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Marlene
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zuletzt 10. Sept.

Schnüffeln&markieren beim Gassigehen unterbinden?

Hallo, wir haben eine neue Hundeschule die vielversprechend klingt und wir sind eigentlich zufrieden. Das Einzige ist, dass wir ab jetzt das Markieren und Schnüffeln beim Gassi unterbinden sollen und nur gezielt an Wiesen ect. erlauben sollen und dann gehts ohne weiter. Da Feromir jeden Hund an der Leine anbellt, meint die Hundeschule, dass er lernen muss, dass wir Chef sind und daher auch über das Schnüffeln bestimmen, damit das Anbellen besser wird. (Also als eine weitere Maßnahme das es besser wird, wir üben dahingehend auch noch anders) Aber es tut mir so Leid, meinen Hund nur neben mir her trotten zu lassen, ich gehen ja wegen IHM raus und damit er eine schöne Runde hat... Daher wollte ich fragen ob jemand mit dieser Erziehungsmaßnahme Erfahrung hat und ob sie wirklich sinnvoll ist oder vermeidbar.... Ich freue mich über eure Erfahrungen:)
 
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Dogorama-Mitglied
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5. Sept. 12:27
Also ich würde meinem Hund das Markieren und schnüffeln nicht verbieten. Das sind zwei ganz normal hündische Sachen, die man dem Hund auch lassen sollte. Meiner Meinung nach, kann sonst auch ziemlich viel Frust bei dem Hund entstehen wenn er seinem natürlichen Verlangen gar nicht nach gehen darf. ABER du könntest es natürlich einschränken. Das er eben nicht aller 2 Meter markiert oder auch nicht sich an jedem Grashalm ewig aufhält. Ein wenig Kontrolle ok, aber komplett verbieten würde ich es nicht. Ausserdem muss man ja auch schauen warum er bei anderen Hunden so reagiert. Aus Angst? Frust weil er nicht hin kann? Weil er euch beschützen will? Je nach dem gibt es da verschiedenen Variationen wie man daran arbeiten kann. Aber dem Hund das schnüffeln verbieten, habe ich auch noch nie gehört und sehe da den Zusammenhang auch nicht wirklich. Ausser das ihr ihn komplett dann kontrolliert, ja, aber das kann man auch anders hinbekommen ohne dem Hund seine normalen Instinkte zu verweigern.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Sept. 12:27
Also ich würde meinem Hund das Markieren und schnüffeln nicht verbieten. Das sind zwei ganz normal hündische Sachen, die man dem Hund auch lassen sollte. Meiner Meinung nach, kann sonst auch ziemlich viel Frust bei dem Hund entstehen wenn er seinem natürlichen Verlangen gar nicht nach gehen darf. ABER du könntest es natürlich einschränken. Das er eben nicht aller 2 Meter markiert oder auch nicht sich an jedem Grashalm ewig aufhält. Ein wenig Kontrolle ok, aber komplett verbieten würde ich es nicht. Ausserdem muss man ja auch schauen warum er bei anderen Hunden so reagiert. Aus Angst? Frust weil er nicht hin kann? Weil er euch beschützen will? Je nach dem gibt es da verschiedenen Variationen wie man daran arbeiten kann. Aber dem Hund das schnüffeln verbieten, habe ich auch noch nie gehört und sehe da den Zusammenhang auch nicht wirklich. Ausser das ihr ihn komplett dann kontrolliert, ja, aber das kann man auch anders hinbekommen ohne dem Hund seine normalen Instinkte zu verweigern.
 
