Ich bezog mich auf das Skateboard Problem von Guinness.
Also in dem Fall wurde ja geraten sofort zu loben, sobald er sich umorientiert.
Und da frage ich mich, ob man wie du beschreibst nicht eine Kette aus Reaktion, Korrektur, Umorientierung, Lob aufbaut bzw ob diese nicht bereits aufgebaut ist.
Denn ich halte Guiness für schlau genug zu wissen, dass er das nicht darf und welche Korrektur er bekommen wird.
Also ist ihm die Korrektur in dem Fall entweder egal bzw er nimmt sie in Kauf oder er kann sich wirklich einfach gar nicht beherrschen.
Aber da Impulskontrolle prinzipiell kein Problem zu sein scheint, vermute ich ersteres.
Muss man halt gucken, in der Situation ists ja erstmal wichtig das er es überhaupt schafft sich wegzuorienteren und das hält ja meist nur ne Sekunde, da wäre das mit dem direkt loben ja ok, das baut man dann aber ja sozusagen irgendwann ab indem man den Lobpunkt immer weiter hinten setzt sodass er langsam dann lernt das er auch bei einem zu bleiben hat und nicht Lob kassiert und weg isser wieder.
Letzterem kann ich so nicht zustimmen, ein Hund lernt ja Situations und Gegenstandsbezogen wie ich ja in dem anderen Kommentar schon iwo erklärt habe.
(Nur als Beispiel) wenn ich jetzt massenweise mit nem Ball Impulskontrolle geübt hab, heißt das nicht das das auch beim Zergel, Hund, Menschen oder Skateboard klappt denn er hat es nur mit dem Ball geübt und es nur damit verknüpft.
Gleiches wie im Fall mit Guinness, scheinbar hat er ja am Skaterplatz schon geübt und es scheint da ok zu sein, hierbei ist es nun aber nur an den Skaterplatz gebunden um entspanntes/ gutes Verhalten aber zu generalisieren muss das auch in anderen Situationen geübt werden also außerhalb des Skateplatzes.
Und besonders schwer ists natürlich wenn plötzlich etwas auftaucht oder so weil da einfach der Überraschungsmoment da ist, das kann man wenn man es an verschiedenen Orten normal erstmal geübt hat auch nachstellen um es zu üben.