Geht ja auch nicht um alle 5 Schritte, sondern nach einer anstrengenden Sache.
Sollst auch nicht den Sachen ausm Weg gehen, er muss nur da lernen das die unwichtig sind und er auf dich achtet, Thema Umlenkung.
Borders fühlen sich für alles verantwortlich und ihnen fällts sehr schwer zu lernen das das Außen unwichtig ist und sie sich auf den Halter konzentrieren müssen.
Das Erwachsen werden ersetzt nicht das der Hund nie gelernt hat wo Arbeit angesagt ist und wo nicht.
Das mit dem Freilauf ist ja schön und gut, es geht aber nicht um generell sondern um die Momente im Alltag, auch da braucht der Hund zwischendrin immer wieder etwas wo er die Energie ablassen kann und / oder entspannen kann, grad bei Borders ist das sau wichtig damit sie eben nicht überdrehen.
Daher eben das Zergeln zb.
Vielleicht geht ja auch ein Schnüffelspiel bei euch gut das du ihm ein paar Leckerlies zum suchen streust.
Um es nochmal bildlicher zu machen:
Mit der mehrmals die Woche Freilauf ist das wie wenn du nur am Wochenende dich ausruhst/ Freizeit hast, man braucht aber auch am Tag immer mal nen Moment, ne Pause whatever, da hast du ja auch die Mittagspause oder Nachmittags oder wie es bei dir halt ist dann Feierabend.
Ich versteh dich schon, und manches was du schreibst ist auch hilfreich, aber ich würd mir von dir wirklich einen weniger neunmalklugen und belehrenden Ton und stattdessen einen respektvollen Austausch auf Augenhöhe wünschen.
Und merke 👆
Mein Border ist nicht dein Border.
Ich hab kein hypernervöses, übersensibles Tier aus fragwürdiger Hobbyzucht, das eine Assistenzarbeit verrichten soll, für das es wenig bis garnicht geeignet ist.
Ich hab einen relativ relaxen, dickhäutigen, rabaukigen Showlinien-Teenager, der mit Lärm, Menschenmenge, anderen Hunden etc ansich kein Problem hat, sondern der sich wie ein typisch Jugendlicher wichtig und testosteronig und leicht reizbar fühlt.
Der Tip mit mehr Pausen ist aber gut, den nehm ich dankend mit.