Gerade gelesen, man muss die Prüfung nicht unbedingt mit dem eigenen Hund durchführen.
Wie sinnfrei ist das denn?
Kurz ein anderer Ansatzpunkt für die gute Lösung mit anderem Hund .....
Für uns ist dise Regelung sehr gut. Unsere Hündin ist zur praktischen Prüfung in Niedersachsen nicht zugelassen. Sie ist 13 Jahre, schwerhörig, leichte Form von Demenz, sieht auf dem linken Auge fast nichts mehr und das andere fängt jetzt auch an. Sie hatte epileptische Anfälle durch eine Hirnblutung wenige Wochen nach dem sie bei uns war, es mussten auch noch die letzten 7 Zähne gezogen werden .... Sie war mental und körperlich vernachlässigt die 2 Jahre zuvor.
Wir haben sie erst seit 7 Monaten, seitdem trainieren wir auf Sichtzeichen was unglaublich schwer ist und die Medikamente die sie nehmen muss machen sie an manchen Tagen sehr müde. Die Chance meine praktische Sachkundeprüfung mit ihr zu bestehen ist gering, deshalb bin ich froh über diese Möglichkeit. Es geht ja um die Fähigkeit des Besitzers mit kritischen Situationen umzugehen.
Sie erfreut sich ihres Lebens, ist eine absolute Herzdiebin und Kämpferin. Sie hat sich unglaublich geöffnet ist selbstbewusst gewurden und schafft auch die praktische Sachkundeprüfung.... irgendwann, aber nicht innerhalb der gesetzlichen Frist.
Ich bitte euch einmal den Blickwinkel zu wechseln im Interesse von 2. Chancen für Tiere ... und Menschen , die diese Chancen ermöglichen. Diese Regelung ist für unser Team eine gute Chance.