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Sorry, aber das macht mir jetzt auf die Schnelle keinen Sinn.
1) nicht jeder Hund, der gern einem Wurfdingens nachrennt, ist bereits ein Junkie.
Genauso wenig, wie jemand, der hin und wieder eine Tüte kifft schon drogensüchtig ist.
Gebrauch ≠ Missbrauch.
Über Werfen lässt sich ja auch gut Impulskontrolle und Frustrationstoleranz trainieren (zB das Ablegen auf Kommando und erst Loslaufen nach Freigabe)
2) Muss nicht eine Belohnung, die das Unterlassen einer großen Versuchung toppen soll, ordentlich irgendwas ausschütten? Adrenalin, Dopamin, whatever?
Wenn die Belohnung nicht der grössere Kick ist pfeift der Hund doch drauf, ne?
3) Ich hör doch immer, dass man den Jagdtrieb nicht einfach unterdrücken, sondern dem Hund eine alternative Möglichkeit geben soll, ihn auszuleben.
Oder doch nicht?
Wie ich ohne entsprechende Gegenleistung so viel Impulskontrolle und Frustrationstoleranz in Guinness rein bekommen soll, dass er das Nachjagenwollen einfach so lässt, weiss ich ehrlich nicht.
Ich hatte nur direkt auf Deine Frage geantwortet.
Mein Hund hat mittlerweile ein Anzeigeverhalten gelernt und dafür wird er belohnt. Das bedeutet, er kann seine Impulse kontrollieren und dafür wird er toll belohnt. Das ist jetzt ganz grob erklärt.