Wegen der Schleppleine: Unser Trainer sagt man soll die nicht am Ende festhalten sondern mit der Hand ein O formen und die Leine da durchgleiten lassen, wenn man dichter am Hund ist, greift man die Leine wieder kürzer. Und wenn dein Hund Gas gibt die Hand zudrücken.
So kann der Hund zumindest in der Theorie nicht in die Leine brettern.
Ob das mit so einem schwereren Hund auch funktioniert musst du vielleicht vorher mal im Garten ausprobieren.
Unser Trainer bringt den Rückruf auch ganz anders bei, mal gucken wie sich das entwickelt.
Wir haben den Rückruf vorher auch geübt wie hier beschrieben, aber so gut hat es nicht geklappt, wenn unser Hund zwischendurch was interessantes gerochen hat, kam der nicht.
Jetzt sollen wir es so üben an der Schleppleine:
Man dreht sich um und geht in die entgegengesetzte Richtung weg und wenn der Hund einem folgt und bereits auf einen zuläuft(über die Schulter schauen oder man merkt es ja auch an der Leine), dreht man sich zum Hund, lockt ihn Körpersprachlich und wenn er da ist Kommando+Belohnung.
Das üben wir erst seit kurzem, ich kann in einigen Wochen nochmal bescheid geben obs geklappt hat.
Ich glaube das wichtigste ist anfangs nur das Kommando zu geben, wenn man sich 100% sicher ist, das der Hund auch kommt - also eigentlich wenn der schon fast da ist.
Wenn man ständig ruft verliert das Kommando jegliche Bedeutung.
Wir hatten leider einige Rückschläge und können unseren Hund nach 10 Monaten immer noch nicht frei laufen lassen. Mach dir keinen Stress und übt es in eurem Tempo.
Nur weil der Hund im Garten ohne Ablenkung den Rückruf kann, heißt das leider nicht, dass der auch hört wenn draußen eine Katze oder andere Hunde auftauchen.