Haustür ab, wenns denn mal für uns ist. Du könntest Nachbarn bitten, einfach beim rein gehen bei euch zu klingeln. So kannst du das üben. Wenn du erklärst, ihr arbeitet dran, sind sie sicher hilfsbereit. Unser Stand heute: es klingelt, ich stehe auf, hund kommt meistens wegen der Erwartungshaltung auf leckerli mit, aber entspannt und bleibt mit Abstand zur Tür sitzen. Wenn ich nicht auf die Klingel reagiere, wird 1x gewufft, und dann reagiere ich mit aufstehen oder mein "alles gut". Damit ist er dann auch zufrieden. Wichtig ist nur, dass ich selbst nicht nervös werde. Dann hab ich wieder nen hysterischen Kläffer, denn wenn ich das offensichtlich nicht souverän schaffe, wie soll er mir vertrauen und die Aufgabe überlassen? Besuch würde ich erst mal gemeinsam mit ihr draußen abholen. Und in der Wohnung sagst du dem Besuch, wie er sich bewegen darf. Mit übertriebener Körpersprache und Gestik. Ich schätze, auch hier übernimmt sie eine Aufgabe, die du ihr abnehmen solltest.
 
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Katharina
2. Okt. 22:52
Erstmal vielen lieben Dank für die ausführlichen Antworten! Ich denke auch, dass mein Hund der Meinung ist , dass sie zu Hause aufpassen muss. Das merke ich besonders an Tagen an denen es mir nicht so gut geht. Ich bin leider chronisch krank und mir fehlt dann oft die Energie und dazu bin ich selbst oft ängstlich/ nervös. Ich weiss das ich das dann dem Hund auch bestätige. Was ich selbst nicht gut finde , es aber oftmals schwer ist zu ändern. Menschen kann man da doch besser vortäuschen das alles gut ist. Die Tiere dagegen wissen es manchmal besser als ich selbst. Ich hab leider einiges verpasst in der Erziehung was dieses Verhalten angeht. Im allgemeinen ist sie ein toller Hund. Ihre Probleme hat sie ja leider nur wegen mir. In der neuen Wohnung werde ich so ein Türrollo anbauen , sodass sie nicht rauslaufen kann. Ein Gitter kann ich dort leider nicht anbringen. Ich denke das ist eine gute Idee. Dann bin ich schon mal nicht mehr besorgt , dass sie herauslaufen und jmd erschrecken kann. Geschlossene Türen gestalten sich schwer , da ich eine alte Katze habe die geschlossene Türen gar nicht mag 😅 zu dem braucht sie Aufgrund ihrer Gesundheit immer Zugang zu Wasser und ihrer Toilette und die möchte ich ungern im Schlafzimmer haben. Ich werde den Umzug als Neustart sehen und versuchen dort direkt und konsequent eure Ratschläge übernehmen. Ich erhoffe mir dass sie sich dort vlt weniger territorial verhält , da die Wohnung neu ist und hier dir Chance direkt nutzen. Ich werde auch mehr versuchen unser "hast du was gehört" zu üben. Das sieht so aus , dass die belohnt wird, wenn sie das bellen aufgibt und zu mir auf die Couch kommt. Das klappt mal mehr mal weniger. Aber mit mehr Übung schaffen wir das bestimmt. Die Idee mit den Nachbarn klingt auch gut , ich hoffe die neuen haben Verständnis und machen vlt mit. Danke an euch ich habe gute Ideen bekommen und ich werde mehr an mir arbeiten um es ihr angenehmer zu machen
 
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Nadine
2. Okt. 23:01
Erstmal vielen lieben Dank für die ausführlichen Antworten! Ich denke auch, dass mein Hund der Meinung ist , dass sie zu Hause aufpassen muss. Das merke ich besonders an Tagen an denen es mir nicht so gut geht. Ich bin leider chronisch krank und mir fehlt dann oft die Energie und dazu bin ich selbst oft ängstlich/ nervös. Ich weiss das ich das dann dem Hund auch bestätige. Was ich selbst nicht gut finde , es aber oftmals schwer ist zu ändern. Menschen kann man da doch besser vortäuschen das alles gut ist. Die Tiere dagegen wissen es manchmal besser als ich selbst. Ich hab leider einiges verpasst in der Erziehung was dieses Verhalten angeht. Im allgemeinen ist sie ein toller Hund. Ihre Probleme hat sie ja leider nur wegen mir. In der neuen Wohnung werde ich so ein Türrollo anbauen , sodass sie nicht rauslaufen kann. Ein Gitter kann ich dort leider nicht anbringen. Ich denke das ist eine gute Idee. Dann bin ich schon mal nicht mehr besorgt , dass sie herauslaufen und jmd erschrecken kann. Geschlossene Türen gestalten sich schwer , da ich eine alte Katze habe die geschlossene Türen gar nicht mag 😅 zu dem braucht sie Aufgrund ihrer Gesundheit immer Zugang zu Wasser und ihrer Toilette und die möchte ich ungern im Schlafzimmer haben. Ich werde den Umzug als Neustart sehen und versuchen dort direkt und konsequent eure Ratschläge übernehmen. Ich erhoffe mir dass sie sich dort vlt weniger territorial verhält , da die Wohnung neu ist und hier dir Chance direkt nutzen. Ich werde auch mehr versuchen unser "hast du was gehört" zu üben. Das sieht so aus , dass die belohnt wird, wenn sie das bellen aufgibt und zu mir auf die Couch kommt. Das klappt mal mehr mal weniger. Aber mit mehr Übung schaffen wir das bestimmt. Die Idee mit den Nachbarn klingt auch gut , ich hoffe die neuen haben Verständnis und machen vlt mit. Danke an euch ich habe gute Ideen bekommen und ich werde mehr an mir arbeiten um es ihr angenehmer zu machen
Zur Katze: wie wäre es mit einem Türgitter, sodass die Katze durch kann, der Hund aber nicht raus? Oder Katzenklappen?
 
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Katharina
2. Okt. 23:03
Ja das wäre eine Möglichkeit, ich werde erstmal schauen , wie sie sich in der neuen Wohnung nachts macht. Nachts geht sie doch eher selten zur Tür und knurrt eher vom Bett aus. Aber die Idee behalte ich im Kopf danke