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Nadine
5. Sept. 12:32
Ich kenne es mit der Begründung, dass du für alles Anfang und Ende bestimmen sollst. Also Du sagst ihm, wann er wo schnüffeln und urinieren darf. Das darf auch öfter sein als bei einer bestimmten Wiese. Ich persönlich würde es aber auch nicht machen, mein Hund darf durchaus noch Hund sein. Und für ihn ist schnüffeln oder markieren tatsächlich auch eine Methode, Hundebegegnungen zu meistern - da es deeskalierendes Verhalten ist. Lasse ich ihn das nicht machen (während der andere Hund genug Abstand hat), explodiert er mir erst recht an der Leine... Ist also vermutlich mal wieder individuell zu sehen. Natürlich darf er trotzdem nicht an Hauswände etc markieren. Schnüffeln darf er aber durchaus. Außer er hat ein Kommando, dass er ordentlich mit mir laufen soll. Und ich kann das schnüffeln auch mit unserem kommando zum weiterlaufen unterbrechen.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Sept. 12:36
Ich finde das durchaus nachvollziehbar. Mein Hund darf auch nicht überall Schnüffeln und Markieren, sondern nur an Grünflächen und Parks. Dementsprechend muss er in der Stadt vernünftig laufen und aufmerksam auf mich achten. Ob das jetzt unbedingt was damit zu tun hat, dass ich "Chef" bin, das sei dahin gestellt. Aber ich empfinde es als sinnvoll einen Hund zu haben der auf mich achtet und mit mir zusammen spazieren geht. Sieh es als Training. Der Hund trottet nicht neben dir her, sondern ihr trainiert Aufmerksamkeit, Leinenführigkeit und Grundgehorsam. Als Belohnung darf er ausführlich schnüffeln. Bei Hundebegegnungen darf mein Hund so viel schnüffeln wie er will. Wie Nadine schon sagte, das dient unter anderem zur Deeskalation und genau das wünsche ich mir doch.
 
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Jörg
5. Sept. 12:43
Bei mir gibt es Kommando Fuß. Dann soll der Hund mit der Aufmerksamkeit bei mir sein und nicht schnüffeln oder dergleichen. Bei Kommando Leine,darf er in Reichweite der Leine frei tun was er möchte. Dann aber auch entsprechend linke oder rechte Seite über das entsprechende Kommando. Bei Lauf! kann er sich ohne Leine frei in ca 20m bewegen. Das ist immer bestimmt durch die örtlichen Begebenheiten. Damit übe ich genügend Kontrolle aus,ohne etwas grundsätzlich zu unterbinden,was zum Hündisch sein dazugehört,denke ich.
 
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𝔍𝔢𝔰𝔰𝔦𝔠𝔞
5. Sept. 12:54
Ich versteh dich und das würde ich auch nicht machen. Wir verlangen von unseren Hunden so viel und dann soll man auch noch das kontrollieren? Wir entscheiden wann es Futter gibt, wann wir gassi gehen, wo sich der Hund hinlegen soll usw… genauso wie ich es schlimm finde das der Hund erst auf Erlaubnis essen darf. Futter ist ein GRUNDBEDÜRFNIS!! Oder auf Kommando sich lösen darf 🤦🏼‍♀️ da soll der Mensch bitte nicht noch zusätzlich seine Macht demonstrieren. Wenn ich mit Odin meine 2-3 Stunden im Wald unterwegs bin ( das täglich) dann darf er fast alles machen was er möchte. Außer jagen und wenn ich ihn rufe das er herkommen soll. Ansonsten darf er schnuppern, markieren, Löcher graben, einige Meter nach vorne Fetzen und dann wieder zurück oder ich bleibe auch stehen wenn er grad Gras fressen möchte wie ne Kuh. Deswegen hatte ich noch nie das Gefühl das Odin die Weltherrschaft an sich reißen möchte nur weil er die paar Stunden das machen darf was ihn gut tut.
 
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Susi
5. Sept. 12:56
Also..zwischendurch baue ich das auch öfter ein. Er muß nicht ständig schnüffeln und sich Vakuum markieren. Wird ja auch nicht an Häuser,Vorgärten,Stromkästen,Laternen usw. gepullert...in der Stadt muß er nun mal bei Fuß laufen..schadet ihm nicht 😉
 
