Okay ?
Jetzt kannst du doch auch mal so korrekt sein und sowohl dem Tierheim Team, seinen Pfleger,dem Rütter Team so viel Kompetenz zu zu sprechen, dass das gezeigte für diesen Hund richtig war.
Er wurde nicht gequält.
Es war Wasser! Mehr nicht.
Was seid ihr für Luschen.
Würd euer Kind im Freibad von einem anderen nass gespritzt, ja mit Absicht, hat euer Kind dann auch einen bleibenden Schaden ....????
Ist ja wohl echt Schwachsinn.
Coffee wäre es so was von egal wenn du mit schweren Bissverletzungen unter ihm liegst ..
Ich habe mich für diesen Hund sehr gefreut dass sich Menschen für ihn einsetzen. Er wird immer ein schwieriger Hund bleiben.
Hoffen wir dass er dort alt werden darf und ein für immer Zuhause hat.
Es geht doch weniger um das Wasser, als darum, dass man die Situation im Sinne des Hundes nicht hätte provozieren müssen.
Erinnert mich ein bisschen an unseren Monty.
Mein Mann hat ihn aus Rumänien bekommen, bevor wir uns kennengelernt haben.
Auch er hat als ehemaliger Straßenhund seine Beute bis aufs Blut verteidigt.
Als wir uns kennengelernt haben, hatte mein Mann sich schon viel Vertrauen erarbeitet, indem er ihm nach einer schlechten Erfahrung nix mehr weggenommen hat. (ging immer nur um Essbares)er hat akzeptiert, dass er mit seiner "Beute" seine Ruhe haben will.
Als er dann mit Monty zu mir und meinen Hunden gezogen ist, mussten wir alle uns Montys Vertrauen erstmal verdienen.
Anfangs haben wir ihn separat von den anderen gefüttert und ich hätte niemals weniger als 3 Meter Abstand gehalten, Monty hätte auch sofort reagiert.
Hatte er ein Kaudings, wäre ich nicht nah an ihm vorbei gegangen, er hätte zugelangt.
Ich wäre allerdings auch nie auf die Idee gekommen, mit Wasser oder anderen Maßnahmen etwas zu erzwingen.
Heute, nach 2,5 Jahren habe ich sein volles Vertrauen, steige über ihn, wenn er mit Knochen im Weg liegt, stehe Bein an Kopf neben ihm, wenn er in der Küche futtert.
Ich kann ihm Halsband an und ablegen, was auch anfangs nicht möglich war.
Wir haben also auf die Zeit gesetzt und ihm das Gefühl gegeben, was er bekommen hat, darf er behalten.
Ich glaube nicht, dass wir das mit Zwang erreicht hätten. Monty ist ein gutes Beispiel dafür, dass man sich das Vertrauen eines Hundes verdienen muss, indem man ihn in gewissen Situationen auch einfach mal in Ruhe lässt, vor allem wenn man weiß, dass er in seinem Vorleben um alles kämpfen musste.
Denke zwar, dass Coffee noch um einiges härter drauf ist als Monty, würde es aber bei ihm nicht anders machen.