Schnüffeln&markieren beim Gassigehen unterbinden?

Ja an kurzer Leine um zu zeigen jetzt gehen wir direkt zu einen Ziel wäre ja ein Grund. Das würde dann bedeuten der Hund übersetzt: ah bei dieser Leine muss ich stramm mitlaufen. Nun ich habe 2 Geschirre eins für Personensuche eins für gemeinsames Laufen. Das unterscheidet Er genau. Eins für Arbeit eins für Freizeit. So kann man es mit den Leinen natürlich regeln. Aber ich brauche dazu für die Unterscheidung ob Pieseln oder nicht doch eigentlich nicht die Leine wechseln. Wenn ich möchte, das er neben mir läuft bei einer Strecke ob mit oder ohne Leine oder welches Geschirr auch immer, dann sage ich ihm „bei mir“ und der Fall ist klar. Dann läuft er „ bei mir“ oder wie andere sagen „Fuß“ ich finde da die Leinenart völlig uninteressant. Denn ich schleppe ja nicht jedesmal beide mit🤷‍♂️ Ich setze auch Zeichen dafür ein oder Laute. Dann weiß er ah mein Platz beim Laufen ist jetzt neben meinem Zweibeiner je nachdem re. oder li. Sunka hat gelernt über Zeichen Pfiffe Laute oder Körpersprache geführt zu werden und verbale Aufforderungen in 4 Sprachen. Unsere Hunde sind sauschlau und lernen viel, wenn wir mit ihnen kommunizieren. Es lohnt sich, fördert die Kommunikation und macht auch noch Spaß. Warum also mit Leine dem Hund zu zeigen pieseln oder nicht? 🤷‍♂️ Bitte nicht als Abwertung verstehen, sondern als Anregung viel mehr an Kommunikation mit eurem Vierbeiner aufzubauen. Die lieben das und sind sau schlau und haben Spaß daran, weil es verbindet😉👍🏻

Weiß jetzt nicht, ob ich dich richtig verstanden habe. Es geht in unserem Fall nicht um die Leine. Also er macht das nicht von der Leine abhängig, sondern davon, ob ich ihn freigeb. Freigeben könnt ich ihn auch an der kurzen Leine. Und genau so kann ich ihn ohne Leine ins "Fuß" holen, da wird dann auch nicht markiert.

Zustimmung, mit Ausnahme von auf Erlaubnis essen. Ich find es schon sinnvoll, wenn mein Hund mir nicht schon beim "Servieren" die Futterschüssel aus der Hand reißt, sonder sitzt und wartet, bis ich sie hingestellt habe und ihm sage, er kann sich nehmen. Das scheint mir einfach gutes Benehmen...

Ich kenne es mit der Begründung, dass du für alles Anfang und Ende bestimmen sollst. Also Du sagst ihm, wann er wo schnüffeln und urinieren darf. Das darf auch öfter sein als bei einer bestimmten Wiese. Ich persönlich würde es aber auch nicht machen, mein Hund darf durchaus noch Hund sein. Und für ihn ist schnüffeln oder markieren tatsächlich auch eine Methode, Hundebegegnungen zu meistern - da es deeskalierendes Verhalten ist. Lasse ich ihn das nicht machen (während der andere Hund genug Abstand hat), explodiert er mir erst recht an der Leine... Ist also vermutlich mal wieder individuell zu sehen. Natürlich darf er trotzdem nicht an Hauswände etc markieren. Schnüffeln darf er aber durchaus. Außer er hat ein Kommando, dass er ordentlich mit mir laufen soll. Und ich kann das schnüffeln auch mit unserem kommando zum weiterlaufen unterbrechen.

Na ja schon richtig verstanden, wobei du schreibst an der kurzen Leine willst ihn wissen lassen, ists kurz kein ich sag mal rumschnüffeln. Wie gesagt das verbindet so ein wenig, kurze Leine kein Schnüffeln. Und mein Entgegnen, meint nicht falsch oder etwas ähnliches. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, das ist eine Möglichkeit aber ich fände es gut wir würden, nicht auf dich sondern auf alle bezogen, die Kommunikation „ farbiger“ gestallten. Nicht nur auf die Leine bezogen, denn unsere Vierbeiner sind Profis der Kommunikation, und lieben es gefordert zu sein. Also nicht nur die Leine, sonder viele andere Zeichen, Pfiffe, Laute, Körpersprache oder Kommandos in verschiedenen Sprachen( nur als Beispiel) können unsere Vierbeiner dazu bringen das zu tun, was wir gerne wollen. Und das eben auch ohne und mit Leine egal welche Länge. 🤷‍♂️😉 Also jeder wie er mag, wenns klappt doch gut. Nur ich sag mal um das ganze etwas bunter und vielseitiger zu Gestalten verbreitert den Kommunikationskanal und die Spanne beziehungsweise die Reichweite auch einer imaginären Leine. Meine Erfahrung ist, unsere Vierbeiner lieben es mit uns zu kommunizieren 😉😊

Ich versteh dich und das würde ich auch nicht machen. Wir verlangen von unseren Hunden so viel und dann soll man auch noch das kontrollieren? Wir entscheiden wann es Futter gibt, wann wir gassi gehen, wo sich der Hund hinlegen soll usw… genauso wie ich es schlimm finde das der Hund erst auf Erlaubnis essen darf. Futter ist ein GRUNDBEDÜRFNIS!! Oder auf Kommando sich lösen darf 🤦🏼‍♀️ da soll der Mensch bitte nicht noch zusätzlich seine Macht demonstrieren. Wenn ich mit Odin meine 2-3 Stunden im Wald unterwegs bin ( das täglich) dann darf er fast alles machen was er möchte. Außer jagen und wenn ich ihn rufe das er herkommen soll. Ansonsten darf er schnuppern, markieren, Löcher graben, einige Meter nach vorne Fetzen und dann wieder zurück oder ich bleibe auch stehen wenn er grad Gras fressen möchte wie ne Kuh. Deswegen hatte ich noch nie das Gefühl das Odin die Weltherrschaft an sich reißen möchte nur weil er die paar Stunden das machen darf was ihn gut tut.

Oberster Linie muss es für Dich passen. Wenn diese Maßnahmen nicht von Dir getragen werden, wirst Du dabei nicht authentisch sein. Das bellen kann man sicher genauso gut mit anderen Mitteln unterbinden, Leckerli und der Hund schaut Dich an, so mit kein bellen zum anderen 🐕