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Dogorama-Mitglied
5. Sept. 12:59
Ich versteh dich und das würde ich auch nicht machen. Wir verlangen von unseren Hunden so viel und dann soll man auch noch das kontrollieren? Wir entscheiden wann es Futter gibt, wann wir gassi gehen, wo sich der Hund hinlegen soll usw… genauso wie ich es schlimm finde das der Hund erst auf Erlaubnis essen darf. Futter ist ein GRUNDBEDÜRFNIS!! Oder auf Kommando sich lösen darf 🤦🏼‍♀️ da soll der Mensch bitte nicht noch zusätzlich seine Macht demonstrieren. Wenn ich mit Odin meine 2-3 Stunden im Wald unterwegs bin ( das täglich) dann darf er fast alles machen was er möchte. Außer jagen und wenn ich ihn rufe das er herkommen soll. Ansonsten darf er schnuppern, markieren, Löcher graben, einige Meter nach vorne Fetzen und dann wieder zurück oder ich bleibe auch stehen wenn er grad Gras fressen möchte wie ne Kuh. Deswegen hatte ich noch nie das Gefühl das Odin die Weltherrschaft an sich reißen möchte nur weil er die paar Stunden das machen darf was ihn gut tut.
👍👍Sehe ich genauso... Mein Hund ist ein Familienmitglied und kein Soldat...
 
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Maria
5. Sept. 13:03
Ich finde das durchaus nachvollziehbar. Mein Hund darf auch nicht überall Schnüffeln und Markieren, sondern nur an Grünflächen und Parks. Dementsprechend muss er in der Stadt vernünftig laufen und aufmerksam auf mich achten. Ob das jetzt unbedingt was damit zu tun hat, dass ich "Chef" bin, das sei dahin gestellt. Aber ich empfinde es als sinnvoll einen Hund zu haben der auf mich achtet und mit mir zusammen spazieren geht. Sieh es als Training. Der Hund trottet nicht neben dir her, sondern ihr trainiert Aufmerksamkeit, Leinenführigkeit und Grundgehorsam. Als Belohnung darf er ausführlich schnüffeln. Bei Hundebegegnungen darf mein Hund so viel schnüffeln wie er will. Wie Nadine schon sagte, das dient unter anderem zur Deeskalation und genau das wünsche ich mir doch.
Sehe es auch so. Wir haben das In der hundeschule auch ähnlich gehabt, aber nicht so extrem. Vor allem war es bei mir, dass ich immer auf Dante geachtet habe und er demnach nicht auf mich, weil ich hab ihm gesagt was er tun sollte... also war das Ziel die planung von spaziergängen, wege/ abschnitte auf denen ich einfach nur gehe (zum Beispiel halt in der stadt etc.) Und eben nicht Anhalten wenn herr hund schnüffeln möchte. Dann gibt es aber abschnitte in denen er natürlich normal hund sein darf. Die letzteren abschnitte überwiegen dabei und es gibt nicht auf jedem Spaziergang abschnitte, dass er nicht schnüffeln darf... Wir haben auch ein weiter signal, wenns zu doll mit schnüffeln wird und abbruch wenn doch wo das Bein gehoben wird wo es nicht erlaubt ist. Bei Bewegungen ist schnüffeln auch erlaubt, neben deeskalation ist es bei Dante vor allem stress bewältigung.
 
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Jörg
5. Sept. 13:05
Ich halte es auch für wichtig zu schauen ,was der Hund überhaupt leisten kann. Wenn ich los gehe, fällt es Moritz zB sehr schwer seinen Bewegungs- und Entdeckerdrang zu unterdrücken. Da gehe ich,sobald es geht ,zu Leine und freier Bewegung über. Da jetzt eine halbe Stunde Fuß durchzusetzen würde nur Frust erzeugen,den er dann evtl bei Hundebegegnung oa abbaut. Letztlich wollen wir gemeinsam Spaß und eine schöne Zeit haben . Umso eher ist der Hund auch bereit, sich auf mich einzulassen. Sonst kann ich auch zu Hause bleiben, im Garten spielen und sich erleichtern. Dann gibt es auch keine Probleme mit Hunden,Radfahrern und was auch sonst immer für Konflikte unterwegs entstehen. Für eine Stunde Fuß laufen ist mir die Zeit zu schade, und der Sinn erschließt sich mir nicht.
 
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Marlene
5. Sept. 13:05
Meiner darf auch schnüffeln und markieren.Wenn ich einen Hund haben will,der nur mir hinterher trotten soll,dann kauf ich mir einen mit Batterien