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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 17. Jan.

Schlaf/ Spielverhalten

Hallo , wie ist das bei euch mit euren Hunden und dem Nachts durchschlafen? Wir gehen Nachts ca 2-3 mal mit dem Hund raus damit sie aufs Klo gehen kann. Mittlerweile jault und bellt sie weil sie Nachts spielen möchte. Sie schläft im Wohnzimmer, da dass Schlafzimmer für sie tabu ist . Den Hund möchten wir auch Nachts nicht ins Schlafzimmer holen um das "Problem" zu lösen. Sie wird tagsüber relativ gut ausgelastet . Hat jemand Vorschläge?
 
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Steffi
15. Jan. 08:02
Bei mir lief es ähnlich wie bei Katrin. Obwohl Orsin nach wenigen Tagen durchschlief, blieb ich weitere sechs Wochen bei ihm und gewöhnte ihn schrittweise an das Alleinschlafen.
Gut ausgelastet kann jedoch auch zu viel sein. Meine Erfahrung zeigt, dass je mehr wir unternahmen, desto schwerer fiel es Orsin, zur Ruhe zu kommen.
 
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Stella
15. Jan. 08:03
Du hast einen kleinen Welpen , ein Baby ... den lässt man nicht allein !!!
Er kommt in eine neue Umgebung , neue Menschen , alles ist fremd und anders . Keine Mami , keine Geschwister an die er sich kuscheln kann , alles fremd --- und ihr lasst ihn allein .
So wie Katrin geschrieben hat , das ist das Mindeste was ihr und wie ihr es Nachts machen solltet .
Ihr verunsichert den kleinen Fratz und ein Hund ist ein Rudeltier und ihr seid jetzt das Rudel . Er möchte einfach nur bei euch sein und nicht allein !!!
Gebt ihm doch bitte diese Möglichkeit . Er muss ja nicht mit ins Bett aber doch zumindest in eure Nähe .
Auch ihr würdet da ruhiger schlafen können ...
 
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Thomas P.
15. Jan. 08:19
Wir hatten das Glück, das wir Decken und Spielzeuge vom Züchter mitbekommen haben, die nach der Mutter und seinen Geschwistern gerochen haben. So ging es etwas einfacher. Die ersten Nächte haben wir abwechselnd bei ihm geschlafen.
Unser Problem ist jedoch, dass das Schlafzimmer in der oberen Etage ist und Eddie sich die Treppe nicht hoch traut. Wir haben aber auch schnell festgestellt, das er unten alleine durch schläft.
 
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Sonja
15. Jan. 08:19
Ganz überlesen. Welpen nachts alleine zu lassen finde ich ne ganz miese Nummer. Wenn der Fratz nicht mit ins Schlafzimmer soll (sollte Suki hier anfangs auch nicht) dann pennt man solange wie nötig beim Wuff auf dem Sofa und gewöhnt ihn schrittweise daran alleine im Raum zu schlafen.
So machen wir das auch immer
 
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Christine
15. Jan. 08:25
Suki zog mit 8W ein und hat nach drei Nächten 6Stunden nachts ausgehalten. Sie schlief direkt neben mir in der Box. Wenn sie unruhig wurde steckte ich immer erstmal die Hand rein (kein Licht, nichts gesagt) und meistens beruhigte sie sich dann zügig wieder und schlummert weiter.
Gizmo und Bacio sind jeweils mit 12 Wochen bei uns eingezogen und wir haben es mit beiden so gemacht wie Katrin mit Suki. Beide mussten zu Anfang 1x nachts raus und haben dann relativ schnell 6 - 7 Stunden durchgeschlafen, immer im Körbchen neben meinem Bett. Gizmo ist mittlerweile 11 Monate alt und Bacio 5 Monate. Sie schlafen immer noch im Schlafzimmer, Gizmo wo er möchte ( liegt meistens an meinem Bett am Fußende) und Bacio im Körbchen. Klappt wunderbar.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Jan. 09:11
Hallo, Emma ist mit 4 Monaten zu mir gekommen und war nachts sofort stubenrein und hat brav 7h neben mir geschlafen seit Tag 1. Nachts raus musste sie nie.

Sie durfte nicht im Bett schlafen, aber neben mir in ihrem Bett.

Verstehe das Thema mit „nicht im Schlafzimmer“, aber dafür ist ein Welpe zu klein. Da fehlt dem Welpen einfach Gesellschaft, die er ja seit der Geburt kennt.

Allerdings gehöre ich zur Gruppe „Mein Hund darf im Bett schlafen“. Sie macht das zwar selten, aber sie dürfte 🤝
 
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Ronja
15. Jan. 10:05
Würde das Schlafzimmer auch nicht zur Tabuzone erklären... dafür gibt es nachvollziehbare Gründe, die mir damals, als ich es erklärt bekommen habe, auch total eingeleuchtet sind. Diese kann ich aber leider nicht mehr wiedergeben.

