Ich liebe meine Schleppleinen und die sind und bleiben täglich im Einsatz. Ich hab mir damit zum Glück auch nichts „kaputt“ gemacht. Die Schlepp hängt am hinteren Ring des Geschirrs, die kurze 3m Leine am vorderen, in blöden Situation hängt die 3m Leine dann vorne und hinten. Ist übrigens egal ob ich die Schlepp oder die kurze Leine einhäng.
Er kann das unterscheiden. An der Schlepp, bzw. am hinteren Ring ist es für mich in Ordnung wenn da mal nichts durchhängt und ein bisschen Zug drauf kommt. Ein reinlaufen mag ich nicht und das passiert aber auch nicht. Wenn Hund nicht mehr ansprechbar ist hilft bei uns das Leinen ausstreichen nach Tellington und er kommt wieder aus seinem Tunnel raus.
Mit der Schleppleine hab ich eigentlich auch die Orientierung aufgebaut, die auch mein Grundpfeiler für die Leinenführigkeit ist, da die gängigen Methoden (umdrehen, Impuls, stehen bleiben, blocken) mir nicht gefallen und Dobby das auch gar nicht versteht was ich da von ihm will.
Das natürlich alles nach ausreichendem Training und langsamer Reizsteigerung. Wir sind auch noch nicht am Ende angelangt, aber (fast) jeder Spaziergang macht Spas 🥰
Zwecks der Thematik mit dem schnell laut werden, das kenn ich leider auch. Mir hat es eine Zeit lang geholfen, einen Kopfhörer mit guter Laune Musik zu tragen. Wenn ich merke, dass die Wut langsam hochkocht. Stehen bleiben, die Natur anschauen, 4 Sekunden einatmen, 2 Sekunden die Luft anhalten und 8 Sekunden ausatmen. Das hilft mir in diesen Situationen erstaunlich gut.