Da gibt es ganz unterschiedliche Ansätze. Ich weiß ja nicht was da schon vorher wie versucht wurde. Ich weiß nur das die komplette Situation in erster Linie eins war, medienwirksam. Für mich gehört dieser Hund weder so präsentiert, noch in solch ein Showformat sondern zu Leuten die sich tagtäglich mit Resozialisierung beschäftigen. Es gibt genügend Leute die sich damit auskennen und sagen das es auch anders gehen könnte. Das ein Herr Rütter diese dann als unwissend abspeist finde ich ziemlich unverschämt.
Eben, man weiß recht wenig, (ver)urteilt aber gern und sucht nach Fehlern. Problem ist: Diese 'genügenden Leute' sind vorher nicht ins Tierheim spaziert und haben ihre Hilfe oder ein Für-Immer-Zuhause angeboten, sondern motzen nun bequem auf Facebook vom Sofa aus. Daher gibt es diese Serie doch überhaupt! Weil in Tierheimen solche Hunde gern mal jahrelang unbeachtet sitzen. Mein eigener Hund zB drei Jahre lang, viermal erfolglos vermittelt und ich hab das alles miterlebt und konnte damals wegen meines Vermieters nicht eher mit einem Zuhause dienen, sondern sie nur aufbauen, wenn sie wieder zurück kam. Ein Kollege von ihr nun bald FÜNF Jahre. Würde jeder dieser kompetenten Leute einfach einen solchen Hund mitnehmen und glücklich werden, die Sendung wäre überflüssig! Passiert aber leider nicht, aber so kriegen Tierheimhunde wenigstens mehr Reichweite.