Würde das eher so lösen, dass sie nachts selbst entscheiden kann, wo sie liegen will. Und diesen Tag-Nacht-Rhythmus durchbrechen. Vielleicht bekommt sie aber auch tagsüber nicht genug Ruhe und ist dann Abends überdreht. Da würde ich mal genau prüfen, was braucht der Hund... bekommt er tagsüber genug Ruhe, zu viel Aufmerksamkeit, nicht genug Beschäftigung, usw. ... Wenn sie zu unruhig wird, dann lieber den Raum einschränken, z.B. am Liegeplatz (in eurer Nähe) an der Leine festmachen oder eine Box/ Babystall nutzen. Dann bekommt ihr auch mit wenn sie nachts zwischendurch raus muss. Sonst würde ich kurz vor dem Schlafen das letzte Mal rausgehen und gleich nach dem Aufstehen. Wenn sie älter ist und länger durchhalten kann, kann man sich auch erst fertig machen, bevor es rausgeht. Auf das Gebelle würde ich nicht eingehen, sondern dieses aussitzen. Die Hauptaufmerksamkeit dosiert tagsüber auf den Spaziergängen. Die Wohnung gehört zum Kernbereich. Da wird vor allem geruht (Kontaktliegen, usw.), aber keine Action gemacht.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Jan. 10:21
Würde das Schlafzimmer auch nicht zur Tabuzone erklären... dafür gibt es nachvollziehbare Gründe, die mir damals, als ich es erklärt bekommen habe, auch total eingeleuchtet sind. Diese kann ich aber leider nicht mehr wiedergeben. Würde das eher so lösen, dass sie nachts selbst entscheiden kann, wo sie liegen will. Und diesen Tag-Nacht-Rhythmus durchbrechen. Vielleicht bekommt sie aber auch tagsüber nicht genug Ruhe und ist dann Abends überdreht. Da würde ich mal genau prüfen, was braucht der Hund... bekommt er tagsüber genug Ruhe, zu viel Aufmerksamkeit, nicht genug Beschäftigung, usw. ... Wenn sie zu unruhig wird, dann lieber den Raum einschränken, z.B. am Liegeplatz (in eurer Nähe) an der Leine festmachen oder eine Box/ Babystall nutzen. Dann bekommt ihr auch mit wenn sie nachts zwischendurch raus muss. Sonst würde ich kurz vor dem Schlafen das letzte Mal rausgehen und gleich nach dem Aufstehen. Wenn sie älter ist und länger durchhalten kann, kann man sich auch erst fertig machen, bevor es rausgeht. Auf das Gebelle würde ich nicht eingehen, sondern dieses aussitzen. Die Hauptaufmerksamkeit dosiert tagsüber auf den Spaziergängen. Die Wohnung gehört zum Kernbereich. Da wird vor allem geruht (Kontaktliegen, usw.), aber keine Action gemacht.
Du würdest das nächtliche Jaulen und Bellen eines 10 Wo alten Welpen ignorieren?

Alle Achtung für solche Gleichgültigkeit sowohl dem Tier als auch den Nachbarn gegenüber
 
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Dogorama-Mitglied
15. Jan. 10:24
Ich fände auch interessant, was du unter "relativ gut ausgelastet" verstehst und wie weit der Hund nachts von euch entfernt ist.

2-3 Mal (bzw sogar öfter) Rausgehen hab ich auch gemacht, würd ich aber inzwischen nicht mehr so handhaben.
Ebenso würde ich einen Welpen nicht mehr ohne Möglichkeit zum Körperkontakt schlafen lassen.

Ich würd es jetzt auch wie Katrin machen.
 
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Heike
15. Jan. 10:34
Ich halte es nicht für unbedingt notwendig, dass ein Hund im Schlafzimmer oder auch im eigenen Bett schläft, bei einem Welpen, der gerade von seiner Mutter und den Geschwistern kommt, sehe ich das aber anders. Wenn das Schlafzimmer tabu bleiben soll, wäre ich vorübergehend für die Nächte ins Wohnzimmer umgezogen, bis er sich dort sicher und „zu Hause“ fühlt. Dann nach und nach wieder ins Schlafzimmer zurückziehen.
Suki (kam mit 5 Jahren zu uns), schlief erst auf dem Flur vor dem Schlafzimmer, nach einer OP zog sie - eigentlich vorübergehend - ins Schlafzimmer, zur besseren Kontrolle, in ihr eigenes Bett. Nun schläft sie auch manchmal am Fußende von meinem Bett und immer im Schlafzimmer 😉😁
So kann es auch kommen…